Tragen Religionen zum Weltfrieden bei?

Nein, weil... 70%
Ja, weil... 26%
Weder, Noch 4%

46 Stimmen

25 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, weil...

Diese Liste zeigt, dass es unter den 50 grössten Kriegsereignissen des 20. Jahrhunderts keinen religiös begründeten Krieg gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kriegen_und_Schlachten_im_20._Jahrhundert

Kirchen unterstützen unzählige Projekte weltweit in denen für

  • die Rechte der Minderheiten eingestanden wird
  • landwirtschaftliche Entwicklung und
  • die Gesundheitsvorsorge gefördert wird.
  • Friedensförderungsprogramme stattfinden

Es gibt ebenso viele christliche Hilfsorganisationen, welche in Schulen, Kinderheimen und Ausbildungsstätten darauf hinweisen, dass Jesus die Liebe am Mitmenschen gepredigt hat.

Es gibt eine Menge von Biografien von Menschen, die für Vergebung gegenüber Feinden eintreten. Dies aus christlicher Motivation.

Nein, weil...

Die überwiegende Zahl der Kriege wurde nicht trotz sondern wegen Religion geführt.

Zumindest in den letzten 1000 Jahren, Kreuzzüge, 30 Jähriger Krieg, oder die Eroberungen um die Religion zu verbreiten, Christen in Südamerika, Afrika, Muslime in Europa.

In der Frühzeit, als es noch kein Christentum und keinen Islam gab, da reichte es als Grund, dass der Stärkere seine Macht vergrössern wollte, Alexander, das röm Reich, Äqypten, usw. Seit es die Religionen hab, wurde diese zumindest als Grund vorgeschoben.

Die asiatischen Länder mit Buddhismu und Hinduismus waren übrigens auch nicht so friedlich ...

Nein, weil...

...viele so genannte "Religionen" für sich beanspruchen, die "alleinige Wahrheit", der "einzige Weg zur Rettung", die "letzte Botschaft Gottes" o.Ä. Unsinn zu sein. Womit, führt man diesen Gedanken weiter, automatisch eine Herabwürdigung aller anderen "Religionen" und Weltanschauungen einher geht.

Das Resultat sind beispielsweise die Gewaltexzesse in Israel/Palästina, die wir aktuell wieder täglich in den Nachrichten bewundern dürfen. Diese Krawalle gibt es bereits seit rund einhundert Jahren in schöner Regelmäßigkeit, und sie werden nicht selten auch "religiös" begründet.

Auch die vielen unsinnigen "Gebote" der "Religionen" richten sich häufig gegen Anders- oder Nichtgläubige. Muslimischen Frauen wird vorgeschrieben, dass sie nur einen Muslim heiraten dürfen. Orthodoxe Juden weigern sich, mit einer Frau im gleichen Fahrzeug zu sitzen. Jesiden dürfen nur untereinander heiraten. Es gibt viele solcher Beispiele, die den "Religiösen" einreden, sie seien eine Art exklusiver Club, der irgendwie "über den Dingen" stehe.

Somit tragen "Religionen" ganz erheblich zur Unfreiheit und Ghettoisierung, zu Spaltung, Misstrauen und nicht selten auch Hass und Gewalt unter den Menschen bei.

Nein, weil...

Nein Religionen nicht.

Aber Jesus Christus wird es tun.

Religion ist der Versuch des Menschen Gott zu erreichen. Christsein ist Gottes Erfolg den Menschen zu erreichen.
Jesus Christus zu folgen ist keine Religion. Jesus Christus zu folgen ist Leben im Übernatürlichen.

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Nein, weil...

Religionen darauf basieren eine Gruppe von Menschen über eine Andere zu erheben und damit eine Ausgrenzung der restlichen Menschen erreichen. Oftmals sogar mit physischer Gewalt, aber IMMER mit psychischer Gewalt (Androhung von Strafe wenn man der Religion nicht folgt). Damit ist Religion der erklärte und direkte Feind von Frieden und Freiheit. Folgerichtig gibt es immer Konflikt, solange es Religion gibt. Folgerichtig sollte ausnahmslos jede Religion unter schwersten Strafen verboten werden.

WICHTIG!!!! Wir reden hier NUR von Religion. Also der weltlichen Machtbasis, die den Glauben eines Menschen als Basis für Unterdrückung und Zwang ausnutzt. Der persönliche Glaube eines Menschen ist damit NICHT gemeint, da der eine reine Privatangelegenheit ist und auch bleiben sollte.