Um die Renten in Deutschland für die Zukunft zu sichern, müssen wir alle einige Jahre länger arbeiten.?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

nein 70%
Ja 30%

4 Antworten

Wenn man es gesundheitlich kann und will, spricht nichts dagegen, neben der Rente noch weiterhin zu arbeiten. Dann hat man nicht nur zwei Einkommen, sondern kann mit den Beitragszahlungen die zukünftige Rente noch aufstocken.

Wenn die Lebenserwartung steigt, muss man sicher auch wieder einmal über das Renteneintrittsalter nachdenken - zumindest für diejenigen, die weniger als 45 Jahre eingezahlt haben.

Bei Einführung der Rente für Arbeiter im Jahr 1891 ab dem 70. Lebensjahr erreichten nur wenige dieses Alter, um die Rente zu genießen.

Heute ist ein Rentenbezug von über 30 Jahren keine Seltenheit mehr. Das kann sich auf Dauer nicht rechnen.

Man sollte mal Beamte und selbstständig einzahlen lassen hat in Österreich gemacht und plötzlich war das Rentennivuea bei 77% statt in Deutschland 48%

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche

Julian2024 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 11:55

Wäre eine gute Idee 💡

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nein

Wer das kann und will, der soll die Möglichkeit bekommen auch mit weniger Abgaben.

Aber sorry, ich habe jetzt über 40 Jahre gearbeitet und ich bin müde und krank. Ich arbeite, so lange ich kann noch ein paar Jahre, aber irgendwann ist Schluß und ich will noch wenigstens ein paar Jahre zu Hause genießen. Dann dürfen auch die Jungen mal ran. Gibt genug, die gar nicht arbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

okieh56  01.06.2024, 23:24

Das ist die richtige Einstellung. Wenn du noch 5 Jahre schaffst, hast du dir deine Rente redlich verdient.

Ich genieße meinen Ruhestand nach 47 Arbeitsjahren und übe nur noch mein Ehrenamt aus, solange ich es noch kann und will.

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Es wird immer wieder vergessen, dass man noch vor 20 Jahren ja auch viel früher ins Arbeitsleben und somit in die Rentenversicherung eingetreten ist. Diese Zeit fehlt heut.

Früher war es durchaus üblich, sogar 50 Jahre versicherungspflichtig zu arbeiten