Unfaire Matheaufgabe in Klassenarbeit von Bruder?


29.10.2022, 15:44

Es ist n²+1,das einen größeren Primfaktor als der andere Term haben soll

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Fair 100%
Unfair 0%

8 Antworten

Also wenn die das im Unterricht nicht gemacht haben ist es unfair, ja.

Ansonsten wüsste ich jetzt auch nicht, wie man das beweisen soll.

Wenn der Lehrer wirklich eine Aufgabe gestellt hat, die für euch viel zu schwierig ist, wird er das spätestens dann merken, wenn selbst die wirklich guten Schüler daran scheitern. I.d.R. wird in solchen Fällen diese Aufgabe ignoriert oder die Arbeit hochgewertet (oder neu geschrieben).

Falls der Lehrer diese Aufgabe zur Begründung nutzt, nur schlechte Noten zu verteilen und der Stoff nicht Teil des Curriculums ist, könnte man was versuchen, aber bis dahin würde ich erstmal abwarten.

Das ist übrigens eine fortgeschrittene Aufgabe aus der Zahlentheorie - es würde mich stark wundern, die in ner normalen Klassenarbeit zu sehen.

Fair

Ich sehe da kein Problem. Der Stoff ist ggf. eine Transferaufgabe und lässt sich aus dem Wissen des Unterrichtes herleiten.

Allerdings scheint es mir, als wäre das die Aufgabe für oder von einer Mathematikolympiade. Oftmals wird die nächste Runde als Klausur geschrieben und wenn er vorher sich die Lösungen durch Google oder ähnliche Wege erfragt hat und nun das Schummeln aufgeflogen ist, so ist das natürlich verständlich, dass er schlecht abgeschnitten hat.


YourFather0 
Beitragsersteller
 29.10.2022, 15:49

Er ist ganz normaler Schüler und nicht bei einer Matheolympiade oder so

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Hacker48  29.10.2022, 15:49
@YourFather0

Er ist ja kein Streber, huh?

Das bist nicht zufällig du selbst. Oder?

Anyway, warum sollte die Aufgabe unfair sein?

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YourFather0 
Beitragsersteller
 29.10.2022, 15:51
@MeisterRuelps, UserMod Light

Ich mache mir einfach Sorgen um ihn,weil er schon mit 16 jeden Tag mit seinen Freunden trinkt und deshalb habe ich das mit dem Streber geschrieben

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DarylDixon666  29.10.2022, 15:50

Wird doch immer gleich Unfair und Anzeigen geschrien, das Phänomen hat in den letzten Jahren leider immer mehr zugenommen.

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Fair

20 Punkte von wievielen? 100, 200, 50?

Dennoch: Eine Prüfung darf immer auch Aufgaben enthalten, die über den Lernstoff weiter reichen. So kann sich jede:r auch an "etwas mehr" versuchen. Geschicktes Vorgehen ist hier natürlich gefragt, so sollte bspw. erst "der Skat gedrückt" werden, bevor solche herausfordernden Aufgaben angegangen werden. Damit sollte immer eine Drei, aber auch eine Zwei erreichen zu sein.

Ob das fair oder unfair ist, klärt sich erst, wenn die Bewertung offen gelegt werden kann.

Fair

Was soll daran unfair sein? Sehr gute Schüler schaffen die Aufgabe und bekommen dafür dann die Eins. Gute Schüler zeigen wenigstens gute Ansätze und bekommen die halbe Punktzahl, reicht dann für eine Zwei.

Dass ein mittelmäßiger Schüler nicht jede Aufgabe schafft, und dass viele Aufgaben eigenständiges Denken erfordern, nur wenige durch Auswendiglernen des Stoffes zu bewältigen sind, ist nur in den Augen derer unfair, die das Abitur als Menschenrecht betrachten.