Verlor Deutschland solche Talente, weil sie nach USA gingen?
Hans Zimmer lebt und arbeitet in den USA. Er wurde am 12. September 1957 in Frankfurt am Main, Deutschland, geboren, zog aber später in die USA. Er hat dort eine erfolgreiche Karriere als Filmkomponist aufgebaut und hat Musik für eine Vielzahl von bekannten Filmen komponiert, darunter "The Lion King", "Gladiator", "Inception" und "The Dark Knight". Zimmer hat auch mehrere Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten, darunter einen Academy Award (Oscar) und mehrere Grammy Awards.
Ramin Djawadi lebt in den USA. Er wurde am 19. Juli 1974 in Duisburg, Deutschland, geboren, zog aber später in die Vereinigten Staaten. Djawadi hat seinen Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien. Er hat dort eine erfolgreiche Karriere als Filmkomponist aufgebaut und ist bekannt für seine Arbeit an der Musik für die TV-Serie "Game of Thrones", für die er mehrere Auszeichnungen erhalten hat. Djawadi hat auch Musik für eine Vielzahl von Filmen komponiert, darunter "Iron Man", "Pacific Rim" und "A Wrinkle in Time".
5 Antworten
Die meisten Talente hat Deutschland vor dem 2. Weltkrieg verloren.
Juden und andere Verfolgte gingen in Massen in die USA.
Deutschland "verliert" weiterhin Talente auf allen erdenklichen Gebieten, z.B. die besten Wissenschaftler, nicht nur an die USA, weil ihnen in vielen Laendern wesentlich attraktivere Arbeitsgrundlagen und Entwicklungsmoeglichkeiten geboten werden.
Nicht zu vergessen, der Michael Wendler. 😉
Ansonsten: Was heißt „verloren“. Die Musik ist ja da. So gesehen ist nichts verloren (wenn auch nicht mein Geschmack).
Man kann weniger von "verloren" reden, denn sie USA sind nunmal nicht nur das Mekka für Filmschauspieler, sondern auch für Komponisten, die Filmmusik schreiben.
Wäre Zimmer in Deutschland geblieben, hätte er diese Art Karriere so nicht machen können, wäre nicht so berühmt geworden. Dann hätte wer anders für die Hollywoodstreifen komponiert. Und Zimmer hätte für Gute Zeiten, Schlechte Zeiten was geschrieben.
der schönste Verlust von allen.
leider ist er nicht in Florida von einem Alligator gefressen worden