tierarzt behält erstattung zu unrecht ein, darf er das?
Hallo an alle,
bei meiner Hündin wurde ein großer Tumor entfernt. Dieser Tumor wurde in 2 Paketen per UPS an ein Labor geschickt.... welche jedoch nie dort angekommen sind.
Der Tierarzt hat daraufhin den Verlust und Nachverfolgung eingeleitet und eine Erstattung von UPS erhalten.
Meine Hündin konnte leider keine Weiterbehandlung erhalten, da es keine Laboruntersuchung gab und ich musste sie einschläfern lassen.
Da ich die Versandkosten bezahlt habe, steht mir doch auch die Erstattung zu. Der Tierarzt /Tierklinik hat mir jedoch lediglich die Versandkosten zurückerstattet.
Auch habe ich in Erfahrung gebracht dass entnommenes Tumorgewebe Eigentum des Patienten (hier der Halter der Hündin) ist und nicht des behandelnden Arztes, des Pathologen oder der Klinik.
Habe dem Tierarzt mitgeteilt dass ich nicht damit einverstanden bin, dass er einfach so die Rechnung rückabwickelt und um Herausgabe der Erstattung gebeten. Diese Email hat der Tierarzt nie beantwortet.
Eine Beschwerde bei der Landestierärztekammer hat mich nicht weitergebracht, da diese mir mitgeteilt hat, dies sei zivielrechtlich zu klären und nicht über die LT.
Freue mich über Eure Meinung.
Herzliche Grüße
5 Antworten
Da ich die Versandkosten bezahlt habe, steht mir doch auch die Erstattung zu
Richtig. Die hast du doch erstattet bekommen:
Der Tierarzt /Tierklinik hat mir jedoch lediglich die Versandkosten zurückerstattet.
Auch habe ich in Erfahrung gebracht dass entnommenes Tumorgewebe Eigentum des Patienten (hier der Halter der Hündin) ist und nicht des behandelnden Arztes, des Pathologen oder der Klinik.
Was möchtest du damit sagen? Willst du den Wert des Gewebes erstattet bekommen?
Eine Beschwerde bei der Landestierärztekammer hat mich nicht weitergebracht
Worüber hast du dich über wen beschwert?
Der Tierarzt /Tierklinik hat mir jedoch lediglich die Versandkosten zurückerstattet.
dann ist doch alles in bester Ordnung.
habe ich in Erfahrung gebracht dass entnommenes Tumorgewebe Eigentum des Patienten (hier der Halter der Hündin)
stimmt auch - nur werden dir die Teile nicht ausgehändigt. wenn das aufgefunden wird, wird das entsprechend vernichtet.
wenn du ein Bein abgenommen bekommst, bekommst das Bein auch nicht wieder
Ich kapier das gerade nicht ? Was willst du jetzt konkret von dem Tierarzt ?
Die Versandkosten hat er erstattet. Dass der Kurierdienst oder das Labor das Paket verschlampt hat - dafür kann der Tierarzt auch nichts.
Und warum der Hund deswegen eingeschläfert werden musste erschliesst sich mir auch nicht. Entweder war der Tumor gutartig oder bösartig. Wenn man es nicht weiss kann man doch trotzdem so tun als wäre es ein gutartiger Tumor gewesen und zumindest abwarten und schauen wie sich der Hund von der OP erholt. Ob da wieder etwas nachkommt und ein neuer Tumor wächst, dann merkt man dann ja...
Sorry, ich bin emotional geworden. Mit Blick auf die Behandlungskosten, welche aufgrund OHNE Befund entstanden sind, wäre es einem Tierarzt /Tierklinik möglich, den Wert dieser Gewebeprobe zu ermitteln.
Ok - aber die Behandlungskosten sind ja nicht entstanden weil die Gewebeprobe verschwunden ist sondern weil ein bösartiger Tumor in einer offensichtlich sehr aufwändigen OP entfernt werden musste. Und gerade wenn Du schon wusstest dass der Tumor bösartig war - was hättest Du Dir von der Probe und einer "Behandlung" erwartet ? In der Regel funktioniert das doch sowieso nicht. Wenn Du eine Chemotherapie gemacht hättest wären die Kosten doch noch viel höher geworden ? Und das Leiden des Hundes vielleicht noch etwas verlängert.
Also sorry - ich verstehe es echt nicht. Die Laborprobe hätte doch auch nichts anderes ergeben als einen bösartigen Tumor ? Dann hättest Du es schwarz auf weiss gehabt - aber es hätte ja nichts geändert ? Oder glaubst Du der Hund hätte wieder gesund werden können ?
Ich habe erst gewußt dass der Tumor bösartig war, als bei meiner Hündin eben diese vergrößterten Lymphknoten per Ultraschall gesichtet wurden. Immer wieder stelle ich fest dass hier, ohne genauer zu lesen, Sachverhalte falsch verstanden werden.
