Unwohl sein wegen neu Anfang, was tun?
Guten Morgen ihr Lieben,
ab morgen steht bei mir ein Neu Anfang an. Dieser gestaltet sich so, dass ich ab morgen mehrere Wochen vllt auch Monate in einer Klinik bin (Stationär) und selten an Wochenenden nachhause komme. Ich lasse meine Katze zuhause und meinen Freund etwas „im Stich“ da ich in der Woche vllt 20 Minuten am Handy darf zum telefonieren. Beide „Parteien“ sind das einzigste was ich habe. Gleichzeitig sehe ich meine Eltern nicht mehr jeden Tag sondern nur noch einmal die Woche.
Es verändert sich ab morgen so ziemlich alles, von Psychischer Gesundheit bis Ernährung, Spätere Lebensgestaltung zb Jobs… und ich fühle mich total unwohl…
ich kenne die Umgebung dort nicht, muss mir das Zimmer & Bad teilen mit jemanden, kenne die Patienten und Pfleger nicht… ich bin das alles einfach nicht gewohnt… zudem vermisse ich jetzt schon meine Katze & meinen Freund. Einfach zu wissen das man keinen täglichen Kontakt miteinander hat zerreißt mich einfach in Stücke.
Ich habe einfach Angst vor morgen. Mir ist im Moment total übel, habe absolut keinen Appetit mehr und kann nicht wirklich an etwas anderes denken. Hat jemand einen Tipp was ich machen kann damit ich das Unwohl sein mindern kann?
Es schreckt mich auch einfach ab wenn mir Personen schreiben das sie alles gute wünschen die man kennt. Das macht mir einfach noch mehr Angst…
2 Antworten
Sieh diesen Neuanfang als Chance, dass alles Gut wird.
Auch wenn du später mal einen neuen Job anfängst, hast du erst mal Angst. Das ist die Angst vor dem unbekannten. Das wird dir im Leben öfter begegnen.
Ich verstehe dich, aber wie sagt man so schön, Augen zu und durch.
Viel Spaß beim Neuanfang. 🍀
Ja. Das ist deine Entscheidung, ob du Spaß dabei haben möchtest.
ICH bin davon doch gar nicht bertroffen, nicht der FS und habe auch keine "Entscheidung" zu treffen.
Der/ die FS uebrigens auch nicht. Wenn Du das Posting richtig gelesen haettest, wuerdest Du verstanden haben, dass diese Form des Neuanfanges nicht ganz freiwillig, sondern wohl aufgrund einer medizinischen Notwendigkeit erfolgt, welche d. FS von allem trennt, was ihr lieb und teuer ist. Sie schreibt, wie schlecht es ihr damit geht; schildert ihre Gefuehle und Aengste .
Und DU entbloedest Dich nicht, so geschmack- und empathielos zu sein, ihr "Viel Spass" zu wuenschen! Wie widerlich ist das denn?!
Deshalb habe ich nachgefragt und Du setzt noch einen drauf, indem Du von von "Entscheidung" faselst. Das muss sich fuer die FS wie eine Verhoehnung ihrer Situation klingen.
Und, damit nicht genug, sprichst Du auch noch von MEINER Entscheidung, ob ICH "Spass" haben wolle... Bist Du noch ganz dicht?
Mir ist auf GF schon so einiges Krude begegnet, aber DU toppst alles.
Ich kann Dir leider keinen Rat geben, dafuer umso besser Deine Gefuehle, Aengste und Besorgnisse verstehen. Das Schlimmste waere fuer mich persoenlich wohl, Zimmer und Bad mit jemandem anderen teilen zu muessen.
Du hast nicht geschrieben, wie lange Du dort bleiben musst. Aber wenn die Zeit absehbar ist, dann hilft es Dir vielleicht, wenn Du Dir dies bestaendig vor Augen haeltst und Dir das Ziel setzt, bis dahin durchzuhalten.
"Spass"?