Verdienen Frauen wirklich weniger weil sie schwanger werden können?

9 Antworten

Sie verdienen nicht weniger sondern sie bekommen weniger.


wmsieger 
Beitragsersteller
 23.02.2020, 17:32

Dankeschön.

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Sie bekommen den selben Stundenlohn, aber arbeiten meistens in Teilzeit oder gehen in Mutterschutz.


Nazgul89  23.02.2020, 19:15

Aufklärung ist echt nötig.

Die Statistik und auch wenn man rumfragt bekommen Frauen weniger hohe Jobs, für denselben Job weniger Geld und Karriere ist in vielen sexitischen Unternehmen reines Wunschdenken. Auch in der Wissenschaft haben Frauen bekannterweise (!!!) bei gewissen Chefs keine Chance, selbst wenn sie doppelt so gut und innovativ sind (aus Sicht aller)

Das sind garte Fakten und Statistiken, kannst du nachschauen.

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Frauen bekommen je nach Berufszweig, in ihrer Elternzeit nur bis zu 70% ihres Gehalts. Das ist allerdings bei Männern genau so. Das gleiche ist der Fall, wenn man langzeitkrank ist.


Nazgul89  23.02.2020, 19:12

Frauen haben wegen Kinder oft Teilzeitjobs, machen keine Karriere und wegen der Gefahr von Schwangerschaft eh.

Es geht nicht nur um formale Elternzeit, sondern das Ganze.

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MadXAM  23.02.2020, 19:40
@Nazgul89

Das mit den Teilzeitjobs bezweifle ich, immerhin haben Männer ja auch Kinder.

Wenn sie keine Karriere machen liegt das in den meisten Fällen an ihnen selbst.

Und was das allgemeine Gehalt betrifft, glaube ich nicht dass es geschlechtliche Unterschiede gibt. Der Gender-Paigap ist nur ein sehr lückenhaftes unbelegtes Werkzeug verzweifelter Feministen.

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Nazgul89  23.02.2020, 19:51
@MadXAM

Das mit den Teilzeitjobs bezweifle ich, immerhin haben Männer ja auch Kinder.

Meinst du das ernst? Kommt ev. auf die Region drauf an, in den meisten Gegenden kümmern sich Frauen um die Kinder oder haben in Singlehaushalten auf Ausdrücklichen Wunsch von Mänmnern keinen Job. In der Schweiz gibt es bur scher die möglichkeit vollzeit zu arbeiten. Konservative Politiker haben absurd unterschiedliche Schulzeiten fest gelegte (ein Kind um 10 in die Schjule, das andere kommt um 11 heim. Ah ja ist absurd. ja).

Kommt hinzu, dass wenn Kinder in der Krippe oder Kindergarten krank sind, die Mütter (selten Väter) doie Kinder zuhause beaufsichtigen müssen. Was seeehr häufig passiert.

Karriere ist wegen Gefahr von Schwabgerschaft deutlich schlechter mögklich, hinzu kommt die generelle diskriminierung von frauen. Wenn sie keine machen möchten, dann weil Haushalt und Kinder wenn sie alleinerziehend sind oder bei Ehen ebenfalls an ihnen hängen. Also doppelt wegen Kinder und diskriminierend.

Und was das allgemeine Gehalt betrifft, glaube ich nicht dass es geschlechtliche Unterschiede gibt. Der Gender-Paigap ist nur ein sehr lückenhaftes unbelegtes Werkzeug verzweifelter Feministen.

Ich schätze Diskusson sinnlos, da du ignorierst und lügst, wieso auch immer. Es geht her nicht um Statistiken usw. sondern dir gehts ums lügen und negieren.

Girls, habt ihr nur ein wenig Selbstachtung und einen Selbsterhaltungstrieb. Machtsolche nicht zu Väterm und Partnern.Stellt zu Beginn die richtigen Fragen. Handeln wir frauen richtig, sterben solche Gene von Lügnern und kaltherzige Egoisten, denen Fairnes nicht am Herzen liegt aus.

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MadXAM  23.02.2020, 20:14
@Nazgul89

Keine Ahnung aus welcher erzkonservativen Gegend zu kommst, aber solche frauenfeindlichen Ansichten werden an den Orten, an denen ich mich so aufgehalten habe nicht gelebt. Ich kenne keinen einzigen Haushalt, in dem der Mann der Frau zu sagen hat, ob sie Teilzeit, bzw. garnicht arbeiten gehen soll. Das gleiche gilt für die Betreuung von kranken Kindern.

Dass du eine Schwangerschaft als Gefahr bezeichnest, zeigt wie sehr du auf diesen Rechtfertigungszwang getrimmt bist. Wenn jemand nicht kompetent genug ist um befördert zu werden, wird er auch nicht befördert, Frauen wie Männer.

Wie gesagt, die Erziehung von Kindern liegt in den Händen von Vätern sowie Müttern. So und nicht anders kenn ich es von vielen Hunderten Eltern.

Wieso lüge ich, wenn ich den Gender-Paigap als die feministische Lüge bezeichne die er nunmal ist? Das ist eine total verfälschte Studie, die in keinster Weise der Wahrheit entspricht. Und das bedeutet auch nicht dass ich Frauenfeindlich bin. Meine Freundin genießt alle Freiheiten und kann mir zu 100% vertrauen.

Die wahren Sexisten und Frauenfeinde sind Feministen wie du. Du agierst so, dass du Probleme erst entstehen lässt. Angebliche Ungleichheiten werden durch Scheinfakten aus Scheinstudien dargelegt, und somit Fässer aufgemacht die garnicht existiert.