Ich bedanke mich bei euch allen. Das ufert nun leider aus hier.
ach doch noch eines ist wichtig: Hätte ich früher erfahren dass der Tumor bösartig ist, wären zwar kosten entstanden, jedoch wäre die Chance bei einer abgestimmen Behandlung, für meine Hündin besser gewesen. Klar hätte ich dann auch mehr Kosten gehabt, aber die vielen nutzlosen Ultraschalluntersuchungen hätte es nicht gebraucht und ich hätte dieses Geld in die Behandlung investiert.
Ja - aber Du weisst doch sicher auch dass die Behandlung eines bösartigen Tumors nicht sehr erfolgversprechend ist oder ? Du suchst einen "Schuldigen" - das ist verständlich und es tut mir auch sehr leid dass Du Deinen Hund verloren hast. Aber ich rate Dir - lass es sein. Es nützt niemandem mehr was und Du wirst auch keinen Erfolg haben wenn Du den Tierarzt jetzt verklagen willst. Mach Deinen Frieden damit.
MerDer Tumor war bösartig. 8 Wochen nach der OP zeigten sich bei meiner erst 6 Jahre alten Hündin, stark vergrößerte Lymphknoten.... sie hatte noch ca. 3 Wochen. Sie wurde am 24.09.2021 operiert (5 Std. Tumor 12 cm Durchmesser), dann fanden im Abstand von 3 Wochen immer wieder Untraschall-Untersuchungen an, um zu sehen ob etwas wächst.... WEIL die Laborproben nicht ankamen !! Am 11.11.2021 bekam ich die Diagnose und am 04.12.2021 mußte ich sie von ihrem Leiden erlösen. Wäre die Probe nicht verschlampt worden, hätte bereits Ende September 2021 mit einer Therapie begonnen werden können.
UPS hat die Probe verschlampt und wenn hier der Tierarzt 2 x 510 Euro von UPS erhalten hat, dann hat er mit meinen Kosten in Höhe 2200,- Euro ein gutes Geschäft gemacht. Die OP alleine hat 1200,- Euro gekostet. Dadurch das wir alle auf die Laborwerte gewartet haben, habe ich insgesamt 4 Ultraschall-Untersuchungen machen lassen, um sicher zu gehen. Vielleicht versteht man nun, wie schnell der Scheiß wachsen kann und weshalb DIESER Tumor einen Hohen Wert hatte.
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MarionLeniFragestellervor 4 Minuten
Sorry, ich bin emotional geworden. Mit Blick auf die Behandlungskosten, welche aufgrund OHNE Befund entstanden sind, wäre es einem Tierarzt /Tierklinik möglich, den Wert dieser Gewebeprobe zu ermitteln.
Was soll denn die Gewebeprobe für einen "Wert" haben ? Mach Dich doch nicht verrückt. Das ist ein Stück entartetes Fleisch - das hat keinen Wert.
Ich suche keinen Schuldigen. Meine Frage hier war ganz eindetig. Ich möchte nur, falls die Tierklinik tatsächlich von UPS 1020 Euro erstatten bekommen hat, mir wenigstens die Hälfte davon auszahlt.
Und woher weisst Du dass die Klinik von UPS 1020 Euro bekommen hat ? Dann stelle Deine Forderung doch an die Klinik und fordere die Hälfte ein. Ich fürchte nur, da wird nix dabei rauskommen.
Ich habe nie behauptet das der Tierarzt dieses Geld erhalten hat. Immer wieder dreht ihr hier die Sätze.... Ich bedanke mich bei euch allen für eure Wahrnehmung und eure Hilfe.
D.h. du stellst hier auch nur Vermutungen auf. Und fiktive Beträge.Selbst wenn die Tierklinik von UPS was bekommt, dann ist das ein Vertrag zwischen der Tierklinik und UPS. Darauf hast du keinen Anspruch. Genau genommen glaubst du doch dass die Ultraschalluntersuchungen deswegen vorgenommen wurden. Aber das hätte man doch sowieso machen müssen um zu kontrollieren. Du möchtest doch das Geld für die Ultraschalluntersuchungen zurückhaben weil du glaubst dass die überflüssig waren.
Ihr legt einem ja echt Worte in den Mund. Es geht mir einzig darum, falls die Klinik 1020 Euro von UPS erhalten hat, fände ich es nicht in Ordnung und dreist vom Tierarzt dieses Geld komplett einzubehalten.
Also wir reden offensichtlich wirklich aneinander vorbei. Was willst Du ? Die Bestätigung dass der Tierarzt "dreist" ist ? Nö - ist er nicht. Er hat eine Leistung erbracht und berechnet. Und was der mit UPS macht wegen einer verschwundenen Sendung - das ist doch nicht Deine Angelegenheit ?
