Unterschied normalen Proteine und transkriptionsfaktoren?
beides sind ja Proteine, und transkriptionsfaktoren unterscheiden sich ja etwas von ihren Funktionen. Sie binden ja mit Genen um die Produktion eines Gens zu vermehren bzw.. zu verhindern. Aber was unterscheidet sie in ihrem Aufbau? Sehen sie auch aus wie normale Proteine, (Primäar, sekundärproteine) oder sind sie anders aufgebaut, oder habe sie extra eine bindungsstelle und wir wird diese dann Synthesiert.? Ich hab nichts dazu im Internet gefunden und ich dachte vielleicht könnte mir jemand helfen, der etwas Ahnung hat.
1 Antwort
Proteine haben alle den gleichen Grundaufbau. Es sind Ketten, die aus mindestens 100 Aminosäuren (AS) bestehen und die über Peptidbindungen miteinander verknüpft sind. Ketten, die unter 100 AS lang sind, heißen Peptide.
Die Primärstruktur eines Proteins, also die Abfolge der aufeinander folgenden AS, wird durch die DNA-Sequenz des Gens festgelegt und während der Proteinbiosynthese am Ribosom umgesetzt.
Die übergeordneten räumlichen Strukturen (Sekundär- und Tertiärstruktur sowie bei Proteinkomplexen die Quartärstruktur) ergibt sich durch Selbstorganisation durch die Primärstruktur. Das Protein faltet sich quasi von selbst, je nachdem wie die AS in der Kette miteinander wechselwirken (z. B. Bildung von Wasserstoff- oder Schwefelbrücken). Manche Proteine werden unterstützend von Hilfsproteinen gefaltet, den sog. Chaperonen.
Die Funktionsweise (Bindungsstellen usw.) ergibt sich durch die räumliche Anordnung - function follows form. Transkriptionsfaktoren sind in der Hinsicht ganz "normale" Proteine.
Okay, sie entstehen also such ganze normal bei der proteinbiosynthese