Der heutige Feminismus tritt sich oft selbst auf die Füße. Feminismus will Gleichberechtigung, stigmatisiert aber diverse Berufsgruppen, Männer und allgemein Andersdenkende als „weiße überprivilegierte Unterdrücker der schwachen Frau“. Im Endeffekt hast du einen großen Anteil daran, dass Frauen erst in die Opferrolle fallen, Missstände zwischen den Geschlechtern entstehen und Menschen die logisch denken können ausgegrenzt werden.

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Wenn es so wäre, wüsste das jede(r) und keiner müsste hier nachfragen 😜😁😎


wmsieger 
Beitragsersteller
 23.02.2020, 17:33

ich hab das heute zum ersten mal gehört und denk mir einfach nur: WOW

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alarm67  23.02.2020, 17:40
@wmsieger

Eine Frau verdient/bekommt nicht weniger, weil diese schwanger werden könnte, eine Frau verdient/bekommt weniger, weil sie eine Frau ist, das "schwache Geschlecht" halt.

PEINLICH genug!!!

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wmsieger 
Beitragsersteller
 23.02.2020, 17:43
@alarm67

Also die eine Argumentation ist dümmer als die andere.

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Nazgul89  23.02.2020, 19:11

Es ist so, man sieht es, man muss nicht gross überlegen.

Aber man sieht nicht was man nicht sehen will.

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alarm67  23.02.2020, 20:41
@Nazgul89

👎👎👎👎👎

Ist es nicht, nicht wegen "Frau könnte schwanger werden"!

Solche AG stellen erst gar keine Frauen ein, wenn die so denken würden!

Es ist allgemein bekannt, dass Frauen "LEIDER" schlechter bezahlt werden als Männer.

Die Ursache darin ist ganz bestimmt nicht (nur) eine eventuelle Schwangerschaft.

Da spielen VIELE Faktoren eine Rolle!

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Nazgul89  23.02.2020, 20:58
@alarm67

Es spielen viele Sachen rein.

Unternehmen denken so, sie stellen tatsächlich eher keine Frauen ein, aber wenn der Lohn (viel) geringer ist und sie denken es dauert noch ein paarJahre, die Frau sehr gut ist, lohnt es sich dennoch. Immerhin müsste die männliche Kokurrenz vom Leistungsausweis zumindest gleichwertig bei gleichem Lohn sein. Ist sie aber dann oft nicht bei mehr Lohn.

Es ist auch nicht nur die Schwangerschaft, rauen kümmern sich fast immer mehr um den Nachwuchs auch nachdem abstillen. Können sich in dieser Zeit auch weniger für die Firma und Karriere einsetrzen. Heisst wegen der Kinder gibts keine Karriere oder verzögert. Alleine deshalb gibt es Lohndiskriminierung.

Geht man davon aus, dass Frauen und Männer im Schnitt gleich gut sind, müsste der Lohndurchschnitt bereinigt durch Anzahl gearbeiteter Stunden gleich sein.

Das aber kann man sich sparen. Schliesslich gibt es im oberen extrem gut verdienenden Managment sehr wenige Frauen. was wegen der Doppelbelastung und Ausfall der Karriere um ein Jahrzehnt nicht verwundert.

Dabei ist zu beachten, dass zu einem Kind immer ein Vater gehört, also ein Mann. Gäbe es keine Diskriminierung durch Schwangerschaft, müssten Väter Lohnmässig benachteiligt sein.

Wir wissen aber ev. von unseren Vätern, dass die Karriere gemacht haben und nie da waren.

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Nein. Die Gender Pay Gap wird errechnet, indem das Durchschnittsgehalt aller Männer zu dem Durchschnittsgehalt aller Frauen in Verhältnis gesetzt wird. Lohnrelevante Faktoren wie die durchschnittliche Anzahl an Wochenstunden, die Berufswahl, Kompetenz und Qualifikation, die Arbeitsmoral, die Rolle in einem Unternehmen und viele, viele mehr werden dabei nicht nachkorrigiert. Teilweise auch, weil niemand genau sagen kann, welche Faktoren alle relevant sind.

Dass die hier genannten lohnrelevant sind, ist ja offensichtlich. Aber wie ist es beispielsweise mit dem unterschiedlichen Durchschnittstemparament zwischen Mann und Frau? Kann dir niemand genau sagen. Und es gibt eine ganze Reihe solcher nontrivialen Faktoren. Deswegen gibt es für die bereinigte Gender Pay Gap ordentlich Variation. Das IW Köln beziffert diese auf 2%, das statistische Bundesamt auf 6% (mit dem Hinweis, nicht genügend Daten über andere lohnrelevante Faktoren gehabt zu haben), wieder andere Studien kommen zu noch anderen Ergebnissen.

Wenn das mit der Schwangerschaftsmöglichkeit so wäre, wäre das diskriminierend, wenn alle Frauen davon betroffen wären. Wären nur die Frauen davon betroffen, die auch tatsächlich schwanger werden, sehe ich das allerdings anders. Sie arbeiten eher in Teilzeit, gehen in Elternzeit. Lohnerhöhungen fallen daher einfach in diesem Zeitraum weg oder werden geringer. Aber das ist eine Entscheidung, die diese Frauen (oder genauer beide Elternteile) willentlich getroffen haben. Sie waren sich der Konsequenzen bewusst. Nun müssen sie damit leben.


wmsieger 
Beitragsersteller
 23.02.2020, 17:45

sorry, bin verrutscht. Natürlich sehr hilfreich.

