Unterfordert aber durchschnittlich intelligent?
Hi, ich gehe auf eine Realschule und bin total unterfordert (vor allem in Deutsch, Englisch, Politik, Erdkunde und Musik). Es treffen fast alle Anzeichen einer Hochbegabung auf mich zu. Aber ehrlich gesagt glaube und hoffe ich, dass ich nicht hochbegabt bin. Denn viele Hochbegabte haben Probleme. Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich. Ich konnte zwar schon früh lesen, aber ich habe es in der Schule ein bisschen schneller als der Durchschnitt gelernt. Ich habe mal versucht, mit meinen Eltern über die Unterforderung zu reden, aber sie sagen nur: "Ist doch gut, dass du schon alles kannst!" Aber Schule ist doch da, um was zu lernen, oder? Nicht zum langweilen. Die Lehrer sagen immer, ich soll aufpassen, aber wozu? Ich kann es doch schon! Also, was meint ihr? Bin ich überdurchschnittlich intelligent/hochbegabt oder ganz oben im Durchschnitt? Danke schon mal im Voraus auf Antworten.
3 Antworten
Hi. Ich habe damals selbst von R auf G gewechselt, weil ich gerne Medizin studieren wollte. Es war deutlich anspruchsvoller, aber daran gewöhnt man sich. Es kann sein, dass du intelligenter bist als andere, kann aber auch an anderen Dingen liegen, z.B.:
Du hast gute Lerntechniken und weißt, worauf es beim Lernen ankommt.
oder
Der Lehrer erklärt mit Absicht so, dass es jeder versteht (macht mein Lehrer im Mathe LK auch, bei meinem letzten Lehrer im Mathe LK war ich enorm überfordert, sodass ich mir vorher immer alles angeschaut habe, dann konnte ich es schon und habe mich die ganze Stunde nur gelangweilt)
Es gibt viele Gründe. Ich hatte in der 7 eine 4 in Mathe, jetzt habe ich LK und 14 Punkte (eine glatte 1). Ich bin nicht schlauer geworden, aber interessiere mich mehr dafür und lerne anders :)
du könntest ja aufs gymnasium wechseln. ich weiß nich, wie es so auf der Realschule ist, aber ich fühle mich auf meinem Gymnasium eher überfordert, was einerseits am Stoff liegt, andererseits auch daran, dass ich mies faul bin.
Nein das ist normal oder zumindest bei mir auch so