Versuchsprojekt neue Verkehrsplanung?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ne das is ne schlechte Idee 54%
Gut ich finde man sollte das mal ausprobieren 31%
Richtig cool ich würds feiern 8%
Würd ich interessant finden 8%
Würd ich gut finden aber nicht in meoner Stadt 0%
Ne das ist Furchtbar eine Stadt is auf individualverkehr angewies 0%
Das is linksgrüne Propagsnder, so eine Stadt existiert garnicht 0%

6 Antworten

Würd ich interessant finden

Das ist grundsätzlich interessant. Wenn sich das Verbot für den motorisierten Verkehr aber nur auf den Individualverkehr beschränkt, ist das Konzept inkonsequent und zum scheitern verurteilt.

Wer liefert wohl all die Waren, welche man in der Stadt kaufen kann? Hah - richtig: Lastkraftwagen! Und womit fahren diese? Richtig: Mit einem Verbrennungsmotor!

Zuallererst muss nämlich in einem zukünftigen Stadtkonzept das Thema "Warenverkehr" angegangen werden: Z.B. in dem man ausserhalb der Stadt Umschlagplätze einrichtet. Die Langstrecken-LKW fahren bis dorthin, liefern die Waren ab und fahren wieder. Somit kommen sie erst gar nicht in die Innenstadt.Die Waren selbst werden dann mit Wasserstoff-Fahrzeugen von den Umschlagplätzen aus auf die Geschäfte in der Innenstadt verteilt.

Damit hat man einen ersten Wichtigen Punkt erledigt.

Dann benötigt man ein reibungsloses Personentransport-System - natürlich auch mit Wasserstoff-/Brenstoffzellen-Antrieb. Es müssen keine Straßenbahnen, Züge oder lange Busse sein. Vielmehr wäre ein autonomes Transportsystem auf Basis der Größe von Minibussen wirkungsvoller - selbst wenn es davon viel mehr gibt, als im jetzigen ÖPNV,

Und hat man diese beiden Konzepte erfolgreich verwirklicht, dann kann man den Einwohnern der Staat sagen: Habt ihr ein eigeens Fahrzeug, so darf das rein in die Stadt zum Be- und Entladen, muss aber dauerhaft ausserhalb der Stadt geparkt sein. Keine Sorge: Ihr kommt immer mit dem zuvor beschriebenen Transportsystem direkt zu eurer Wohnung, zum Einkaufen, zum Arzt etc.

Und wenn man das geschafft hat, dann kann man daran gehen, die individuellen Fahrzeuge peu a peu durch Pool-Fahrzeuge zu ersetzen, welche zentral vorgehalten und verliehen werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Ne das is ne schlechte Idee

Das halte ich für undenkbar. Daraus ergeben sich zu viele Probleme.

Was ist mit Menschen mit Gehbehinderung?

Wohin mit sen vorhandenen Fahrzeugen?

Wer entschädigt die Einwohner?

Wie hoch müssten die Entschädigungen überhaupt sein? Bei 50.000 Menschen reden wir hier womöglich über einen Schaden in Milliardenhöhe.

Wer trägt die Kosten für die Umgestaltung? Es ist ja nicht alleine damit getan Autoverkehr zu verbieten. Straßen müssten massenweise umgebaut werden.

Wie gleicht man die wegfallende Kfz-Steuer aus?

Auch in Pontevedra sind Autos nicht verboten. Das Verbot gilt dort lediglich für die Innenstadt und Kieferverkehr sowie Anwohner sind davon ausgenommen. Das ist etwas vollkommen anderes als Autos in einer kompletten Stadt zu verbieten.


Nill 
Fragesteller
 24.08.2023, 10:54
  1. Rollstühle une ebiks san ja net betroffen
  2. Müssen die besitzer wissen was sie damit machen
  3. Für was entschädigen?
  4. Die bürger, organosationen und steuergeld
  5. Die kfz steuer trägt bei weiten nicht die kosten die autofahrer drn steuerzahler zumuten
  6. Ne such nicht anwohner dürfen über die plätze crusen
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HeinrikH  24.08.2023, 11:10
@Nill

1. Also soll mit dem Verbot ein kompletter barrierefreier Ausbau der Stadt einhergehen? Vieles was für Fußgänger kein Problem ist, stellt für Rollstuhlfahrer nämlich ein großes Hindernis dar. Mit dem Wegfall von Autos verstärkt sich das noch.

2. Dann werden viele Autos einfach überall um die Stadt herum abgestellt. Die angrenzenden Gemeinden werden sich herzlich bedanken.

3. Vor allem für den Wertverlust den viele Immobilienbesitzer erleiden würden. Gerade etwas abgelegene Immobilien dürften einen massiven Wertverlust erfahren. Das ist für viele Menschen existenzbedrohend, weil ihre Immobilie gleichzeitig ihre Altersvorsorge ist.

4. Und Du glaubst nicht, dass die Bürger sich dagegen organisieren und wehren würden? Wer soll wiederum die ganzen juristischen Verfahren führen? Selbst bei einer Straße mit 10 Anwohnern ist für eine Kostenbeteiligung der Anwohner häufig ein enormer Verwaltungsaufwand nötig. Für diesen Zweck allein müssten Verwaltung und Gerichte massiv aufgestockt werden.

Außerdem welche Organisationen und welches Steuergeld? Die meisten Städten fehlt es ohnehin schon massiv an Finanzmitteln und durch ein Autoverbot, fällt auch noch ein Teil der KFZ-Steuer weg.