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Nazgul89  23.02.2020, 19:07

Ich bin auch verrutscht, selten einen so krass sexistischen Schrott gelesen.

1)Die Statistik ist sehr klar, Frauen verdienen weniger und steigen weniger hoch in der Karriereleiter.

Man muss nur die Anzahl Managerinen und éolitikerinnen anschauen, DAS ist ein Gap. Und wenn du jetzt schreibst, weil Frauen weniger fähig sind, zeige ich dich direkt wegen sexistischen diskrminierenden Aussagen an.

Auch wegen der anderen aufgeführten Lohnrelevanten Faktoren würde ich für deine extreme Unverschämtheit anzudeuten, dass Frauen da weniger gut sind leisten auch wenn es NI_CHT um Schewangerschaft und Kinder gehen würde ich dich am liebsten Links und rewchts Ohrfeigen.

Wenn schon sind Frauen fleissiger und verfügen über mehr Know how.

2)  Durchschnittstemparament??????????????????????

Echt jetzt, das erlaubst du zu behaupten. Hast du je ne Freundin gehabt, lämger kaum. Bei einem deiner Sätze wäre die schnell weg.

3) Denken ist schwierig logish schon gar nicht. diskriminierend ist dass FRAUEN WENIGER VERDIENEN, GENAU DAS IST GEMEINT.

Denn die Väter verdienen trotz Kinder und Schwangerschaft gleich viel im Gegensatz zu den Frauen.

Also bestätigst indirekt die extrem krasse diskriminierung.

Zumal auch die Krankenkassen und Taggeldprämien für Frauen häher sind, solidarittät und antidiskriminierung Frauen, nö.

Männer sind als ganzes endlos diskriminierend und egoistisch, DAS ist die Schlussfolgerung.

Und solche wie du, tun alles um das zu verwischen.

Für diesen Unsinn denn du hier schreibst solltest du direkt eine Quittung serviert bekommen.

Als Frau, hast du mich gerade stinkesauer gemacht.

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PeterLustig1999  23.02.2020, 19:51
@Nazgul89
Die Statistik ist sehr klar, Frauen verdienen weniger und steigen weniger hoch in der Karriereleiter.

Hier ist ein Link zum statistischen Bundesamt, von dem die in den Medien propagierten 21% "bei gleicher Arbeit" stammen. Wie du klar lesen kannst, erzähle ich dir hier keine Geschichten. Besonders interessant ist der Punkt "Hinweise zur interpretation":

Bei der Interpretation der Werte sollte berücksichtigt werden, dass es sich um den un­be­reinig­ten Gender Pay Gap handelt. Aussagen zum Un­ter­schied in den Ver­diens­ten von weiblichen und männlichen Be­schäf­tig­ten mit glei­chem Beruf, ver­gleich­ba­rer Tätigkeit und äquivalentem Bildungsabschluss sind damit nicht möglich.

Hier zusätzlich noch eine Erklärung zur Berechnung der bereinigten Gender Pay Gap. Wichtig hier:

Dieser sogenannte bereinigte Gender Pay Gap lag 2014 bundesweit bei 6 % [...]. Das heißt, dass Frauen bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit pro Stunde durchschnittlich 6 % weniger als Männer verdienten. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass der bereinigte Gender Pay Gap möglicherweise geringer ausgefallen wäre, wenn weitere lohnrelevante Einflussfaktoren für die statistischen Analysen zur Verfügung gestanden hätten.

Beim IW Köln ist diese bereinigte Gender Pay Gap geringer ausgefallen. Diese haben mehr Einflussfaktoren in ihre Berechtigungen mit einbeziehen können, bzw. mehr Daten zu diesen Faktoren gehabt.

Und wenn du jetzt schreibst, weil Frauen weniger fähig sind, zeige ich dich direkt wegen sexistischen diskrminierenden Aussagen an.

Die Diskreditierung deiner Debattengegner in solch einer politischen Debatte ist nicht sonderlich produktiv. Ich möchte dich daher um einen etwas sachlicheren Umgang mit meinen Argumenten bitten.

Ob Frauen im Schnitt weniger oder mehr fähig sind, als Männer, darüber mache ich keine Aussage. Einfach, weil ich weder gute Studien gelesen habe, die beweisen, dass Frauen genau so fähig oder fähiger sind, als Männer, noch habe ich gute Studien gelesen, die das Gegenteil beweisen. Ich weiß nicht, wie das aussieht, oder was einen Menschen überhaupt alles zu einer Managerposition befähigt. Ich weiß nur um ein paar Eigenschaften.

Stresstoleranz ist ungemein wichtig. Denn Menschen in solchen Positionen arbeiten die gesamte Zeit, ohne Unterbrechung. Sie sind 80 Stunden pro Woche mit ihrer Arbeit beschäftigt und arbeiten dann zuhause noch weiter, weil sie jederzeit für ihre Kunden erreichbar sein müssen.

Es ist ein sehr eindimensionales Leben, das für Hobbies, Familie und Kinder keinen Spielraum lässt. Für solch ein unausgewogenes Leben entscheiden sich nur äußerst wenige Menschen, und noch deutlich weniger Frauen, als Männer. Es gibt allgemein kaum Frauen, die mit 30 das Kinderkriegen noch nicht als ihren primären Lebenssinn sehen.

