Trotz tausender eindeutiger Beweise dafür, dass es keinen oder zumindest keinen guten Gott gibt, beharren Christen verbissen auf ihrem Glauben. Warum?
Weshalb weigern sich Christen vehement, sich von Agnostikern überzeugen zu lassen? Ich, als Agnostiker, war mein Leben lang offen dafür, mich von Christen zum Glauben überzeugen zu lassen und habe auch lebenslang immer wieder vergeblich versucht, ergebnisoffene Gespräche mit Christen zu führen. Aber Christen und andere Religiöse sind extremistische Fanatiker, die sich Beweisen und Argumenten radikal verschließen.
Die Beweise würden mich mal interessieren.
Ich mache mir aber nicht die vergebliche Mühe, wenn Du alle meine angegebenen Fakten und Argumente in die Mülltonne kloppst.
14 Antworten
Das Ganze lässt sich doch mit einem Wort beantworten: Indoktrination.
Wir werden ohne Glauben geboren, das ist einwandfrei nachgewiesen. Du kannst jemanden, der sehr stark indoktriniert ist, nicht vom Gegenteil überzeugen. Da kannst du alle Beweise haben, die du willst, + die besten Argumente. Jemand, der schwerst indoktriniert ist, wird das nicht anerkennen. Weil alleine der Gedanke, dass er falsch liegen könnte, vollkommen ausgeschlossen in seinem Kopf ist oder der Person sogar Angst macht.
Stell dir vor, dein ganzes Leben basiert auf einer Fantasiegeschichte, die du aber von ganzem Herzen glaubst, dein Umfeld glaubt ebenfalls an diese Geschichte. Es ziehen Jahre ins Land, Jahrzehnte. Du wirst älter, gehst zur Schule, wirst irgendwann erwachsen und lebst immer noch mit dieser Fantasiegeschichte und deinem Umfeld auch. Die Geschichte ist mittlerweile keine Geschichte mehr, sie ist deine Realität, selbst wenn es nur eine Fantasiegeschichte ist. Du glaubst daran, ziehst daraus Kraft, dein ganzes Denken, deine ganze Persönlichkeit sind darauf ausgerichtet.
Und jetzt kommt jemand zu dir und sagt: Deine Fantasiegeschichte ist falsch.
Deshalb wirst du einen stark indoktrinierten Menschen niemals überzeugen können und solltest das auch lassen. Lass sie mit ihrer Fantasiegeschichte alt werden, solange sie niemandem schaden, ist ja alles in Ordnung.
Das musst du dir auch nicht gefallen lassen.
Drohungen kannst du melden und in schwereren Fällen sogar anzeigen! Das würde ich bei direkten Gewaltandrohungen auch ernsthaft in Erwägung ziehen. Für Beleidigungen gilt das Gleiche. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Den meisten vergeht ganz schnell die Lust, anderen Gewalt anzudrohen, wenn morgens um 6.30 die Polizei mit einem Durchsuchungsbeschluss an der Tür steht.
Christen sind im Allgemeinen keine Fanatiker. Das passt leider nicht zu dieser Religion in unserer Zeit.
Glaube ist auch nicht wirklich für Diskussionen geeignet. Glaube ist eine Überzeugung, die keine wirklichen Fakten braucht. Es mag sein, dass du jetzt keinen Glauben hast. Dadurch sind für dich Beweise wichtig.
Aber Menschen, die an eine Religion glauben, denen ist es einfach nicht wichtig. Wirklicher Glaube steht meistens über jeder Wissenschaft und sucht da auch keine Beweise oder Widersprüche.
Deshalb ist Glaube für dich auch nicht widerlegbar. Du kannst auch mit den besten Beweisen und Worten nicht das Wetter ändern. Auch wenn es doch eigentlich heute nicht regnen dürfte.
Wenn es mal dumm läuft und du so richtig seelisch am Ende bist oder bei Gefahr um Leib und Leben ohne Ausweg dastehst, dann findest du vielleicht auch mal deinen Glauben. Er hilft nämlich am besten, wenn sonst alle Wissenschaft und alles Wissen versagt.
Ich glaube auch an die Wissenschaft. Aber ich respektiere auch den Glauben anderer. Ich denke, dass Glaube auch schön ist. Wenn jetzt auch nicht für mich, aber wer weiß.🙋♂️
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ein Gott der Liebe prophezeit durch eine "Bibel" nichts Grausames und lässt dies erst recht nicht auch noch, wie vorher frech angekündigt, geschehen. Das ist ja wie in Hitl. "Mein Kampf" angekündigt, nur sehr viel grausamer.
Ein Gott der Liebe prophezeit die Wahrheit und bietet uns seine Liebe an:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
- "Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
- "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).
- "Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren (Römer 5,8).
Wie kann man sich nur in solche Fantasiewelt verrennen...
" und dass wir gerettet werden vor falschen und bösen Menschen; denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding. " 2. Thessalonicher 3.2
Der Glaube ist eben auch ein Gnadengeschenk Gottes mit den er Menschen nach seinem Willen und mit seiner Auswahl segnet.
Gott ist deshalb gut weil er gerecht ist und diese seine Gerechtigkeit schließt seine Liebe zu seinen Geschöpfen mit ein die er in Jesus Christus den Menschen offenbar werden ließ.
Wenn du also nicht glaubst das Gott gut ist, dann glaubst du ja auch aber eben nicht an das Gute in Gott, das dir deshalb auch nicht zuteil werden wird solange du in deinem ( Nicht ) - Glauben verharrst denn Jesus hat gesagt : " Dein Glaube hat dir geholfen " nicht dein ( Nicht ) -Glaube. 🤔
Das Gute in Gott wirst du also nur erkennen und erfahren können wenn du daran glaubst.
Bitte Gott doch einfach im Gebet darum das er deinen Unglauben in Glauben verwandeln möge, in dem er dir den Glauben an Jesu Christie Erlösungswerk am Kreuz schenkt.
Es ist daher sinnvoller mit Gott über dieses Thema zu reden als mit Christen die es nicht bewirken können das du glaubst, Gott dagegen kann es durchaus wenn es dir wirklich um die Wahrheit geht, die du nur in der Liebe Gottes durch Jesus Christus finden wirst die dich überzeugen wird wenn du es zulässt.
LG
Du kannst auch an das Spaghettimonster glauben. Gesegnet sind die Menschen, die an ihr eigenes real erduldetes Martyrium glauben können. Religionen sind skurril und makaber.
Mehr als 70% der Weltbevölkerung glauben an Gott. Darunter sind nicht nur Christen, sondern auch Juden, Muslime usw..
Für deine Argumente gibt es keine Beweise. Lol Das ist eine Tatsache. Du kannst nicht etwas, das existiert negativ beweisen.
Mehr als 70% der Weltbevölkerung glauben an Gott.
Etwa 75% der Weltbevölkerung glauben nicht an den Islam. Selbst von denen, die an einen Gott glauben, glauben die meisten nicht an den Islam.
Willst du dir nochmal überlegen, od du die Menge der Anhänger wirklich als Maßstab für die Richtigkeit einer Überzeugung sehen möchtest?
Aber interessant zu sehen, wie man die "Ungläubigen" plötzlich gerne mitzählt, wenn es gerade passt.
Diese Leute drohen mir mit ihrem Glauben. Auch wenn es nur ein Fantasieglauben ist, treffen mich diese herzlosen Beleidigungen und Drohungen ins Herz. Ich habe nur Gewalt in meinem Leben erdulden müssen und kenne nur Schmerzen nonstop. Und ich möchte mich von den Christen nicht auch noch verdammen lassen.