Umfrage für die Facharbeit- Herzerkrankung?

1 Antwort

Weisst du, wenigstens die Fachbegriffe (HerzinsuffizienZ) solltest du bei einer solchen Umfrage richtig schreiben. Ausserdem sollten die Fragen eindeutig sein. "Ursache" zum Beispiel ist keine geeignete Frage. Und was ist eine "wenige Häufigkeit"?

Zur KHK gibt es auch riesige Studien mit mehreren Tausend Teilnehmern. Es hat doch keinen Wert, so eine winzige und ungenaue Umfrage durchzuführen. Die Zeit würdest du besser für andere Teile deiner Arbeit benutzen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin Arzt

AskBox222 
Beitragsersteller
 04.02.2018, 22:38

Oh stimmt. Beim Korrekturlesen habe diesen Rechtschreibfehler "Herzinsuffiziens (z)" irgendwie nicht bemerkt. Die Frage über die Häufigkeit dieser auftretenden Folgen werde ich auch noch mal überdenken. Natürlich gibt es viele genaue wissenschaftliche Studien über KHK, aber ich muss bei meiner Facharbeit einen praktischen Teil miteinbeziehen, den ich in Form einer Umfrage ermögliche, deswegen kann dieser Teil leider nicht ausfallen. Hättest du vielleicht noch irgendwelche Vorschläge, wie man diese Umfrage gezielter stellen kann? Trotzdem danke für deine konstruktive Kritik.

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Taddhaeus  04.02.2018, 23:22
@AskBox222

Muss denn der praktische Teil eine Umfrage sein? Es gibt sooo viele andere (auch kreativere und sinnvollere) Ideen für einen praktischen Teil. Zum Beispiel

  • Organisation eines Infoanlasses (z.B. ein Stand, bei dem sich Interessierte den Blutdruck messen lassen können und von dir Infos zu Risikofaktoren bekommen)
  • Untersuchung weniger ausgewählter Patienten. Vielleicht kennst du jemanden persönlich (Nachbarn, Oma/Opa, Freunde von Oma/Opa, ...). Oder du kannst deinen Hausarzt fragen, ob er einen netten Patienten kennt, der da vielleicht mitmachen würde. Es gibt oft ältere (etwas einsame) Patienten, die supergerne bei einem Kaffee/Kuchen über ihre Erkrankungsgeschichte erzählen. Du könntest dann eine "Fallbeschreibung" erstellen (im Stil eines "case reports") und z.B. "Verbesserungsvorschläge" für die Risiken ausarbeiten. Im Prinzip kannst du da auch einen Patienten erfinden, wenn dich das weniger Zeit kostet ;)
  • Exemplarisches Berechnen von verschiedenen Risiko-Scores und Interpretation. Du würdest also z.B. 5 Patienten "erfinden" und ihre Risikoprofile auswerten (einer wäre z.B. ein dicker alter Raucher, eine eine schlanke sportliche Frau, ...). Dann könntest du auch berechnen, wie stark sich das Herzinfarktrisiko durch welche Massnahmen senken lässt. Das ist besonders dann eine gute Idee, wenn du sowieso von z.B. AGLA-Rechner sprichst
  • Eine Schulstunde für Grundschulkinder zum Thema Herz gestalten, zum Beispiel mit den wichtigsten Verhaltensregeln in einem (Herz-)Notfall. Wenn du z.B. deine Grundschullehrerin noch kennst, kannst du die Stunde vielleicht auch wirklich halten
  • wenn du mehr der Sportler bist vielleicht ein Leistungs-Vergleich (Ergometrie) zwischen zwei Probanden
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