Es handelt sich hier um eine hochkompetitive Umgebung. Denn macht man nur einen Fehler, gibt es mindestens fünf Menschen, die perfekt arbeiten und nur darauf warten, einen ablösen zu können.

Man muss vor allem durchsetzungsfähig sein. Denn der Chef anderer Menschen zu sein, über ihre Arbeit zu walten, sorgt nicht gerade dafür, dass diese Menschen einen toll finden. Sie mögen dich nicht. Und das ist etwas, mit dem du klar kommen können musst. Es erfordert ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit sowie eine niedrige Verträglichkeit, um diese Arbeit zu erledigen.

In vielen dieser genannten Punkte schneiden Männer etwas besser ab, als Frauen. Der Unterschied im Erwartungswert ist oft nicht sonderlich hoch, entscheidend ist aber, was an den Extremen passiert. Denn dort befinden sich die Leute, die solche Berufe ausüben.

Es gibt aber keine vollständige Liste von Eigenschaften, die einen für einen solchen Job qualifizieren. Daher möchte ich nun mal nicht aus sicht der Qualifikation argumentieren, sondern aus Sicht der Bereitschaft, denn dort sind die Zahlen klar: Frauen entscheiden sich weitaus öfter für ein ausgeglichenes Leben, als Männer. Und das dürfte auch einen großen Teil dieser Differenzen erklären.

Auch wegen der anderen aufgeführten Lohnrelevanten Faktoren würde ich für deine extreme Unverschämtheit anzudeuten, dass Frauen da weniger gut sind

Das ist etwas, was du in meine Aussage hinein interpretiert hast. Ich rede von Unterschieden. Nicht davon, dass eine Seite in all diesen Punkten besser ist, als die andere.

Wenn schon sind Frauen fleissiger und verfügen über mehr Know how.

Du wolltest mir doch gerade Sexismus unterstellen. Was ist, wenn ich dir sage, dass Männer fleißiger seien und über mehr Know How verfügten? Fändest du das nicht sexistisch? Falls ja, wieso denkst du, dass deine Aussage nicht sexistisch sei? Und vor allem: Auf welcher Studie basiert deine Aussage? Kannst du mir das belegen?

(1/?)

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Nazgul89  23.02.2020, 20:08
@PeterLustig1999

Wenn schon sind Frauen fleissiger und verfügen über mehr Know how.

Weil dies belegbar ist, zb aus Schulen und Universitäten, wo Gleichberechtigung (theoretisch) herrscht.

Auch wegen der anderen aufgeführten Lohnrelevanten Faktoren würde ich für deine extreme Unverschämtheit anzudeuten, dass Frauen da weniger gut sind

Das ist etwas, was du in meine Aussage hinein interpretiert hast. Ich rede von Unterschieden. Nicht davon, dass eine Seite in all diesen Punkten besser ist, als die andere.

Das implizierst du aber, denn die Löhne sind geringer. Das ist deine Begründung.

Und wenn du jetzt schreibst, weil Frauen weniger fähig sind, zeige ich dich direkt wegen sexistischen diskrminierenden Aussagen an.

...

Mit den Anforderungen gebe ich dir recht. Aber auch hier ist deine sexistische implikation in diesem Kontext glasklar.

Abgesehen davon kommen hier wieder Kinder, Karriereverlust und Haushalt zum tragen,bei dem Frauen nach wie vor mehr übernehmen bzw. Schwangerschadft nunmal Frauensache ist.

Dass Frauen trotzdem Karriere machen und auch die Fähigkeiten dazu haben, zeigen alle berufstätigen Frauen mit Kindern, die das packen und im Anschluss an die Kinder ne grössere Karriere starten. Gerade Asien und China, wo devote Frauen standard sind, gibt es viele extrem geschäftstüchtige und erfolgreiche Frauen. Meist Unternehmerinnen.

Wieso wegen der krassen diskriminierung in Firmen (wegen Schwangerschaft usw.) aber auch der allgemeinen Diskriminierung.

Im deutschsprachigen Raum, werden allerdings Frauen auch sehr viel eingeredet von Dienerin und Hausfrau, Rabenmutter bis du bist Unfähig kannst und darfsat das nicht.Ist jetzt etwas besser, aber diese jungen, weniger krass erzogenen Frauen, sind noch am Anfag der Karriereleiter. Girls die mitlesen, nur als selbstständige Unternehmerinnen verdient ihr was ihr wert seid.

Die Statistik ist sehr klar, Frauen verdienen weniger und steigen weniger hoch in der Karriereleiter.

Eben es sind 6%, sogar durch dich bestätigt, aber ich gehe davon aus, dass die Journalisten die Statistuik schon richtoig interpretiert haben.

21% Lohnunterschied!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du interpretierst sie nach unten wegen qweicher Faktoren, sprich weniger Fähig, indirekt, obwohl du versuchst es zu vertuschen.

Aber da steht auch bei gleicher Tätigkeit. Und das ist klar eben die schlimmere der Diskriminierungen, die Verhinderung von Aufstieg und Karriere und eine höhere Gehaltsklasse. Sie werden wegen Kinder (Abwesenheit, mit Familie zu volles Pensum) und Schwangerschaft sowie einfach so wie du das ja mit den weichen Faktoren überdeutlich gemacht hast diskriminiert.

Du bist fast so glatt wie Aal oder Politiker, wie du vertuschen versuchst was du du sagst und implizierst. Ich bezweifle, dass du es unbewusst machst, aber ich lasse mich überraschen.

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PeterLustig1999  23.02.2020, 20:13
@Nazgul89
Durchschnittstemparament?

