USB Netzteil in Wasser gefallen, kann man es noch benutzen?
Naja, mein USB Strom Netzteil (Zum Handy aufladen) ist ins Wasser gefallen, ich hab es direkt ordentlich abgetrocknet... Kann ich es denn in 24 Stunden oder so wieder benutzen?
Bevor ich eine gewischt kriege :p
6 Antworten
24 stunden auf die heizung legen sollte reichen. mit dem usb nach oben.
Lange genug trocknen lassen sollte genügen. Mehrere Tage.
So ein Netzteil gibt es aber schon für 5 €.
Da der Akku des Handys wahrscheinlich leer ist, bevor das Netzteil getrocknet ist, werden Sie sich eh ein neues kaufen gehen.
Dann können Sie immer noch entscheiden das alte sicherheitshalber doch nicht mehr zu verwenden.
Also, was hier von Laien und Bastlern geschrieben wird, ist haarsträubend.
Diese Geräte genügen keineswegs IP 48, sie sind für den In-house-Gebrauch konstruiert.
Öffnen zwecks Reparatur ist problematisch, weil die Gehäuseteile meist Ultraschall-verschweißt sind oder so eng verpresst, dass zerstörungsfreies Öffnen nicht möglich ist.
Das ist auch konstruktiv so vorgesehen, weil eine unbehandelte Schaltung nicht Wasser-tauchfähig ist.
Es gelten DIN-VDE 0100 und die IP-Schutzklassen.
Für den Laien gilt grundsätzlich: Finger weg von Basteleien.
Den einzigen Vorteil, den ein Laie bei Unfall genießt: Fahrlässigkeit (weil er keine Ahnung hatte) - dem Fachmann, oder der unterwiesenen Kraft wird Vorsatz unterstellt.
Woher ich das weiß: Ausbildung, Studium, jahrzehntelange Erfahrung
Es ist auf jeden Fall sicherheitsbedenklich, das Gerät noch zu benutzen, da dies mit Schäden für das zu ladende Gerät einhergehen kann.
Es in Reis zu legen ist keine wirklich sichere Methode, durch anhaftende Flüssigkeit können Leiterbahnen korrodieren. Um sicher zu gehen, müsste man das Gerät zerlegen und die elektronischen Teile mit Isopropanol einsprühen. Das könnte helfen.
Aber ohne Fachkenntnis würde ich in Erwägung ziehen, ein neues Netzteil zu kaufen.
lege es 24 Std in trockenem Reis. Der zieht die Feuchtigkeit aus dem Gerät heraus. Wenn du Glück hast, funktioniert es danach wieder.
Ich vermute, du kannst nicht lesen.
Von Garantie war keine Rede. Es geht um Gefährdungshaftung. Hausmannsmethoden sind nicht angebracht - hier bewegst du dich im Bereich des Strafrechts.
Außerdem funktioniert diese Methode nicht technisch. Lies mal genau durch, was ich geschrieben habe.
Wenn du das nicht verstehst, halte dich bedeckt mit Ratschlägen. Die HWK erteilt einen Facharbeiterbrief nach 3 1/2 Jahren Lehrzeit.
Und ich war zusätzlich als Qualitäts-Ingenieur mit derartiger Problematik befasst. Du hast Null Ahnung, welche Vorschriften und Normen bei Geräte-Konstruktionen erfüllt sein müssen.
Reis bekommt keine Berührung mit der Feuchtigkeit im Innern des Netzteils.
Wenn du Glück hast, brennt dir das Ding nicht ab.
Schreibt nicht solchen Unsinn.
Völlig falsch. Im Wasser befinden sich Mineralien, welche leiten - wirkt sich nicht bei 5 Volt, jedoch bei 230 V aus. Die engen Leiterbahnabstände begünstigen einen Überschlag.
Schreib nicht solchen Unsinn - befasse dich mit DIN-VDE 0100 und mit Reparaturen im Netzteil-Sektor, ob Schutzklasse II oder I.
wenn du Glück hast, wirst du von einem 'Stromschlag' verschont.
Wenn ein Sperrspannungswandler (stets IP 40, niemals IP 48) im Wasser liegt, muss er geöffnet werden, vollständig mit Heißluft 60 Grad C getrocknet werden, versiegelt und auf Funktion geprüft werden. Ohne diese Maßnahmen besteht das Gerät keine Schutz-Isolationsprüfung mit 3 kV =.