Ungern zur Schule gehen tun etwa ...
...2/3 Aller Schüler. Der Grund dafür ist mir nicht ganz klar. Wenn die alle wegen Faulheit keinen Bock auf die Schule haben, dann können sie doch gleich zu Hause bleiben. Einige tun dies sogar, jedoch machen sie sich wegen der Schulpflicht strafbar. Ich selbst gehe gern zur Schule. Und bin trotz meiner guten Noten KEIN Streber! Klar, auch ich hasse einige Lehrer und Fächer und im Unterricht langweile ich mich oft zu Tode- das sind für mich aber keine Gründe. Schließlich kann man sich seine Lehrer und so nicht aussuchen.
Eine Klasse nur mit Schülern, die gern zur Schule gehen? Ein Segen! Eine entspannte Atmosphäre, Ruhe und keine wegen der Lautstärke nervenden Lehrer. "Die Schüler, die nicht gerne zur Schule gehen", so mein Vater, "sind selbst Schuld." Was meint er damit? Früher und sogar heut noch in einigen Ländern war/ist man froh, zur Schule gehen zu dürfen.
Warum schätzen das heute so Wenige- warum geht der Großteil so ungern zur Schule?
lg ShD
PS: Dies ist keine Diskussionsfrage, also bitte nicht löschen!
10 Antworten
Ich gehe auch sehr gerne zur Schule :-) und werde deswegen oft von Mitschülern gemobbt :-( Ich glaube einfach, dass die meisten einfach ungern dorthin gehen, weil man Hausaufgaben machen muss und etwas lernen soll. Einige sind einfach nur viel zu faul und können eventuell auch keine Kritik des Lehrers vertragen und mögen weder Lehrer noch Lernstoff. Sie können es einfach nicht ertragen, etwas dazuzulernen oder den Kopf anzustrengen. Sie fühlen sich dann noch cool, fleißige, nette und anständige Schüler wie mich als Lehrerschleimer und Streber zu beschimpfen. Deswegen sage ich dir: Orientiere dich nicht an deinen Mitschülern, schwimme gegen den Strom und genieße die Schule weiterhin! :-) Sei nett zu den Lehrern, denn dann bist auch bei ihnen beliebt und lerne weiterhin so eifrig! Deine Einstellung ist einfach nur super!
Genau so is das auch bei mir! Es hieß immer ich sei der Schleimer., Die sind einfach nur neidisch. Meine Lehrerin meint, ich kann stolz auf mich sein- und das bin ich auch! PS: Fast jeder Lehrer kann mich sau gut leiden! Danke für deine Antwort, es kommt auf die Sternenliste :-D
weil sie nicht wissen, warum sie etwas lernen.
als wir gleichungen hatten und dann koordinatensyteme, gab es irgendwann den punkt, wo ich nicht wusste, was man mit dem ergebnis machen kann.
mache ich dreisatz oder zinsrechnung, kann man das praktisch nachvollziehen oder auch bei der flächen oder volumenberechung.
das können die meisten lehrer aber nicht vermitteln oder es ist keine zeit dafür.
auch kann man mehrer fächer miteinander kombinieren.
da kann man in geschichte mal ein rollenspiel machen, museen besuchen, wo eine gruppe sich verkleidet und einen tag vor hundert jahren nachspielt und man das leben damals live sieht und man kocht gerichte von früher nach.
dabei kann man die rezeote sich aufschreiben, also hätten wir da sdeutsch und die zutatenmenge für die ganze klasse berechnen.
erkunde kann man da auch einbinden, welche orte gibt es in der umgebung, wie mobil waren die leute, gab es gewässer mit fischen, bergbau oder einen fluss, über den händler von weiten her kamen
ja, das ist möglich.
es fing mit einfachen rechenaufgaben an. also fritz ist in 20 jahren, halb so alt wie sein vater. das ging ja noch, wobei ich es solche rätsel heute nicht mehr hinbekomme.
aber irgendwann hatte ich am ende der aufgabe x² links und rechts in der gleichung stehen und praktisch kann man x² sich nicht vorstellen.
sinus und cosinus, ist es glaube ich, wo man winkel und abstände berechen kann, würde ich heute gern noch können.
die letzten beiden Punkte hattet wir noch nicht, jedoch bekommen wir dieses Schuljahr noch quadratische Funktionen...
Also ich denke, viele sehen einfach nicht, wofür sie das Wissen später mal brauchen bzw. wird ihnen der Stoff zu trocken beigebracht.
Dann muss man auch sagen, dass in der weiterführenden Schule die meiste Zeit bzw. die ganze Zeit manchmal sogar, in der Pubertät steckt und keine Lust auf Schule, lernen, etc. hat.
Hinzu kommen vielleicht auch noch Probleme, dann hat man eigentlich nicht wirklich den Kopf für die Schule.
Oder die Bildung wird im Elternhaus nicht großgeschrieben und die Kinder imitieren nur das, was sie eben zuhause mitbekommen.
Ohne Schulzwang bestünde schon eher die Chance, dass in der Klasse nur interessierte Schüler sitzen.
Übrigens, wenn man sich für einen Bildungsweg außerhalb der Schule entscheidet, dann kann man sich seine Lehrer aussuchen, und zwar alle! Erwachsene dürfen das ganz selbstverständlich, nur Minderjährigen verweigern wir dieses Recht.
weil bildung bei uns mitlerweile so selbstverständlich ist, dass viele die schule nicht mehr als segen, sondern als nerviges übel ansehen. zusätzlich kommt dann noch die verblödung von rtl und anderem assi-tv hinzu
Du verwechselst da was. Die Schule hat nichts, aber auch gar nichts mit Bildung zu tun. Zwischen beidem liegt ein himmelweiter Unterschied. Schule ist Gefängnis und Bildung ist etwas, dessen Aneignung in Deiner Natur liegt. Meist ist es so, dass Erwachsene - egal ob Eltern oder Lehrer - die Kinder daran hindern sich zu bilden, in dem sie glauben, diese Kinder zu einem Objekt machen zu dürfen, welches sie erziehen müssen. Wenn es nach dem Willen der meisten Erwachsenen geht, sollen Kinder ständig etwas tun oder eben nicht tun. Du sollst lernen. Du sollst im Unterricht nicht quatschen. Weitere hier: http://kraetzae.de/erziehung/sprueche/
wunderbar, schaffen wir die schule doch einfach mal ganz ab. bin gespannt, woher dann unsere fachkräfte etc kommen.
Der erste von dir angeführte Punkt- zufällig lineare >Gleichungen? Das leichteste Thema überhaupt! Aber jeder hat seine Stärken und Schwächen.
Man denkt man wird das nie wieder brauchen und ist dann umso erstaunter, wenn man sieht: "Oh **k das brauch ich ja- wie geht das nochmal?"