Trennung und Scheidung?
Hallo zusammen,
nun ging es mit meiner Ehe doch so nicht mehr weiter......seht euch dazu gerne meine anderen Beiträge an. Ich war bei einer Psychologin und da kam nach mehreren Stunden heraus, dass ich nicht das Problem bin. Meine Frau hat durch ihre letzte Ehe mit einem Narzissten, ebenfalls narzistische Züge angenommen und diese auf mich projiziert. Sie hat mich systematisch in eine Abhängigkeit und Isolation gedrängt.
Nun bin ich ausgezogen. Gegangen bin ich mit 4€, 5 Umzugskartons sowie einem Rucksack.
Jetzt möchte Sie natürlich den Unterhalt für den adoptierten Sohn. Klar. Ist ja auch in Ordnung. Jedoch erwähnt Sie Ehegattenunterhalt. Ich bin mit 4€ und lediglich dem Nötigsten aus dem gemeinsam gemieteten Haus ausgezogen. Sie hat ALLES behalten. Und ich soll Ehegattenunterhalt zahlen bei einem Nettoverdienst von 2250€ Abzüglich 556€ Kindesunterhalt? Ich bin zu meiner Mutter gezogen und suche eine Wohnung, brauche ein Auto und und und.
Hat da jemand Erfahrung, Tipps oder Ähnliches?
Danke euch schonmal.
PS: Es gibt kein Zurück! Ich bin auf dem Weg der Besserung und hatte eine mittelschwere Depression. Das mache ich nicht nochmal durch.
VG Marcel
3 Antworten
Anwalt. Den brauchst du eh für deine Scheidung und dann ist der besser früh involviert. Lass den ganzen Kram durchrechnen und führe die Diskussion nicht selbst sondern lass das über den Anwalt laufen.
Den kannst du dann auch gleich losschicken, deinen Anteil am Zugewinn (ihr wart doch eine Zugewinngemeinschaft oder?) sowie dein Anfangsvermögen - so es vorhanden war - einzusammeln.
Du musst dich jetzt in das Thema gründlich einarbeiten, damit du nicht übervorteilt wirst. Gerade bei Youtube, gibt es viele Videos dir helfen können von Betroffenen gemacht, z.B was dein mindestbehalt ist, oder was überhaupt pfändbar ist, wie du ein pfändungsfreies Konto einrichtest damit du nicht von irgendwelchen Forderungen überrascht wirst. Erst einmal überweise gar nichts, bis letztendlich geklärt ist was du überweisen musst und an wen.
Sie hat ALLES behalten. Und ich soll Ehegattenunterhalt zahlen bei einem Nettoverdienst von 2250€ Abzüglich 556€ Kindesunterhalt?
Dann müsste hier ein Wert der überlassenen Gegenstände/Wertsachen/Konten etc. gegenübergestellt werden und dein Anteil in Rechnung gestellt werden.
Dann kommen ihre eigenen Einkünfte welche mit deinen Einkünften nach Kindesunterhalt quergerechnet werden und der wo weniger hat (das kannst auch du sein) könnte möglicherweise ein zeitlich begrenzter Unterhaltsanspruch entstehen.
Ich würde mir schnellstmöglich einen Anwalt suchen......