Historisch gesehen neigen Frauen eher zu Emotionalität und Depressionen als Männer, weil sie von Beginn der Zeit an 24/7 die gesamte Verantwortung über die Familie trugen und sich allein um die Kinder kümmern mussten. Mütter machen sich mehr Sorgen um ihre Kinder als die Väter und sind vorsichtiger, ängstlicher und fürsorglicher im Umgang mit ihnen. Was auch nötig ist, da Kinder darauf angewiesen sind. Das bringt aber einen großen emotionalen Stress mit sich, der nur sehr schwer zu ertragen ist auf Dauer. Deswegen werden Frauen von Natur aus emotionaler, können diese Art von Stress aber auch länger aushalten.

Männer mit demselben Stresslevel/Depression begehen schneller Suizid oder halten dem Druck einfach nicht Stand und können ihren Alltag nicht normal fortführen.

Es ist toll, dass Frauen eine "hysterische Neigung" haben.

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Unglücklich im Job und Kinderwunsch?

Hallo zusammen. Mein Partner und ich studieren beide dual und leben mittlerweile auch schon über 2 Jahre zusammen. Finanziell kommen wir gerade so um die Runden, aber es klappt aufjedenfall, so dass wir zu Beginn des Jahres auch in einer größeren Wohnung (3Z) gezogen sind.

Während des Umzugs erfuhren wir, dass ich schwanger geworden bin. Diese Schwangerschaft endete leider in einer Fehlgeburt was uns unheimlich traurig macht, da wir grundsätzlich einen Kinderwunsch haben, auch wenn die Schwangerschaft absolut nicht geplant war.

Nach der Fehlgeburt ist unser Kinderwunsch nur um so mehr gestiegen. So dass wir es gerne nochmal probieren würden.

Ein Problem hab ich allerdings, ich bin mit meinem dualen Studium absolut unzufrieden und bin der Meinung, niemals in diesem Job arbeiten zu wollen. (3. Semester)

Gerne würde ich mich umorientieren ohne Gehaltseinbußen einstecken zu müssen. Dies sollte grundsätzlich aber auch bei einer umorientierung einfach sein, da ich so oder so nicht viel verdiene.

Leider weiß ich nicht wie ich all das unter einem Hut bringen soll.

Eine neue Lehre starten, obwohl ich weiß dass wir gerne Schwanger werden möchten und es bei uns grundsätzlich der richtige Zeitpunkt ist? Oder im selben Job bleiben der mir nicht gefällt und nach der Schwangerschaft und entsprechender Elternzeit sich neu orientieren?

Wir wissen ja auch nicht wie lang es dauert bis wir es mit dem Schwanger werden schaffen und wir wissen ebenfalls nicht ob es nicht wieder in eine Fehlgeburt enden könnte - von daher kann man find ich nicht so einfach mit planen.

Gerne würde ich mir eure Meinung dazu anhören!

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Meine Mama hat immer gesagt: Der Zeitpunkt für ein Kind ist nie perfekt! Deswegen werde einfach schwanger, wenn du es möchtest. So habe ich es gehandhabt und es klappt auch super. Der Staat sichert dich finanziell ziemlich gut ab in einer Schwangerschaft und auch in der Elternzeit. Wenn du keine Lust hast zu arbeiten, dann geh zu deinem FA, sag ihr dass du dich gestresst fühlst und dass dir Übel ist, dass dich der Ischias plagt und was sonst noch alles. 100 pro schreibt sie dich krank bis du entbunden hast!

Und nach der Elternezeit kannst du weitersehen 🤣

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