Exakt. Es gibt fünf Persönlichkeitseigenschaften, mit denen sich ein Mensch und dessen Fähigkeiten in der Gesellschaft gut beschreiben lassen. Zwei davon habe ich bereits genannt, nämlich Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit. Diese Eigenschaften können an vielen Stellen genutzt werden, um den Erfolg eines Menschen in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen zu erahnen. Dabei zeigen aber immer wieder Studien, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau in diesen Eigenschaften gibt. So sind Frauen im Schnitt zum Beispiel verträglicher, als Männer, Männer hingegen öfter durchsetzungsfähig, was zur Extraversion zählt.

Dabei unterscheidet man in zwei Bereiche: Das Temparament, welches von biologischen Faktoren abhängt, sowie die Persönlichkeit, die von soziologischen Faktoren abhängig ist. Etwa die Hälfte der Ausprägung dieser Eigenschaften lässt sich durch Biologie erklären.

Denn die Väter verdienen trotz Kinder und Schwangerschaft gleich viel im Gegensatz zu den Frauen.

Das stimmt. Weil sie nicht schwanger werden, oft nicht in Elternzeit gehen und oft danach auch nicht in Teilzeit arbeiten. Das ist doch logisch.

Also bestätigst indirekt die extrem krasse diskriminierung.

Nein. Weil hier keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts vorliegt.

Zumal auch die Krankenkassen und Taggeldprämien für Frauen häher sind

Korrekt, weil Frauen die Krankenkassen im Schnitt auch mehr Kosten, als Männer. Ich habe letztens noch von einer Studie gelesen, die zeigte, dass Frauen die Schulden bei den Krankenkassen, die sie im Laufe ihres Lebens machen, über ihr gesamtes Leben nie vollständig durch ihre Krankenkassenbeiträge abbezahlen. Wenn ich die Studie wiederfinde, verlinke ich sie dir hier.

Männer sind als ganzes endlos diskriminierend und egoistisch, DAS ist die Schlussfolgerung.

Nein, das ist Pauschalisierung und noch dazu sexistisch. Oder fändest du es nicht sexistisch, würde ich sagen, Frauen seien als Ganzes endlos diskriminierend und egoistisch?

Und solche wie du, tun alles um das zu verwischen

Solche wie ich interessieren sich für allerlei gesellschaftliche Effekte und versuchen nicht, Ergebnisungleichheit als Waffe für einen politischen Machtkampf zu nutzen, sondern die tatsächliche Ursache dieser Ungleichheit ausfindig zu machen, so es eine gibt. Wenn sich Dinge nicht anders, als durch Diskriminierung erklären lassen, benenne ich das gerne. Aber ich kann mich nicht damit zufrieden geben, einfach nur die nächstbeste Erklärung zu nutzen, ohne sie zu hinterfragen.

Ich denke, dass Identitätspolitik zu kurz greift. Ich halte nicht viel von Postmodernismus. Also von der Annahme, die Welt sei eine ewige Arena, in der Menschen - degradiert auf ihre grundlegenden Eigenschaften (Geschlecht, Herkunft, Religion, Sexualität) - in ihren jeweiligen Gruppen um Macht kämpfen, in der der weiße alte Mann alle anderen Gruppen unterdrückt und in der freie Meinungsäußerung als Werkzeug zu solcher Unterdrückung verstanden wird. Ich halte dieses Weltbild für pauschalisierend, undifferenziert, naiv und realitätsfern, wenn nicht sogar für gefährlich.

(2/2)

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Nazgul89  23.02.2020, 20:41
@PeterLustig1999

Und wieder implizierst du, dass Frauen ein anderes geringeres Temprament haben, oder das Gegenteil.

Egal deine Implikation ist genug um nicht in der Karriereleiter aufzusteigen, ob nun zu viel oder zu wenig. LOL. Echt du bist ziemlich durchschaubar,

Du kannst auch ohne die vielen Worte schreiben, was du in all deinen Ausführungen implizierstr: Frauen sind schlechter im Beruf als Männer, egal welches Temparament. weniger durchsetzungsfägig. Was definitiv nicht stimmt. Und selbst webnn, ist das Gesamtpaket entscheidend. Und noch etwas, wir können noch nicht Unterscheiden zwischen Biologie und Charakter, da das meiste Erziehung ist. Gerade Durchsetzungsfähigkeit ist etwas, dass Mädchen energisch verboten und aberzogen wird, man will willige Dienerinnen. Aber selbst das hält Frauen nicht davon ab, selbst in konservativaten Ländern wie Pakistan, wo rauen eigentlich Sklavinnen ohne Rechte sind, Präsidentinnen und Anführerinnen zu werden. Das ist denke ich selbsterklären. Auch weil es zeigt, dass auch da Männer durchsetzungsfähige Frauen gewohnt sind, zumindest Mütter, LOL.

Tatsache ist auch gemäss Studien, dass Frauen im hohen Management bewirkt, dass die Firma deutlich konmpetitiver ist.

Tatsache ist, dass Frauen immer beliebter da kompetenter sind in Führungspositionen, weil sie Sozialkompetent sind. Das Organisationstalent und Führungskompetenz zeigen sie egal welche in der straffen Führung von Kindern, Familie und Haushalt. Firmen sind Peanuts dagegen.

Denn die Väter verdienen trotz Kinder und Schwangerschaft gleich viel im Gegensatz zu den Frauen.

