Verkabelung bei Potentiometer mit Ein-/Aus-Schalter - wie kann ich verlöten?
Hallo.
Ich möchte bei einer Stehlampe / Deckenfluter mit Leselicht die zwei Drehregler welche das Licht dimmen erneuern da einer davon defekt ist und der andere seit dem ich von Glühlampe auf LED gewechselt habe kein komplettes Licht aus hat sondern permanent sanft leuchtet.
Hierzu habe ich von den zwei Potentiometern einmal einen ausgebaut und mir im Elektronik Fachgeschäft meines Vertrauens zwei passend neue gekauft welche auch gleich eine Aus-/Ein-Schaltung haben.
Nun ist es so das die ursprünglichen Potentiometer 3-Polig sind, die Verkabelung an 2 Anschlüssen angelötet waren und zwar mittig und außen.
Die neuen Potentiometer (mit Aus-/Ein-Schalter) sind jedoch 5 Polig!
Wo muss ich jetzt die zwei Kabel anlöten das ich die gewünschte funktionierende Aus-/Ein-/Dimm-Schaltung habe?
Ich vermute das ich 4 von den 5 Anschlüssen benötige und noch irgendwo/irgendwie über Kreuz ein Kabel einlöten muss...!?
Das Personal im Geschäft konnte mir leider auch nicht zu 100% weiterhelfen.
Fotos: http://666kb.com/i/d6wicy2zv2hp2eefb.jpg
Ich würde mich auf eure hilfreichen Antworten freuen!
Danke,
MfG Manfred :)
3 Antworten
Drei von den Anschlüssen sind die Potentiometeranschlüsse, die beiden anderen Anschlüsse sind die Anschlüsse des Schalters.
Welcher Anschluss welcher ist, kannst du z. B. mit einem Multimeter herausfinden.
Die Ader (der Draht), die von der Lampe kommt, gehört an einen der Anschlüsse des Potentiometers, wie vorher; der andere Anschluss des Potentiometers wird mit einem der Anschlüsse des Schalters verbunden und der andere Anschluss des Schalters mit der Ader, die vom Stromnetzstecker kommt.
Welche beiden Potentiometeranschlüsse das sind, musst du ggf. ausprobieren.
Gerne.
Vom Foto her würde ich sagen, dass die oberen drei Anschlüsse die vom Potentiometer sind und die unteren drei die vom Schalter.
D. h. du bräuchtest nur auszuprobieren, welcher der beiden äußeren Kontakte von den drei nebeneinanderliegenden der richtige ist.
Wer hat sich denn das ausgedacht? Ein 470kOhm Widerstand, um eine Lampe zu dimmen? 1. Müsste der Werte um 100-200Ohm haben, und dann aber auch eine Belastbarkeit von mehreren Watt. Diese (kleinen) Potentiometer, werden dir, schaltungstechnisch richtig angeschlossen, beim ersten einschalten, wegbrennen.
Unabhängig davon ist die Bauform auch nicht geeeignet um da auf der einen Seite 230V anzuschließen, und an der Drehknaufseite den Poti dann noch anzufassen. Die Teile sind für höchstens 50V ausgelegt.
Es hängt natürlich nicht direkt an der 230V Steckdose. Da ist schon ein Netzadapter welcher die Spannung regelt im Sockel der Stehlampe dazwischen.
Und der Poti wird ein leistungsarmer Teil einer noch eingebauten Regelschaltung? Dann gänge das natürlich, der eigentliche Drehknauf ist ja auch aus Plaste, Schrumpfschlauch trotzdem nicht vergessen, man weiß ja nie.
Projekt fertig :)
Besten Dank an die zwei Helfer an "PWolff" & "treppensteiger" für die Hilfreichen Antworten!
Fotos: http://666kb.com/i/d7519hp1s2qhr2xs7.jpg
Bevor ich mich an die Löterei machen konnte musste ich feststellen das die ersten zwei Potentiometer welche ich mir im ersten Geschäft gekauft hatte nicht ganz passten da die Flache Seite beim Gewinde quasi Hochformat war und ich sie aufgrund des Gehäuses jedoch quasi Querformat gebraucht habe, da sonst die Anschlüsse nicht mehr in das Gehäuse gepasst hätten.
Durch diesen Umstand musste ich eine andere größere Elektronik-Kette aufsuchen und mir nochmals zwei neue Potentiometer besorgen, da der erste Laden diese auf Anfrage wegen Umtausch nicht hatte.
Dies hatte jedoch den Vorteil das ich nun ein Test- / Übungs-Objekt hatte aufgrund des nicht vorhandenen Multimeters.
Somit ein Potentiometer hergenommen, lt. Anleitung von Pwolff die Kabel angelötet und mit Kabelklemmen an den Enden mal mit der Lampe getestet.
Es hat funktioniert :)
Somit habe ich dann die neuen, perfekt passenden Potentiometer eingebaut, passend gelötet und die Lampe wieder instand gesetzt. :)
Das Interessante an der Sache ist nun das bei der Leselampe mit der E14-Fassung TROTZ Aus-/Ein-/Dimm-Regler wenn der Schalter auf AUS steht die LED Birne trotzdem leuchtet, sowie schon zuvor.
Ich habe eine billige dimmbare Ikea-LED getestet sowie eine teure dimmbare Philipps-LED...kein Unterschied...Schalter ist auch AUS und es leuchtet...musste halt wieder eine normale E-14 40W Glühlampe rein.
Die dimmbare 360° LED welche den R7s Halogen Leuchtstab ersetzt funktioniert nun auch besser als das stromfressende Leuchtmittel-Monster.
Der Deckenfluter wird somit nicht mehr heiß, es beginnt somit auch nicht mehr komisch zu riechen durch die Aufhitzung und ich bin glücklich.
Seltsam auch hier das Leuchtmittel erst bei einer relativ weiten Drehung zu leuchten beginnt, aber schon besser als mit dem alten Drehregler.
DANKE für die HILFE !
LG Manfred
Danke.
Das hilft mir schon mal weiter!
Da ich kein Multimeter habe werde ich einfach mal ausprobieren.