Übernachtung mit verschmustem Freund aber unbemerkt?
Ich möchte mich in so ca. 3-5 Wochen mit einem Freund treffen, der extra eine sehr lange Autofahrt auf sich nimmt, nur um mich zu besuchen. Wir sind beide sehr verschmust und möchten unbedingt zusammen kuscheln.
Mein Problem: Aufgrund dieser langen Fahrt wäre eine Übernachtung bei mir am Besten und Einfachsten. Nur lebe ich noch bei meinen Eltern, was an sich ja kein Problem ist. Aber wir haben uns darauf geeinigt, dass wir zusammen in einem Bett schlafen wollen.
Jetzt habe ich die Sorge, dass meine Eltern uns dann am nächsten Morgen zusammen in einem Bett erwischen und das Problem ist, dass ich mich noch nicht outen (da ich auch auf Jungs stehe) möchte und das dann aber ziemlich offensichtlich wäre. Ich könnte meine Tür abschließen, aber da meine Eltern die Person noch nicht kennen, denke ich das würde mich nur in noch größere Probleme führen. Außerdem würden sie dann erst recht etwas ahnen.
Hast du vielleicht eine Idee, wie ich das am Besten machen könnte, sodass wir trotzdem zusammen schlafen könnten ohne dass wir erwischt werden?
Vorab: Ich möchte mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht Outen aus bestimmten, persönlichen Gründen. Das werde ich also auch nicht tun.
5 Antworten
Deine Eltern wissen, dass du nur ein Bett, und wie du in einem der Kommentare geschrieben hast, keine weitere Matratze hast, oder? Nur weil ihr in einem Bett schlaft, heißt das doch nicht, dass ihr gleich homosexuell sein müsst. Eventuell kommt die Frage ohnehin noch, da du deinen Eltern ja wahrscheinlich schon gesagt hast, dass er bei dir übernachtet.
Je nachdem wie viel Humor deine Eltern haben, kannst du ihnen auf eine sarkastische Art ja schon sagen, dass sie morgens nicht stören sollten damit sie euch nicht beim kuscheln erwischen. Manchmal ist das beste Versteck das, was offen für alle zu sehen ist.
Das kann ich verstehen. Meine Frage ging allerdings in die Richtung, dass sie dich noch fragen werden wo er schlafen soll, nicht ob ihr homosexuell seit. Entschuldige bitte, dass ich mich da undeutlich ausgedrückt habe.
Alles gut.
Und du meinst dann ich soll halt ganz normal sagen in meinem Bett, denke ich. Aber was mache ich wegen der Kuschel Sache dann?
Ich weiß ja nicht wie deine Eltern darauf dann reagieren oder ob sie vielleicht andere Ideen dazu haben.
Ist es denn üblich bei dir, dass deine Eltern einfach so in dein Zimmer kommen ohne vorher um Erlaubnis zu fragen?
An meisten Ruhe hättet ihr wenn ihr in Hotel geht. Könnt ihr dann chillig machen. Viel Spass euch
Ne, eben nicht. Hast du schon mal was vom Coronavirus gehört?
Könnt ihr nicht so etwas wie ein großes matratzenlager in deinem Zimmer aufbauen, vor dem Fernseher ?
Ihr wollt eben die ganze Nacht playstation spielen oder so..
Hab glaube ich nicht so viele Matzrazen haha
Das mit der Konsole ist halt problematisch, da sie im Zimmer nebenan steht.
Würde zur Sache mit dem Bett trotzdem nicht helfen
Ist es denn so schlimm, wenn ein guter Kumpel im gleichen Bett schläft? Dann seid ihr halt beim Fernsehschauen eingepennt.
Dann wäre die Frage aber, wieso wir zusammen in einem Bett Fernsehschauen
Weil es bequem ist? Ich hab das mit Freundinnen und auch Freunden auch gemacht.
Ok danke, ich werde es auf jeden Fall mal überdenken!
Ich hab auch schon bei einem Kumpel im Bett geschlafen ohne schwul zu sein. Das ist nicht unbedingt so merkwürdig wie du es dir vielleicht vorstellst.
Auch wenn der Freund 23 ist und ich wesentlich jünger?
Ich würde lieber mit deinen Eltern reden, irgendwann muss es ja raus
Wie gesagt, letzter Satz in der Frage oben...
Allerdings war der Grund das alle anderen Schlafplätze belegt waren :D
Also, dass die Frage ohnehin noch kommt in nächster Zeit denke ich nicht. Dafür gäbe es keinen Grund, nur weil ein "Kumpel" bei mir schläft. Meine Angst ist wahrscheinlich gar nicht das Kuscheln an sich, sondern eher wie es wäre, wenn wir dann beide morgens gegenseitig im Arm aufwachen würden und das meine Eltern halt sehen würden. Weil ich bin mir fast sicher, dass für sie das nicht so normal wäre und sie dann definitiv was ahnen würden, worauf ich aber jetzt (noch nicht) angesprochen werden will.