5. Das halte ich für eine steile These. Es wird zwar jährlich mehr für Straßenbau ausgegeben als durch die KFZ-Steuer eingenommen wird, doch diese Straßen werden ja nicht nur von PKW benutzt. Straßenschäden dürften hauptsächlich durch LKW und Witterung entstehen. Beides Faktoren die von einem PKW-Verbot unberührt bleiben.

6. Über zentrale Plätze "cruisen" darfst Du in keiner Stadt einfach so. Das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen. Anwohner dürfen aber auch die Straßen der Innenstadt mit ihrem Auto befahren.

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Nill 
Fragesteller
 24.08.2023, 11:22
@HeinrikH
  1. Ein rollifahrer kann tronicht mit dem auto über ne treppe fshrn
  2. Du glaubst echt das menschen so sehr am auto hängen das sie sich niemals davon freiwillig trennen würden?
  3. Wenn die imobilie in einer stadt is is sie nicht abgelehen es geht nicht um efh in der pampa
  4. Du kannst auch nicht die stadt verklagrn warum du nicht am spielplatz auto fahren darfst. Und die steuergelder die man sich spart wrnn die autos weg sind - glaubst du die autoinfrastruktur is gratis?
  5. Is aber so 36% der kosten die vom auto verursacht werden werden über die kfz steuer gedeckt und da san die kosten für unweltschäden nichtmal dabei. Und straßen kosten nicht nur beim ausbessern zb glaubst du ne ampel is gratis und lebt von luft und liebe?
  6. Crusen war ein anderes wort für fahren
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HeinrikH  24.08.2023, 11:37
@Nill

1. Mit dem Auto lassen sich viele Hindernisse leichter umgehen

2. Absolut. Viele können aus beruflichen oder persönlichen Gründen gar nicht auf ihr Auto verzichten. Und viele andere wollen es schlicht nicht. Es gibt bereits in einigen Städten Quartiere die für reduzierten Autoverkehr mit weniger Parkplätzen geplant wurden. Nur reduziert wohlgemerkt. Nicht autofrei. Und häufig wissen das die Menschen die dorthinziehen vorab, weil es sich eben um Neubauten handelt. Trotzdem werden angrenzende Straßen dadurch komplett zugeparkt. Bei einer ganzen Stadt, wäre diese Problem sehr sehr viel größer.

3. Falsch, auch in Städten gibt es abgelegene Ecken von denen aus weder Läden für den alltäglichen Bedarf, noch öffentliche Verkehrsmittel gut zu erreichen sind. In diesen Ecken würde die Lebensqualität massiv sinken. Das betrifft vor allem die Stadtränder.

4. Es geht um die Menge der Klagen die innerhalb einer angemessenen Frist bewältigt werden müssen. Und nein Autoinfrastruktur ist nicht gratis, Infrastruktur für andere Verkehrsteilnehmer allerdings ebenfalls nicht. Also was ist dein Punkt?

5. Das betreiben von Ampeln dürfte gemessen an den Gesamtkosten nicht allzu hoch sein..Und selbst ohne Autos, braucht es weiterhin Ampeln für LKW, Busse und Radfahrer. Woher hast Du die 36% und auf welche Kosten beziehen sie sich? Die Einnahmen durch die KFZ-Steuer betragen jedenfalls weit mehr als 36% der Kosten für die Instandhaltung und den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland.

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Ne das is ne schlechte Idee

Erstens liegt Pondevedra am Axxx der Welt. Dort ist weder gross Industrie noch viel Traffic.

Zweitens würde das ältere Menschen benachteiligen die nicht mehr so weit laufen können oder Fahrrad fahren.

Drittens gibt es auch in Deutschland Städte wo die Innenstadt verkehrsfrei ist.


Nill 
Fragesteller
 24.08.2023, 10:54

Spanien is nicht der arsch der welt

Es gibt ebiks

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Guardianangel1  24.08.2023, 10:56
@Nill

Spanien nicht, aber Pondevedra. Mit 70 fährt keiner mehr e-bike.

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Guardianangel1  24.08.2023, 11:21
@Nill

Das kann man nicht auf alle Senioren übertragen. Ausserdem regnet es in Pontevedra kaum.

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Nill 
Fragesteller
 24.08.2023, 11:23
@Guardianangel1

Ich sag ja net das buse, unahn und bim verschwindrn solln

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Guardianangel1  24.08.2023, 11:25
@Nill

Trag mal als 70 jährge/r zwei volle Einkaufstaschn inklusive Getänke zur Bushaltestelle.

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Guardianangel1  24.08.2023, 11:34
@Nill

Alles graue Theorie. Da würde mein Einkauf nicht reinpassen. Also müsste ich anstatt zweimal in der Woche einkaufen , drei oder viermal gehen. Wer sagt, dass der Bus am Supermarkt hält?

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Gut ich finde man sollte das mal ausprobieren

Fände ich super. Die Städte gehören eh für den Individualverkehr gesperrt.

Früher oder später kommt das sowiso.

Das Problem sind noch die fehlenden alternativen.

Ne das is ne schlechte Idee

Vorallem solange keine Alternativen geschaffen werden. In Deutschland ist der ÖPNV aktuell nicht ausreichen für sowas.

Woher ich das weiß:Hobby – Euer Pick-Me-Girl :)

Nill 
Fragesteller
 24.08.2023, 10:21

In großen städten schon

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Guardianangel1  24.08.2023, 10:26

In den Städten schon. auf dem Land haperts gewaltig.

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