Umfrage- Wie oft habt Ihr in der Vergangenheit schon mahnende, drohende Worte zu hören bekommen, dass Ihr Hilfsarbeiter werdet, wenn Ihr nicht fleißig seid?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Gar nicht 67%
Sehr oft 20%
Mäßig 7%
Selten 3%
Sehr selten 3%
Oft 0%
Andere Option 0%

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Sehr oft

Du endest als Straßenkehrer oder Müllmann, das habe ich fast jede Woche zu hören bekommen. Ok, ich war schon immer ein kleiner Rebell und es war auch nicht einfach mit mir.

Tatsächlich aber war ich nie arbeitslos, habe immer gut verdient und bin als Geschäftsführer einer großen Spedition in die Rente gegangen.

Dass es diese Drohungen waren, die mich auf den richtigen Weg gebracht haben, mag ich aber nicht wirklich glauben.


Andreas490  21.02.2024, 12:07

Herzlichen Dank für den Stern.

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Gar nicht

Als Klassenprimus.. hatte ich das Problem nicht.😉

Gar nicht

Ich habe immer gearbeitet, von 1976-2023. Jetzt bin ich Rentner. Vorher war ich in den letzten Jahren vor der Lehre, Klassenbester.

Nachbereitung Schule Lehrling, Geselle, Meister, Geschäftsführer, Operationsmanager.

Dadurch, dass ich immer gearbeitet habe, konnte ich jedes Jahr ein oder zwei Mal in Urlaub fahren, war bis auf Australien auf jedem Kontinent, wohne in einem schönen Haus, habe eine tolle Frau….

Es hat sich gelohnt zu arbeiten und fleißig zu sein!🤷‍♂️

Mäßig

Ich bin die meiste Zeit bei meiner Oma damals aufgewachsen. Da kamen manchmal, solche Sprüche von ihr z.B., wenn ich eine schlechte Zensur mit nach Hause brachte,

Wenn du dich nicht anstrengst, wirst du Hilfsarbeiter oder Straßenkehrer. Oder du könntest noch auf dem Friedhof Laub harken.

Ich sage mal so. Waren damals schon etwas abwertende Berufe, aber wenn ich an heute denke, MA bei der Stadtreinigung sind relativ gut angesehen. Und Friedhofsgärtner sind ja auch nicht immer auf dem Friedhof. Bei uns macht das eine Gartenbaufirma. Und wenn man es ganz genau nimmt, sind "Hilfskräfte" in manchen großen Firmen auch gefragt.

Klar, die wollten nur damit ausdrücken, dass du dich in der Schule anstrengen sollst, damit später mal was dir werden kann.

Man lernt nicht für die Schule, man lernt fürs Leben. Das steckt schon etwas Wahres darin. Nur sollten sich die Lehrpläne auch mal an das reale Leben anpassen in der heutigen Zeit.