Das stimmt. Weil sie nicht schwanger werden, oft nicht in Elternzeit gehen und oft danach auch nicht in Teilzeit arbeiten. Das ist doch logisch.

Also bestätigst indirekt die extrem krasse diskriminierung.

Nein. Weil hier keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts vorliegt.

Und eben Diskriminierung pur, aufgrund Schwangerschaft und Kindern, Frauen eben. Und das gilt für alle gebährfähigen Frauen, egal ob single oder nicht.

Männer sind als ganzes endlos diskriminierend und egoistisch, DAS ist die Schlussfolgerung.

Nein, das ist Pauschalisierung und noch dazu sexistisch. Oder fändest du es nicht sexistisch, würde ich sagen, Frauen seien als Ganzes endlos diskriminierend und egoistisch?

Na ja zumindest duldet die Mehrheit der männlichen Politiker diese Diskriminierung seit Jahrzehnten. Es gibt noch vieles andere das offensichtlich nur durch eine ausreichende Frauenquzote geändert wird.

Zumal auch die Krankenkassen und Taggeldprämien für Frauen häher sind

Korrekt, weil Frauen die Krankenkassen im Schnitt auch mehr Kosten, als Männer. Ich habe letztens noch von einer Studie gelesen, die zeigte, dass Frauen die Schulden bei den Krankenkassen, die sie im Laufe ihres Lebens machen, über ihr gesamtes Leben nie vollständig durch ihre Krankenkassenbeiträge abbezahlen. Wenn ich die Studie wiederfinde, verlinke ich sie dir hier.

Das musst du nicht, das ist eine Tatsache. Genauso wie, dass diese Mehrkosten durch Geburt und Schwangerschaft entstehen. Auch indirekt, da Geburten körperlich sehr oft Schaden hinterlassen.

Und solche wie du, tun alles um das zu verwischen

Solche wie ich interessieren sich für allerlei gesellschaftliche Effekte und versuchen nicht, Ergebnis......

Ok das macht dich sympatisch und ich bin froh mit dir zu diskutieren. Gerne wieder. Ist nicht meine Meinung, aber kann man als Hypothese nehmen und nicht ganz falsch.

Allerdings möchte ich dich darauf hinweisen, dass du an einigen Stellen sehr unlogisch bist (Karrierewahrscheinlichkeit Frauen keine Geschlechtsdiskriminierung), vieles impliziertund sexistisch geprägt ist dein Bild von Frauen ist anerzogen, es basiert nicht auf Tatsachen. Natürkich verwischt die Erziehung der Frauen im Deutschsprachigen Raum einiges. Aber bereits in Osteuropa oder zu Kriegszeiten sieht man es ist anderst. Wobei natürlich nicht alle Frauen durchsetzungsfähig sind, aber dass sind auch viele Männer nicht. Es gibt auch genug natürliche Anführerinnen, viele haben ausgezeichnete Erfahrung mit ihren Chefinnen.

Vieles an der diskriminierungist dir als Mann nicht bewusst. du zb hast diverse nicht haltbare Vorurteile, wobei nicht die schlimmsten. Und natürlich hält dich diese Vorbehalte davon ab/würde dich davon abhalten Frauen zu befördern.

Und deshalb haben Frauen weniger hohe Positionen, und deshalb nicht 6 % sondern 21% Gehaltunterschied.Nicht eingerechnet, die Diskriminierung bzw. geringere Gehaltsklasse wenen den Ausfällen durch Schwangerschaften und künftige Schwangerschaften, selbst wenn temporär.

Ich glaube dir nun, dass dir das nicht bewusst war oder ist und entschuldige mich für meine harschen Worte. Ich fühlte mich bewusst beleidigt als Frau.

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PeterLustig1999  23.02.2020, 20:43
@Nazgul89
Weil dies belegbar ist, zb aus Schulen und Universitäten, wo Gleichberechtigung (theoretisch) herrscht.

Auch dazu habe ich einige interessante Studien gelesen. Beispiel Deutschunterricht. Dort werden regelmäßig Aufgabenstellungen gegeben wie "Formulieren sie einen Brief aus Sicht Ferdinands an Luise, nach dem diese...". Das hat viel mit Empathie und mit Menschen zu tun. Das sind Dinge, für die sich Frauen eher interessieren, als Männer. Wenn man diese Aufgabenstellung abwandelt zu "Zeichnen sie eine Karte der Insel, auf der Robinson Crusoe gestrandet ist", schneiden plötzlich Jungs besser ab, als Mädchen. Einfach, weil Männer eher an Dingen, als an Menschen interessiert sind. Wieso sonst fangen so viele Männer im naturwissenschaftlichen Bereich und so viele Frauen im zwischenmenschlichen Bereich an, zu arbeiten? Diesen Unterschied stellt man immer und immer wieder in Studien fest, selbst in Kindern, die dies noch von niemandem hätten lernen können.

Hinzu kommt, dass die Grundschulen Jungs dafür bestrafen, Jungs zu sein. Jungs sind voller Energie, es ist schwierig für sie, einfach sitzen zu bleiben und still zu sein - besonders, wenn sie nirgends die Möglichkeit bekommen, sich auszutoben.

Denn solche Dinge "Rough and Tumble Play" (ich kenne leider die deutsche Übersetzung dieses Worts nicht, da die Studien, von denen ich das weiß, englischsprachig sind), also Spiele, in denen Kinder sich körperlich verausgaben, Spielkämpfe durchführen toben, sind in der Pädagogik nicht mehr sonderlich angesagt und werden auch in der Erziehung nicht oft genug genutzt. Dabei zeigen Studien, dass diese Art des Spielens für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung ist, insbesondere für Jungs.

