Was ist der Unterschied zwischen freier, standesamtlicher und kirchlicher Hochzeit?
10 Antworten
Kirchlich: Wenn du glübig bist und in einer Kirche heiratest
Standesamt: wenn du zu zweit oder höchstens mit sehr wenig anderen Personen auf dem Standesamt heiratest + dich eintragen lässt.
Frei: Da heiratest du im Garten oder sonst wo du willst. Ist für alle nicht gläubigen geeignet die (groß) feiern wollen.
Kirchlich ist eher wenn du gläubig bist
Standesamtlich ist wenn es der Stadt weiß wie zB wenn du irgendwelche Papiere ausführst wollen die oft wissen ob du ledig verheiratet oder so bist und du dann verheiratet angibst da musst du dann auch einen Beweis haben wenn es dazu kommt das sie es sehen wollen
Und ohne nichts das ist nur für dich und deinen Partner so
Freie Hochzeit: Wie der name schon sagt ist der Ablauf total frei. ich kann machen was ich will, egal wie verrückt es ist. Die freie Trauung hat aber auch null formalen und rechtlichen Hintergrund. Die Freie Trauung kann JEDER durchführen
Standesmatliche Trauung: Hier heiratet man rechtsgültig. Nur mit einer standesamtlichen Trauung ist man auch offiziell verheiratet.
Kirchliche Trauung: erfolgt natürlich nach den kirchlichen Abläufen und man ist vor Gott ewig verheiratet (scheiden kann man sich kirchlich nicht! Wenn du dich staatlich scheiden lässt bist du weiterhin noch vor Gott verheiratet). Eine kirchliche Trauung ist normalerweise auch nur möglich, wenn man schon standesamtlich geheiratet hat!
Die rechtsgültige Eheschließung findet vor dem Standesbeamten statt. Ohne eine standesamtliche Trauung gilt man gesetzlich nicht als verheiratet. Die kirchliche Trauung hat kirchenrechtliche Bedeutung. Ohne eine kirchliche Trauung, gilt man in der katholischen Kirche nicht als verheiratet. In der evangelischen Kirche gilt schon die standesamtliche Trauung als kirchenrechtlich gültig, viele Brautleute möchten ihr Eheversprechen aber nochmal vor Gott und in öffentlicherem Rahmen wiederholen. Eine freie Trauung ist eine völlig freie Zeremonie, für die ein Redner engagiert wird, diese Zeremonie dient, wie auch teilweise die kirchliche Trauung zur Bestätigung des Ja-Wortes vor einer größeren Öffentlichkeit.
Die allein rechtsgültige und vom Staat anerkannte Hochzeit ist in Deutschland die "standesamtliche Hochzeit". Sie allein gilt für alle Ansprüche und Pflichten des Ehepaares aus unserer jeweils gültigen Gesetzeslage heraus.
Die "kirchliche Hochzeit" ist weltlich betrachtet ohne Bedeutung. Sie gilt nur in der Beziehung eines Paares aus seinem religiösen Glauben heraus gegenüber Gott bzw. der Kirche.
Eine "freie Hochzeit" ist nochmals eine Stufe weniger bedeutend. Sie kann als reine Zeremonie alles mögliche beinhalten und ist damit eine ganz private Angelegenheit.