Unser Hund ist gestorben. Wie lange dauert die Leichenstarre, wann können wir ihn frühestens beerd
beerdigen?
10 Antworten
Mein über Alles geliebter Hund "Max von Lustig" ist gestern am 12.7.11 nach einer schweren Tumor OP in der Nürnberger Tierklinik verstorben. Habe Ihn, meinen besten Freund in tiefer Trauer im Auto nach hause gefahren. Natürlich gut gebettet auf seinem Stammplatz. Es war seine letzte Fahrt. Er fuhr immer gerne mit dem Auto. Sobald die Autotür egal von PKW oder Wohnmobil offen stand, war er schon drinn. Er war immer ein guter aufmerksamer Beifahrer und hatte natürlich auch in allen Autos seine bequemen Stammplätze. Auf dieser seiner letzten Fahrt habe ich mich an unsere vielen gemeinsamen Reisen erinnert und hab uns beide wieder einmal gut nach hause gebracht. Ehrensache, dass er dann auch ganz feierlich im Kreis der ihn liebenden Familie aufgebart wurde um respektvollen Abschied von ihm nehmen zu können. Nun ist es 01:30 und ich sitze immer noch bei ihm. Bei ihm, um ihm zu danken, für seine Treue, Zuneigung und die viele Freude die er uns allen in 6 Jahren uneigennützig gab. Da ich ihm auch eine würdige Beerdigung schuldig bin, werde ich einen schönen Sarg bauen und der beste Platz im Garten gehört ihm für immer. Mich hat die Totenstarre interessiert, deshalb bin ich durch Google auf diese Seite geraten: Was ich aber von den angeblichen Tierliebhabern lese, macht mich nicht nur noch trauriger, sondern sogar sehr wütent: Schmeißen den Hund in den Kofferraum-man spricht von "Loch buddeln" - verbrennen ist auch ganz toll usw. Den meisten dieser Arschlöcher würde ich gerne eine in die Fresse hauen und ihnen jegliche Tierhaltung verbieten. Halten Tiere nur aus Prestige oder weil der Hund/Katze so gut zur Hndtasche passen? Wenn Kinder das lesen, müssen wir uns über die Verrohung der Gesellschaft nicht mehr wundern! Kein Respekt vor Tieren: Erst recht kein Respekt vor dem Mitmenschen. Na dann gute Nacht zusammen Ihr "Tierfreunde". Und schon in der Bibel steht: "Was Du dem Geringsten getan, das hast Du mir getan". Mit traurigen Grüßen JO. ASS
Wie???* Habt ihr ihn jetzt solange tot liegen lassen bis die Leichenstarre eingetreten ist...???
Erkundige dich bei deiner Gemeinde im Bezug auf die Vorschriften deinen Hund zu beerdigen. Lass deinen Tierarzt eine Bescheinigung über das vom Gesetzgeber schmerzfreie Sterben deines Hundes ausstellen damit du ihn bei der Hundesteuer später abmelden kannst.
Du kannst deinen Hund auch einäschern lassen und später nur die Asche beerdigen. Das kostet nicht die Welt - Das für den Fall dass Beerdigen eventuell in manchen Gegenden (z.B. Gewässerschutz) nicht gestattet sein sollte.
Es sollte nicht als Vorwurf verstanden werden. So hab ich mich etwas schief ausgedrückt... Man braucht auch eine Zeit um zu verstehen, dass der geliebte Hund doch woanders ist... Man braucht Zeit zum Abschied nehmen... Es dauert ca. bis 12 Stunden bis die Leichenstarre eintritt. In der Regel reicht es den TA anzurufen. Ist er dort eingeschläfert worden kann man den Hund auch mit Nachhause nehmen. So haben wir das bisher immer gemacht - um den Hund zu beerdigen. Das Kremieren ist aber auch eine gute Alternative... Beim Tierarzt würde ich meinen jedenfalls nie lassen!
Herzliches Beileid.
Nach derzeitiger Regelung darfst du ihn auf deinem Grund beerdigen wenn du nicht im Wasserschutzgebiet wohnst und du ihn tief genug vergräbst (min 1 m) Das war sie Aussage des Veterinäramtes.
Beerdige ighn so schnell wie mögfglich, sonst kann es eklig werden (austretende Körperflüssigkeiten).
Bescheinigung vom TA oder zumindest 2 Zeugen(unabhänfgige) die bestätigen können das er verstorben ist - für die Abmeldung
die totenstarre entsteht durch den mangel an adenosintriphosphat (ATP= energielieferant der muskeln)innerhalb der muskulatur auf grund fehlender sauerstoffzufuhr. es ensteht eine dauerkontraktion der muskeln, die erst durch die zerfallprozesse (autolyse)nach etwa ein bis zwei tagen wieder gelöst wird. beginnt etwa zwei stunden nacheintritt des todes an den augenliedern und am kiefergelenk und ist nach acht bis zehn stunden an allen großen gelenken nachweisbar.
Unsere beiden hunde hatten schon oft welpen, drei fehlgeburten waren dabei. Hinten in unserem garten haben wir sie direkt begraben. Dort ruhen auch unsere verstorbenen schafe und katzen.wir haben ein kleines kreuz aus holz gebaut und daraufgestellt, darauf stehen alle namen der tiere, die dort ihren frieden fanden :)
also, als unser kleiner mit 7,5 monaten gestorben ist, kam vom tierarzt die aussage, daß es nicht verboten ist das eigene tier im garten zu begraben, einzige ausnahme deutschlandweit seien gewässerschutzzonen, ansonsten gäbe es keine probleme damit.
im übrigen tritt die leichenstarre recht schnell ein, wir konnten unseren damals auch nicht sofort beerdigen, es war stockdunkel, wir mußten erst noch mit totem hund im kofferraum nach hause fahren,..... als wir dann am nächsten morgen das loch gebuddelt hatten, war er auch schon komplett steif.