Und oftmals gibt es auch alleinerziehende Mütter. Das Fehlen einer Vaterfigur in der Erziehung ist für das Kind äußerst schädlich. Studien zeigen, dass Frauen aus alleinerziehenden Elternhäusern zu 15% schlechter in ihrer gesellschaftlichen Leistungsfähigkeit abschneiden, als Frauen, bei Männern hingegen sind es 30%.

Kurz zusammengefasst: Die Schulen und Kindergärten sind Umgebungen, in denen Mädchen aufgrund biologischer Unterschiede besser klar kommen, als Jungs.

Das implizierst du aber, denn die Löhne sind geringer. Das ist deine Begründung.

Nun, sagen wir es mal so: Ein Studium in Gender Studies bringt dich bei Google nicht so weit, wie ein abgeschlossenes Informatikstudium. In beiden Fällen hast du zwar einen Bachelor (bzw. Master), aber trotzdem qualifiziert dich das mehr besser, als das andere.

Darum geht es. Es geht nicht darum, dass das eine Geschlecht weniger Qualifikationen mitbringt, als das andere. Es geht darum, dass das beide Geschlechter im Schnitt unterschiedliche Qualifikationen mitbringen, weil Mann und Frau unterschiedlich sind. Denn Frauen entscheiden sich im Schnitt auch eher für Berufe, die weniger gut bezahlt sind, als die Berufe, für die Männer sich im Schnitt eher entscheiden.

Aber auch hier ist deine sexistische implikation in diesem Kontext glasklar.

Es handelt sich hierbei nicht um eine sexistische Implikation. Es handelt sich hier um Unterschiede zwischen Mann und Frau, die immer und immer wieder in Studien festgestellt werden.

Eben es sind 6%, sogar durch dich bestätigt

Nein. Du hast nicht verstanden, worum es sich bei der bereinigten Gender Pay Gap handelt; das Zitat vom statistischen Bundesamt hast du außerdem vollkommen ignoriert. Die bereinigte Gender Pay Gap ist eine Schätzung, welcher Anteil sich nicht anders, als durch Sexismus erklären lassen. Sie wird errechnet, in dem man eine Reihe lohnrelevanter Faktoren heraus rechnet. Da es aber keinen allgemeinen Konsens darüber gibt, welche Faktoren lohnrelevant sind, gibt es hier keine richtige oder falsche Zahl. Unterschiedliche Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Niemand weiß genau, wie hoch der Anteil am Lohnunterschied ist, der sich nicht anders, als durch Sexismus erklären lässt. Weil niemand genau weiß, mit welchen Dingen sich Lohnunterschiede erklären lassen.

Das statistische Bundesamt ist in seiner Schätzung eher pessimistisch, auch, weil ihm (wie dem Zitat zu entnehmen ist) weitere Daten über solche Faktoren fehlten. Das IW Köln ist arbeitgebernah, ist in seiner Schätzung also vermutlich eher optimistisch. Ich würde tippen, die tatsächliche bereinigte Gender Pay Gap findet sich irgendwo zwischen diesen 2% bis 6%.

aber ich gehe davon aus, dass die Journalisten die Statistik schon richtoig interpretiert haben.

Leider muss ich dich hier enttäuschen. Das erste mal, als in den Medien von diesen 21% der Fall war, wurden sie als Lohnunterschied trotz gleicher Qualifikation und Berufswahl bezeichnet. Diese Interpretation war schlichtweg falsch, wie mein Link belegt. Als zum zweitem Mal darüber berichtet wurde, war von 6% die Rede, die klar auf Sexismus zurückzuführen seien. Das ist zwar besser, aber immer noch eine Fehlinterpretation, und zwar aus den Gründen, die ich oben erwähnt habe.

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PeterLustig1999  23.02.2020, 20:55
@Nazgul89
Du kannst auch ohne die vielen Worte schreiben, was du in all deinen Ausführungen implizierstr: Frauen sind schlechter im Beruf als Männer

Noch ein mal, du solltest argumentieren, statt zu diskreditieren. Argumenta ad hominem bringen dich in politischen Debatten nicht weiter. Sie sind in ihrer Überzeugungskraft deutlich schwächer, als Faktenargumente.

Vieles an der diskriminierungist dir als Mann nicht bewusst. du zb hast diverse nicht haltbare Vorurteile, wobei nicht die schlimmsten. Und natürlich hält dich diese Vorbehalte davon ab/würde dich davon abhalten Frauen zu befördern.

Nein. Wenn ich solche Entscheidungen treffen sollte, treffe ich sie nicht aufgrund des Geschlechts, sondern nach Angebot und Kompetenz. Ich stelle denjenigen ein, der für den Job am qualifiziertesten ist. Ich habe kein Problem mit einer Chefin. Das Geschlecht des deutschen Bundeskanzlers ist mir egal. Wichtig ist mir, dass er was auf dem Kasten hat. Deswegen habe ich mit Frau Merkel, die ich für durchaus kompetent halte, kein Problem, mit Hillary Clinton, die sich nur zur Wahl stellte, weil sie ja die erste weibliche Präsidentin gewesen wäre, hingegen schon.

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Nazgul89  23.02.2020, 21:20
@PeterLustig1999

Kurz zusammengefasst: Die Schulen und Kindergärten sind Umgebungen, in denen Mädchen aufgrund biologischer Unterschiede besser klar kommen, als Jungs.

