Vegetarierin füttert ihren kleinen Hund immer öfters vegetarisch, weil sie darauf besteht. Ist das gut für das Tier?

9 Antworten

Kaum vorstellbar. Es ist nicht artgerecht.

... Und das sage ich, obwohl ich selbst vegetarisch lebe.

Die Motivation deiner Freundin mag im Ansatz nachvollziehbar sein, aber wenn sie sich für die vegetarische/vegane Lebensweise aus Respekt vor dem Leben der Tiere entschieden hat, dann sollte ihr das Tierwohl auch wirklich am Herzen liegen. Das bedeutet, das Tier artgerecht zu halten und zu ernähren.

Wenn sie damit nicht klarkommt, ist ein hauptsächlich fleischfressendes Haustier einfach nicht das richtige für sie

Das ist klassischer Veggiewahn.

Einerseits will man aus angeblich glühender Tierliebe den Bauern die Tierhaltung entreißen, verbieten. Andererseits quält man selbst ein Tier mit nicht artgerechter Ernährung. Weiterhin werden in der Regel Fleischteile zu Hundefutter, die der Mensch nicht ißt. Mit welchen Recht würden diese Fleischteile zu Abfall - wenn die Veggiefütterung bei Hunden immer mehr wird?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UNI, langj. Berufserfahrung

Es spricht nichts dagegen ab und zu eine vegetarische Mahlzeit zu geben. Oder mal einen fleischfreien Tag einzulegen. Hunde sind keine reinen Fleischfresser. Sie haben sich über Jahrtausende an die Ernährung des Menschen angepasst. Aber ausschliesslich vegetarisch würde ich einen Hund nicht füttern. Es ist immer noch ein Raubtier und braucht tierisches Protein in der Ernährung.

Eine "gesunde Mischung" ist immer noch die beste Lösung.

der Hund auf dem Foto sieht top aus - Fell glänzt - was will man mehr ?

Nein. Menschen sind Allesfresser, denen wird eine rein vegetarische Ernährung nicht viel anhaben können. Aber Hunde sind Fleischfresser. Die sollten nur ausnahmsweise pflanzliche Produkte bekommen, hauptsächlich aber Fleisch.


Nein das ist keine artgerechte Fütterung. Wenn du dich krank machen willst bitteschön. Lasse das Tier länger leben.