Versucht Hollywood Menschen schwul zu machen?
Bitte versteht meine Frage nicht falsch. Ich habe nichts gegen Homosexuelle. Das sind Menschen die Respekt verdienen.
Zu meiner Frage:
Tobey Maguire, Tom Holland und Andrew Garfield sind für ihre Rollen als Spider-Man bekannt. Allerdings ist es so, dass alle drei Schauspieler homosexuelle Rollen gespielt haben. Andrew Garfield hat sogar live einen Mann geküsst und Tom Holland hatte kürzlich eine Szene, in der er von einem anderen Mann von hinten genommen wurde. Ist das vielleicht eine Strategie, um die Leute schwul zu machen? Denn wenn die Konsumenten der Spider-Man-Filme ihren Superhelden schwul handeln sehen, würden sie sich denken: "Hey, Spider-Man, der coole Superheld, ist schwul, also ist schwul sein auch cool!" Verstehst du, was ich meine? Meiner Meinung nach haben Filme und Serien sehr viel Macht, mit ihnen ist es sehr einfach, Menschen zu manipulieren.
13 Antworten
Zum 101sten Mal: Man kann einen Hetero nicht schwul machen. Das ist nicht wie ein Kleidungsstil, den man nachahmt, oder wie andere aus Gründen des Tierwohls vegan werden. Was man allerdings machen kann, ist, schwule Männer nicht klischeehaft mit näsender Stimme und angewinkelten Handgelenken darzustellen, sondern als ganz normale Menschen/Männer, die eben nur zufällig einen Mann, und keine Frau lieben.
Davon abgesehen sind etwa 5% der Männer schwul. Dennoch ist nicht jeder 20. Mann in einem Film schwul. Die meisten Filme kommen ohne aus (das wäre die negative Sichtweise), oder ihre Sexualität ist dermaßen egal, dass es nicht gesagt wird (das wäre die positive Variante).
Daneben hat sich übrigens auch Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe in Drama Equus von Peter Shaffer (einem schwulen Autor) auf der Bühne nackt gezeigt. War das ein Aufruf an alle, sich in der Öffentlichkeit nackt zu zeigen? Jahre später hat er sich in einem Film über Alan Ginsburg vor der Kamera von hinten nehmen lassen. War das ein Aufruf an die Harry-Potter-Community alle schwul zu werden? Ich denke nicht. Es war Teil einer Rolle über zwei schwule Männer, von denen der eine berühmt war.
man kann einen Menschen nicht schwul machen. Es sind Schauspieler.
einer meiner Lieblingsschauspieler ist / war Linus Roache. Ein Filmstar ist er nicht.
Ich habe ihn auf der Bühne gesehen und in dem Film "Der Priester" wo er einen schwulen Mann spielt, der ein Verhältnis mit einem andern schwulen Mann hat. Die beiden hatten auch recht offensichtliche Sexszenenen miteinander, und man glaube beiden das verliebte schwule Paar. Obwohl beide stock hetero sind.
-vorher hatte er einen Film mit Helena Bonham Carter gemacht, wo es ebenfalls zu Liebensszenen kam.
In einer Theaterbar wurde er von einer Frau angesprochen, die ihm sagte: "Ihre Liebesszenen mit Helena B.C haben wir aber besser gefallen." Und er erwiderte ganz trocken;"Mir auch,"
Lol
Man wird nicht schwul davon, dass man sieht, wie sich Männer küssen. Man wird auch nicht schwul davon, dass man sieht, wie sich Männer, die man ansonsten irgendwie cool findet, küssen.
Vielleicht hilft es Menschen, die schwul SIND, sich zu outen, wenn Zärtlichkeiten zwischen Männern mehr gezeigt werden, aber sie WERDEN davon nicht schwul.
Nein, die wollen niemanden schwul machen, zumal das auch nicht geht. Schauspieler haben schon immer sehr unterschiedliche Rollen gespielt. Aber was stimmt ist, dass man heute total sozial und cool ist, wenn man Filme mit Schwulensex dreht und alles LGBTQ konform macht. Völlig unnötig sowas. Alles total künstlich auf "sozial" gemacht. Ich schwimme auf dieser Welle nicht mit. Mir ist es egal, welche Sexualität jemand hat, aber ich will es nicht auf die Nase gebunden bekommen.
Ja, genauso ist es. Es gibt auch viele heterosexuelle Szenen, die den Film nur verlangsamen und die Spannung rausziehen. Manchmal sind aber Liebesstorys wunderbar in die Handlung integriert.
Und die dürfen dann auch zwischen Männern sein? Oder zwischen Frauen?
Wenn es in die Story passt und die Filme integriert ist.
Bei Mass Effect III weint ein Typ um seinen verstorbenen Mann. Reicht aus. Stört mich nicht. Ich muss keine Sexszene dazu sehen.
Wie gesagt, dieses erzieherische geht mir auf den Sack. Was man für ein Mensch ist, zeigt man, indem man aufzeigt wie man mit Leuten umgeht und nicht indem man überall eine Regenbogenfahne hängen hat.
Cool ist man dadurch ganz sicher nicht. Wäre man dadurch “cool” würde es nicht so viel Gegenwind deswegen geben
Wie auch immer. Für mich einen guten Film aus, ob er spannend ist, interessant oder vielleicht lustig. Ich brauche keine Erziehung in political correctness.
Also immer einen Film ganz ohne Sexualität, denn davon willst du ja nix wissen. Oder geht es dir doch um bestimmte Formen der Sexualität?
Es geht darum ob es authentisch ist und in die Handlung passt.
Und homosexuelle Liebesszenen findest du nicht authentisch? Wo genau ist das Kriterium?
Was für ein Blödsinn. Sexuelle Orientierung kann nicht durch Filme oder sonstwas beeinflusst werden. Und wenn Filmemacher Homosexualität nicht mehr als das Schmuddelige Verbotene darstellen, sondern als das was es ist, das Normalste der Welt, dann komm mal damit klar. Und wenn du lieber LGBTQ-freie Medien habem willst, immer schön Russia Today gucken.
Natürlich kann man Sexualität beeinflussen. Menschen, die vergewaltigt wurden werden oft zu Vergewaltigern, Menschen, die Pornofilme gucken werden oft süchtig und bekommen falsche Vorstellung von einer Beziehung.
Das heißt, du willst auch keine Filme mehr mit heterosexuellen Paaren mehr sehen? Weil... da wird dir ja auch die Sexualität auf die Nase gebunden ... also ich meine, wenn dann ein Mann eine Frau küsst ... oder umgekehrt ... oder irgendwie angedeutet wird, dass die miteinander schlafen... ständig wird einem die Heterosexualität auf die Nase gebunden, schlimm sowas. Also gar keine Filme mehr über oder mit Sexualität, stimmt's? Oder über verliebte Paare.