Das schreiben männeristische Männer, oder wie sagt man diesenMännern.

Denn es bestätigt meine Aussage. Denn das gleiche gilt für Unternehmen, in höheren Positionen müssten viel mehr Frauen sein, Männer eher in körperbetonten Berufen zb Handwerker.

Ich glaube wir können uns einigen, dass dieses Argument nicht sticht. Die Schule bildet einen Teil der Wirtschaft abm nämlich nicht körperbetonte gut bezahlte.

Vieles an der diskriminierungist dir als Mann nicht bewusst. du zb hast diverse nicht haltbare Vorurteile, wobei nicht die schlimmsten. Und natürlich hält dich diese Vorbehalte davon ab/würde dich davon abhalten Frauen zu befördern.

Nein. Wenn ich solche Entscheidungen treffen sollte, treffe ich sie nicht aufgrund des Geschlechts, sondern nach Angebot und Kompetenz. Ich stelle denjenigen ein, der für den Job am qualifiziertesten ist. Ich habe kein Problem mit einer Chefin. Das Geschlecht des deutschen Bundeskanzlers ist mir egal. Wichtig ist mir, dass er was auf dem Kasten hat. Deswegen habe ich mit Frau Merkel, die ich für durchaus kompetent halte, kein Problem, mit Hillary Clinton, die sich nur zur Wahl stellte, weil sie ja die erste weibliche Präsidentin gewesen wäre, hingegen schon.

Das ist nicht korrekt. Du verbreitest hier sehr viele Vorurteile oder von mir aus falsche Propaganda Missinterpretationen.

2) Punkt. Du kannst dich dem gar nicht entziehen. Vor allem da du dir nach wie vor nicht bewusst bist, wie sexistisch du geschriebenhast, dass heisst du kannst dich dem nicht entziehen.

Dafür müsste man dich in eine völlig andere Frauendominierte Kultur stecken für5 Jahre.

Das mit den frauenspezifischen Berufen, dass hier gebracht wird, nichtnur von dir.

Das ist Teil der Lohndiskriminierung, denn Frauenberufe und alles was frauenspezifisch wird ist gesellschaftlich kaum anerkanntund extrem schlechter bezahlt. Altersbetreuung, Krankenschwester, Kindergärtner, Haushalt usw. Wo Männer mitmischen nicht zb Eventmanagment, Organisation usw.

Ausserdem gibt es nur wenige Frauenspezifische Berufe. Nimm den Ingenieur und die Biologen (eine Wissenschaft übrigens), da sind es bald mehr Frauen wie Männer. Koch, Friseur, Stylist...ist das ein Frauenberuf? Sobald es ein Mann macht jedenfalls gut bezahlt.

Frauenberufe sind solche Berufe die man Teilzeit oder im Stundenlohn kriegt und tolerant sind gegenüber Arbeitspausen wegen Kinderkriegen: Kassiererin, Putzfrau, Coifeuse ohne möglichkeit zurKarriere wegen Kinder und Haushalt usw.

Eben es sind 6%, sogar durch dich bestätigt

Du implizierst es nach unten, so verstehe ich deinen ganzen Text. Die Hauptdiskriminierung entsteht aber, weil Frauen schlechtere Pisitionen haben in der Karriereleiter, diese Baby und Kinderpausen aufweist im besseren Fall oder einfach klassisch Frauendiskriminierend sind aufgrund der denkweise der Entscheidungsträger der Beförderung. Drum ist es selbst bei gleichem Lohn in der gleichen Position dennoch Diskrminierung.

Das Frauen für höhere Positionen bei gleichem können diskriminiert werden, ist eine Tatsache, die auch am geringen Anteil Ceo, Managerinnen und Politikerinnen festzumachen sind (siehe zb dein Beispiel Schule). Es gibt viele Studien dazu.

Und meine persönliche Erfahrung. Mir wurde oft übers Maul gefahren ich soll still sein, weil ich nichts von Technik verstehe. Tja, ich war meist besser als die Anwesenden Herren, was die kompetenten, die mein Fachwissen geprüft hatten wussten. Und dann die Baustellenleiterinnen. Man muss schon 100 Mal taffer sein als ein durchschnittlicher Baustellenleiter um da zu bestehen. Zwei Beispiele krasser diskriminierung die ich durch eine sehr lange liste ergänzen könnte:

Geschlecht vor Können und Fähigkeiten, auch ohne Kinder kriegen.

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PeterLustig1999  23.02.2020, 21:38
@Nazgul89

Ich möchte an dieser Stelle die Debatte abbrechen.

Mir wird immer und immer wieder Sexismus unterstellt. Ich bin dieser Sache nicht schuldig und habe mehrfach versucht, meinen Standpunkt weiter zu elaborieren, meine Quellen aufzuweisen, die weitestgehend missachtet wurden.

Ich habe gesagt, was ich zu sagen habe. Wenn ich weiter debattiere, wiederhole ich nur die Argumente, die ich bereits geäußert habe, da dieser Debatte keine neuen Argumente beigefügt wurden, für die ich nicht bereits ein Gegenargument in einem meiner Kommentare formuliert habe.

Da mir ein grundlegendes Glaubenssystem unterstellt wird, das ich nicht habe, und da meine Argument nicht zu weiteren Punkten seitens meiner Opposition geführt haben, an denen ich noch anknüpfen müsste, führt diese Debatte leider in's Leere.

Vielen Dank für die Debatte. Bis hierhin hat das Ganze Spaß gemacht.

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