Unser Hund ist gestorben. Was nun?

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Erstmal tut es mir sehr leid für Euch, denn ich weiß wie man an seinem Tier hängen kann.

Nun zu Deinen Fragen:

Es gibt für Tiere keine Fristen, die eingehalten werden müssen zum beisetzen. Wenn Ihr nicht in einem Schutzgebiet wohnt, dann könnt ihr den Hund mit oder ohne Sarg in Eurem Garten (sofern vorhanden) beisetzen.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, ihn in einem Tierkrematorium einäschern zu lassen. Da gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste besteht darin, ihn in einer Sammelkremation (mit max. 7 anderen Tieren) einäschern zu lassen und die Asche dann beim Krematorium beisetzen bzw. verstreuen zu lassen. Die zweite Möglichkeit ist die, eine Einzelkremation zu veranlassen. Dann habt ihr die Möglichkeit, die Urne mit der Asche nach Hause zu bekommen um sie dann entweder irgendwo aufzubewahren oder dann die Urne beizusetzen. Eine Beisetzung ist natürlich auch auf einem Tierfriedhof möglich - sowohl als Urnenbestattung als auch als Erdbestattung (ohne Einäscherung).

Die letzte und wahrscheinlich nicht gewünschte Möglichkeit ist, ihn bei einer Tierkörperbeseitungsanstalt abzugeben.

Ich denke, ihr werdet die richtige Entscheidung treffen.

Ja, die Leichenstarre tritt relativ schnell ein und das kommt zeitlich schon hin.


Kaendesha1988  28.06.2011, 13:31

Super Antwort, ich will nur noch hinzufügen, dass der Fragesteller darauf achten soll, ob seine Haftpflicht oder die Gemeinde einen Totenschein wollen, wenn der Hund abgemeldet wird. Den sollte man sich vor der Beerdigung noch ausstellen lassen.

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gkyFFM  28.06.2011, 15:12

Man kann aus der Asche auch einen Diamanten pressen lassen.

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also erst mal - es tut mir sehr leid für dich, ich kann das so gut nachfühlen, weil mein huskymädel (13) erst letzten samstag verstorben ist. sie war nicht mein hund, sondern mein lebenspartner und ich bin untröstlich.

ich habe gehört, dass man bei uns hunde angeblich bis 40 kg, oder bis 30 kg. - da scheiden sich die meinungen - im garten eingraben darf, habe aber auch schon gehört, dass es nicht erlaubt ist. was nun stimmt - keine ahnung.

mein mausi ruht auf alle fälle neben meinem biotop auf einem schönen platz und ich kann sie besuchen, wann immer mir danach zumute ist. frag am besten bei der gemeinde nach...

PS - warum habt ihr beim würgen nicht sofort zu einem TA geschaut????????? wie es mit meiner kleinen zu ende gegangen ist, das war 2 h nachts - hab ich sofort TA angerufen.....


fussballdrewitz 
Beitragsersteller
 29.06.2011, 18:51

ja es war ähnlich spät. mein vater meinte einfach nur "er ist schon sehr alt, wenn er morgen noch lebt holen wir den TA, wenn es was schlimmes ist, lassen wir ihn einschläfern". Dazu kam es ja nun nicht mehr

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Ruf am Besten bei deinem Tierarzt an, der wird dir das genau sagen. Der weiß das. Einfach im Garten verscharren ist nicht erlaubt.

Es ist kein Trost,aber ich sage immer ,Ich weiß wenn ich einen Hund aufnehme,Er wird 14-15 Jahre alt,große Hunde weniger.Er ist 13 Jahre Alt geworden,das ist ein schönes Alter für Deinen Hund.DeinTierarzt weiß wie Du Ihn bestatten kannst.Unser Tierheim hat einen Tierfriedhof,da konnte Ich meinen Hund hinbringen.Als ich so über das Gelände zurück ging kam mir eine Helferin des Heims mit einemn Hund entgegen vom Gassigang.Ich sagte ,Ich nehme den gleich wieder Mi.Ich habe Ihn auch bekommen.Er hat mich vergessen helfen.Ein lieber kleiner Kerl dessen Herrchen 14 Tage vorher gestorben war.

Man konnte ihn erwürgen hören? Interessant.

Wenn du wissen willst, wie genau er gestorben ist, musst du ihn obduzieren lassen.

Ansonsten wird dir dein Tierarzt Tips geben können, was jetzt zu tun ist. Die Leichenstarre dürfte in den 5 Stunden bereits eingesetzt haben.


Dackelmann888  28.06.2011, 12:55

Das mit dem erwürgen,ist meines erachtens ein Schreibfehler.

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fussballdrewitz 
Beitragsersteller
 29.06.2011, 18:47
@Dackelmann888

ja, man konnte ihn würgen hören, es war spät abends und ich bin 8. klasse, mein vater hätte sonstwie gemeckert wenn ich rausgegangen wäre... :'(

Es stellte sich heraus, dass er sich beim hastigen fressen den magen verdreht hatte. erbrechen konnte er nicht, da der magen ja "verknotet" war.

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