Trocken oder Nassfutter (Hund)?
Wie man ja aus der Frage entnehmen kann, mache ich mir schon länger Gedanken darüber ob Trockenfutter oder Nassfutter verfüttert werden soll.
Meine kleine ist jetzt 16 Wochen alt und hatte Anfangs bei der Vermittlerin Trockenfutter bekommen, ich habe sie dann aber langsam auf Nassfutter umgestimmt. Dennoch hatte ich schon länger überlegt, dann doch wieder was anderes zu füttern aber ich komme zu keinem Entschluss da man überall etwas unterschiedliches hört. Natürlich ist es trotzdem in meiner Entscheidung was ich ihr gebe aber ich würde sehr gerne andere Meinungen hören was das betrifft. Sowohl Trockenfutter als auch Nassfutter haben ja Vor -und Nachteile, ich hatte auch mal irgendwo bei einer ähnlichen Frage gelesen das „Wölfe ja auch kein Trockenfutter gegessen haben“, findet ihr das richtig? Ich hab schon viel gelesen aber trotzdem war da nie die entscheide Antwort bei.
Meine Maus hatte/hat auch manchmal noch kleine Pickelchen am Unterbauch die könnten auch vom Essen kommen, weiß ich nur leider nicht genau.
Was verfüttert ihr so? Ich würde mich nämlich echt gerne entgültig festlegen ohne dauernd noch schwanken zu müssen.
Sie bekommt jetzt schon Länger etwas von Real Nature, getreidefrei und ohne zuckerzusätze und sonst noch was alles
Sollte ich dabei bleiben oder mir nochmal Gedanken machen ?
7 Antworten
Nassfutter ist besser weil der Fleischanteil höher ist und weil der Hund nicht so viel wie bei Trockenfutter trinken muss.
Außerdem ist Trockenfutter "totverarbeitet".
Wenn du deinen Hund mit einem Wolf vergleichst müsstest du ihn aber mit Prey ernähren. Das ist die Fütterung von ganzen Beutetieren wie z.B. Küken o.ä. Das machen aber die wenigsten Hundehalter. Oder ihn zumindest barfen.
Der Nachteil von Nassfutter ist, dass man eine größere Menge als bei Trockenfutter füttern muss, es entsteht mehr Abfall und es ist unpraktisch z.B. im Urlaub wenn man statt einem Sack Trockenfutter viele Dosen mitnehmen muss.
Meine Hunde bekommen morgens Nassfutter und tagsüber beim Gassigehen Trockenfutter.
Man soll Trocken- und Nassfutter nicht in einer Mahlzeit füttern weil es unterschiedliche Verdauungszeiten hat aber mit einigen Stunden Abstand dazwischen ist das okay.
Füttern ist mittlerweile eine eigene Religion. Ich finde, das Futter muss zum Hund und in den Alltag passen.
Für mich hat sich ein Mix aus Dose und TroFu bewährt. Ich habe mich grob an das gehalten, was der Hund aus seinem Kennel kannte und mochte. Sprich: Trofu und eine Brühe mit Huhn oder Rind mit Gemüse, Nudeln und Brown Bread. Füttert hier in Deutschland aber niemand und mein Hund ist auch kein Sporthund mehr. Von daher hab ich mich nach Alternativen umgesehen, die ich im Laden kaufen kann und die in der Regel auch immer vorrätig sind.
Getreidefrei meide ich, da verschiedene der Ersatzstoffe im Verdacht stehen DCM zu verursachen oder zu begünstigen. Und solange der Hund keine Allergie hat, kann er auch Getreide fressen.
Solange dein Hund das Futter verträgt und er gesund ist, sehe ich keinen Grund irgendetwas zu verändern.
Ich verfüttere seit vielen Jahren hauptsächlich Nassfutter und einen kleinen Anteil Trockenfutter. Etwa 30 g Trockenfutter bei einem 12 kg Hund. Beides getreidefrei oder zumindest weizenfrei und mit einem Fleischanteil von ca 70%.
Unser Hund bekommt immer Trockenfutter von Orijen. Schmeckt ihm scheinbar und macht bei ihm zumindest keine Probleme
Unser Hund bekommt immer Trockenfutter. Es schadet ihm nicht und er frisst auch seitdem wir ungestiegen sind keine Sachen vom Wegrand mehr 😂
https://www.vet-concept.com/p/fuer-den-hund-basic-pack
LG 😄
Ah okay interessant. Ich habe auch schon überlegt ihr dann am Tag auch nass und dann zb. Abends Trockenfutter zu geben wäre das so auch okay ?
weil ich mal gelesen hab das das für den Magen wegen der Verarbeitung nicht so passen soll