Trocken oder Nassfutter (Hund)?

7 Antworten

Nassfutter ist besser weil der Fleischanteil höher ist und weil der Hund nicht so viel wie bei Trockenfutter trinken muss.

Außerdem ist Trockenfutter "totverarbeitet".

Wenn du deinen Hund mit einem Wolf vergleichst müsstest du ihn aber mit Prey ernähren. Das ist die Fütterung von ganzen Beutetieren wie z.B. Küken o.ä. Das machen aber die wenigsten Hundehalter. Oder ihn zumindest barfen.

Der Nachteil von Nassfutter ist, dass man eine größere Menge als bei Trockenfutter füttern muss, es entsteht mehr Abfall und es ist unpraktisch z.B. im Urlaub wenn man statt einem Sack Trockenfutter viele Dosen mitnehmen muss.

Meine Hunde bekommen morgens Nassfutter und tagsüber beim Gassigehen Trockenfutter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

pwjwbwldjyhdkdk 
Fragesteller
 09.08.2022, 15:14

Ah okay interessant. Ich habe auch schon überlegt ihr dann am Tag auch nass und dann zb. Abends Trockenfutter zu geben wäre das so auch okay ?
weil ich mal gelesen hab das das für den Magen wegen der Verarbeitung nicht so passen soll

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Flauschy  09.08.2022, 15:17
@pwjwbwldjyhdkdk

Man soll Trocken- und Nassfutter nicht in einer Mahlzeit füttern weil es unterschiedliche Verdauungszeiten hat aber mit einigen Stunden Abstand dazwischen ist das okay.

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Füttern ist mittlerweile eine eigene Religion. Ich finde, das Futter muss zum Hund und in den Alltag passen.

Für mich hat sich ein Mix aus Dose und TroFu bewährt. Ich habe mich grob an das gehalten, was der Hund aus seinem Kennel kannte und mochte. Sprich: Trofu und eine Brühe mit Huhn oder Rind mit Gemüse, Nudeln und Brown Bread. Füttert hier in Deutschland aber niemand und mein Hund ist auch kein Sporthund mehr. Von daher hab ich mich nach Alternativen umgesehen, die ich im Laden kaufen kann und die in der Regel auch immer vorrätig sind.

Getreidefrei meide ich, da verschiedene der Ersatzstoffe im Verdacht stehen DCM zu verursachen oder zu begünstigen. Und solange der Hund keine Allergie hat, kann er auch Getreide fressen.

Solange dein Hund das Futter verträgt und er gesund ist, sehe ich keinen Grund irgendetwas zu verändern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Ich verfüttere seit vielen Jahren hauptsächlich Nassfutter und einen kleinen Anteil Trockenfutter. Etwa 30 g Trockenfutter bei einem 12 kg Hund. Beides getreidefrei oder zumindest weizenfrei und mit einem Fleischanteil von ca 70%.

Unser Hund bekommt immer Trockenfutter von Orijen. Schmeckt ihm scheinbar und macht bei ihm zumindest keine Probleme