Überfordert mit Hund?
Hi,
Unser Hund ist jetzt 5 Monate und irgendwie muss ich alles mit machen, ich habe ihn lieb und habe auch echt Spaß mit ihm zu arbeiten aber es gibt so Situationen wo er halt nicht hört, beißt und an mir hoch springt.
Wir haben das auch schon alles mit einer Trainerin abgeklärt aber trotzdem überfordert es mich manchmal weil ich und meine Mutter alles alleine machen.
Ich bin 13 und habe noch drei ältere Brüder, der eine ist ausgezogen und nur am Wochenende da, die anderen sind beide 16 und sind immer arbeiten oder in ihrem Zimmer.
Mein Vater arbeitet und kommt erst abends wieder,dann sagt er aber immer er muss sich erholen.
Ich gehe schon mit zum Hundetraining mache Dummy mit ihm, gehe fast jeden Tag einen Ausbildungsbogen und mache Sport mit ihm. Das wir mir alles zu viel weil Schule auch anstrengend ist und ich oft erst um 3 Uhr zuhause bin aber ich will meine Mutter auch nicht alleine mit ihm lassen
Was soll ich machen?
Danke schonmal für Antworten
Wer wollte denn den Hund?
Wir alle wollten den Hund und mein Vater besonders
6 Antworten
Sprich mit deinen Eltern darüber. Der Hund gehört zur Familie und deshalb sollten sich auch alle um ihn kümmern. Die Basics (Grundkommando, Leinenführigkeit usw) sollte die ganze Familie mit dem Tier erarbeiten. Einzelne Sportarten wie Dummy und Agility können auch aufgeteilt werden.
Mit 13 kannst du dich auch noch gar nicht alleine um einen Hund kümmern.
Wenn ihr mit dem Hund überfordert seid gibt es eigentlich nur eine richtige Lösung.
Ihr solltet den Hund möglichst schnell wieder abgeben. Je länger ihr erfolglos versucht den Hund zu erziehen desto schwieriger wird es anschließend den Hund richtig zu erziehen.
Im Zweifel musst du den Hund wieder abschaffen.
Genau deshalb sollte man sich VORHER Gedanken machen.
Deswegen überlegt man es sich 10 mal, bevor man sich ein Tier anschafft und besonders was für eine Rasse. Man erkundigt sich vorher sorgfältig und genau über die Rasse, Haltung, Training etc.
Hunde sind süß, erfordern aber viel arbeit und training. Das habt ihr scheinbar derbe überschätzt. In eure familiäre situation passt auch ganz offensichtlich kein Hund, das hätte euch vorher bewusst sein sollen.
Mir tut der Hund leid.
Du musst mit deiner Familie darüber reden. Entweder unterstützen sie dich mehr, auch wenn sie den Hund nicht so wollten oder ihr müsst den Hund wieder weggeben.
Das ist zwar total schade und blöd, aber es geht nicht, dich da alleine zu lassen.