Unterschied zwischen Pfingstlern und Freikirchlern

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Es ist die sogenannte "Geistestaufe".

Pfingstler beten unter anderem auch in einer unbekannten Sprache, Kritiker sprechen von gebrabeltem Kauderwelsch. Pfingstler hingegen sagen, dass es sich entweder um eine fremde Sprache handelt oder um "Engelszungen". Sie sagen weiter, dass es sich um eine Art "geistiges Bodybuilding" handelt, dass heisst, es erbaut den Pfingstler im persönlichen Gebet. Manchmal wird auch im Gottesdienst diese Sprache benutzt, wobei diese dann auf eine verständliche Sprache übersetzt werden sollte. Ich sage extra "sollte", weil es nicht immer übersetzt wird (z.Bsp. in einem Gebetsabend etc.). Man sagt in diesem Fall, dass Gott direkt zur Gemeinde spricht. Damit ist natürlich auch dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet.

Pfingstler sagen über Evangelikale (d.h. Christen OHNE Geistestaufe), dass sie keine richtigen Christen seien, da ihnen etwas fundamentales fehlt, nämlich die Geistestaufe. Üblicherweise wird dieser Vorwurf aber aus Gründen der Höflichkeit nicht ausgesprochen, sondern nur gedacht. Pfingstler untereinander sprechen aber sehr wohl darüber.

In Pfingstgemeinden besteht eine latente Gefahr für geistigen Missbrauch, da gerne Geschwister oder der Pastor zu einem kommen und sagen, sei hätten ein Wort von Gott für einen bekommen. Folgt man dieser Anweisung Dritter, ist man gehorsam, macht man es aber nicht, gilt man schnell als ungläubig.


JamesGordon  06.10.2012, 21:30

Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass die Zungensprachen auf der Bibel fundiert sind. Oder was meinen sie, wovon Paulus denn sonst gesprochen hat? Und außerdem sehen die Pfingstler andere Christen sehr wohl als Christen an, auch wenn sie die Geistestaufe nicht akzeptieren.

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