Tierheilpraktiker vor Tiermedizin?
Hi Leute, hat jemand Erfahrung mit folgendem? Lohnt es sich vor dem Veterinärmedizinstudium eine Tierheilpraktiker-Ausbildung zu machen, um ein gewisses Vorwissen zu haben oder dass man Vorgezogen wird bei Uni's? Weil ich will Tiermedizin studieren, aber ich denke dass es schlau ist erstmal Tierheilpraktiker zu werden, jedoch will ich kein Tierheilpraktiker als Beruf machen, weil man da scheinenden nicht sooo gut verdient....
5 Antworten
Bei Tierheilpraktikern gilt im Prinzip dasselbe wie bei Humanheilpraktikern. Die "Ausbildung" wird nirgends anerkannt und hat demnach auch keine Vorteile.
Hi,
da es sich beim Tierheilpraktiker nicht um einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf handelt, wird er von den Hochschulen natürlich nicht anerkannt.
Das machen viele andersrum, erst die klassische Tiermedizin, dann eine Zusatzausbildung für Naturheilkunde oder den Tierheilpraktiker.
M.E., macht das auch mehr Sinn. So lernst du erst mal alles Wesentliche, das andere baut darauf auf.
Kenne ich einige, grade im Veterinärbereich.
Für die ist das ja quasi nur eine Zusatzausbildung.
Der erste Homöopath, bei dem ich war, war Arzt, der sich mit Homöopathie weitergebildet hat. Das Institut für Naturheilkunde der Uni Essen ist voll mit solchen Leuten.
Wobei Naturheilkunde und Homöopathie grundsätzlich zwei völlig unterschiedliche Sachen sind.
Das wäre genau so sinnvoll wie sich von einem Schamanen zum Hellseher ausbilden zu lassen um dann Börsenmarkler zu werden.
Ich bezweifle dass man vorrangig einen Studienplatz bekommt, nur weil man praktische Quacksalberei im Lebenslauf stehen hat.
Was? Ein Arzt wird noch Heilpraktiker? Wo hast du das denn aufgeschnappt?