Verkürzter Gebärmutterhals in der 34 Schwangerschaftswoche?
Hallo,
ich wollte mal nach Erfahrungsberichten von anderen Müttern fragen.
Aktuell bin ich 33+6
Das erste mal war mein Gebärmutterhals verkürzt in der 23. SSW mit einer Trichterbildung. Krankenhaus Aufenthalt + Magnesium und halt Bettruhe , 10 Tage lang. Nach Entlassung hatte es sich gebessert. Trotzdem strikte Bettruhe. Nach 5 Tagen den nächsten Arzt Termin, es hatte sich alles wieder gebessert.
Ich habe mich trotzdem noch versucht so weit es geht an die Bettruhe zu halten.. Nach und nach aber wieder ein bisschen Wege gemacht usw. ( man hat ja einiges zu tun wenn man Nachwuchs erwartet)
In der 31. Woche dann wieder verkürzter Gebärmutterhals, FA wollte mich gleich wieder ins KH stecken.
Was ich abgelehnt habe, weil ich wusste das ich die Bettruhe zu Hause einhalten kann, weil ich Unterstützung hatte.
Also ab da noch mehr Magnesium bekommen + Bettruhe.
Vor 2 Tagen den nächsten Termin, es hat sich wieder leicht gebessert.
Meine FA meinte nun, 2 Wochen soll ich noch die Füße still halten und wenn das Baby dann kommen will, halten wir es nicht mehr auf. Magnesium soll ich auch in 14 Tagen absetzen.
Sollte ich schon von ausgehen das ich Ein Frühchen bekomme, weil ich so „vorbelastet“ bin?
3 Antworten
Sorry, ich kann die Einstellung der Frauenärztin nicht verstehen, dass das Kind dann nicht mehr aufgehalten werden soll ab der 36. Woche, und dass du das Magnesium absetzen sollst. Meiner Meinung nach reicht fürs Absetzen auch die 38. Woche. Ab der 36. Woche geht es wohl fast nur noch um die Lungenreife, und vielleicht denkt sie, mit einer Lungenreifespritze ist dann alles in Butter.
Ich kann dir auch nur wärmstens raten, alles zu versuchen, das Kind so lange wie möglich zu halten, wenn Fruchtwasser und Plazenta in Ordnung sind.
Es ist dir - nur mal so als Tipp - auch ungenommen, den Rat eines weiteren FA einzuholen. Es geht hier immerhin um ein wertvolles Bündel Leben.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, eine möglichst späte Geburt und ein gesundes Kind, an dem Du viel Freude haben kannst. :-)
LG Kessy
Danke für den Stern :-)
Das Magnesium solltest du aber dann vor der Geburt schon absetzen (ca. 38. Woche), es könnte sonst Wehen hemmen. Das Magnesium ist ja momentan dazu gedacht, das Kind zu halten. Hast du schon eine Hebamme? Vielleicht kannst du sie ja mal dazu befragen, wann ein guter Zeitpunkt wäre. Alles Gute!
Ich würde Dir dringend empfehlen, ins Krankenhaus zu gehen.
Zu Hause kannst Du nicht wirklich Bettruhe einhalten - schließlich musst Du ja auch mal auf Toilette.
Ich habe selbst ein Frühchen. Es ist alles gut gegangen.
Es kann aber auch schiefgehen.
Im Krankenhaus durfte ich auch normal auf die Toilette gehen und das auch in der 23. Woche.
Das darf man auch bei einem Befund wie deinem. Nur halt nicht mehr, wenn es irgendwie geht.
Was ich abgelehnt habe
So eine Einstellung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Ich glaube, du bist dir nicht im Geringsten bewusst, was eine Frühgeburt bedeuten kann!
Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, ALLES dafür zu tun, dass die Schwangerschaft möglichst bis zur 38. Woche erhalten bleibt!
Die Probleme, die bei einer Frühgeburt auftreten können, scheinen durch die geschätzten Prozentangaben oft gering, wenn dein Kind allerdings betroffen ist, kann dein Kind und mit ihm eure ganze Familie lebenslang darunter leiden!
Ich verbinde Krankenhaus aber eben mit mehr Stress als zu Hause. Alle halbe Stunde kommt wer rein. Man wird früh geweckt, abends ist es laut ( die Liste ist lang) das war für mich mehr Stress als zu Hause!
Und am Ende lag ich dort bloß und habe Magnesium bekommen!
Von den 10 Tagen die ich dort war, wurde ich 2 mal untersucht. Als ich angekommen bin und bei der Entlassung!
Heute hatte ich den nächsten Termin und es hat sich alles wieder stabilisiert.
Verstehe dieses auf und ab bei mir leider auch nicht.
Dadurch das ich viel Kreislauf Probleme hatte, habe ich eh nicht viel gemacht.
Ich habe mich jetzt auch reichlich belesen, und werde das Magnesium auch weiterhin nehmen. Und meine Bettruhe auch weiterhin einhalten.