Es kommt auf den Posten an, den er abgerechnet hat. Wenn er einen Versandaufwand abgerechnet hat, dann könnte ich mir vorstellen, dass er dies wohl aufrecht erhalten kann, weil er oder seine Mitarbeiter ja trotzdem den Paketdienst beauftragen mussten, Pakete packen mussten, Versandmaterial – was für biologisches Gewebe sicherlich speziell und nicht umsonst ist – hat aufwenden müssen.
Hat er Porto abgerechnet, steht dir die Rückerstattung vermutlich zu. Woher weißt du denn, dass es zurückerstattet wurde? Wenn er das so frei erzählt hat, wird er es dir doch womöglich auch zurückerstatten.
Tja, natürlich steht dir das Gewebe theoretisch zu. Aber das wäre ein langer Klageweg. Mit ungewissem Ausgang. Du musst den Schaden ja beziffern. Und da fängt es schon an. Selbst wenn du jetzt theoretisch gegenrechnen wollen würdest, dass mit Gewebe dein Hund die Therapie hätte erhalten können, würde jeder Richter sagen, dass damit aber auch nicht garantiert gewesen wäre, dass das Tier es geschafft hätte. D.h. du wirst mit ziemlich großer Sicherheit nicht den kompletten rein materiellen Wert des Hundes ersetzt bekommen. Klagst du den ein, bleibst du dann wiederum auf dem entsprechenden Anteil deiner Anwaltskosten und der Verfahrenskosten sitzen. Auf dieses dünne Eis würde ich nicht gehen, das schreit nur nach Ärger, Aufwand, emotionalen Verwicklungen (weil es natürlich um deinen armen Hund geht) bei sehr geringen vernünftigen Erfolgschancen.
Darüber hinaus wäre es auch zu klären gegen wen du diesen – theoretischen – Anspruch hättest, gegen den Tierarzt oder das VersandUnternehmen. Und ob der Tierarzt tatsächlich dir gegenüber erstattungspflichtig wäre, da der Verlust ja offenbar nicht von ihm verschuldet wurde… Womöglich musst du dich dann noch ans Versand Unternehmen verweisen lassen? Wobei eigentlich ja der Tierarzt dort Kunde war… Aber du siehst schon, das ist kein so leichter und eindeutiger Weg.
EDIT: Ich lese gerade, dass er ja sogar die Versandkosten erstattet hat. Was soll er denn noch erstatten?
Da ich die Sendungsnummer von der Tierklinik bekommen habe, konnte ich die Sendungen nachverfolgen. Dort habe ich als Nachweis von UPS erhalten dass die Erstattung beantragt und auch von UPS anerkannt wurde. Die Höhe ist bei 2 Paketen, 2 x 510 Euro.
Er hat zweimal 510 € erstattet bekommen? Oder ist das ein Schreibfehler? Bist du sicher oder hast du in dem Schreiben was falsch interpretiert? Wenn er diese Summe erstattet bekommen hat, müsste die eigentlich auch an dich gehen, weil es dein Eigentum war, dass verschickt wurde.
Leider habe ich nur den Nachweis DASS eine Erstattung von UPS gezahlt wurde, bekomme aber keine ANtwort wie hoch dieser war. Wie schon geschrieben, meldet sich der Tierarzt seit 02.01. 2022 nicht mehr.
Aber er wird vermutlich nur die Portokosten erstattet bekommen haben. Und da gilt das, was ich oben geschrieben habe bezüglich des Postens, der da abgerechnet wurde. Dein Tierarzt wird mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit keinen anderweitigen Schaden geltend gemacht haben, weil er eben praktisch nicht/kaum zu beziffern ist, außer man begibt sich auf eine juristische Auseinandersetzung, die eigentlich primär nur in die Hose gehen kann.
Was wäre denn jetzt deine Vorstellung, was er dir jetzt erstatten sollte und wie kommst du auf die zweimal 510 €?
Es waren 2 Pakete die versendet wurden und UPS schreibt dass eine Summe bis zu (??) 510 Euro pro Paket erstattet werden kann.
Aber es werden ja um Himmels will nicht automatisch 510 € erstattet! Du musst belegen, was du verschickt hast und welchen Wert es hatte. Und dann ist ein Wert bis zu 510 € versichert. Wenn du dann eine teure Rolex für 10.000 € verschickt hast, die abhandengekommen ist, bekommst du maximal 510 € erstattet. Wenn du dann aber nur ein edles Buch für 150 € verschickt hast, bekommst du beim Verlust auch nur die 150 €. Und jedes Mal musst du belegen, was du denn versand hast und wie viel es wert war.
Und da sind wir dann bei der Schwierigkeit – dann beleg doch mal, warum wie viel des Tumorgewebe deines Hundes wert war…
Stimme ich vollkommen zu ! NUR, warum antwortet mir der Tierarzt nicht auf meine Email? Warum belegt er nicht was er tatsächlich erstattet bekommen hat ?
Vielleicht fühlt er sich angegriffen, dass du ihm unterstellst, er würde was unterschlagen? Vielleicht versteht er deine Anforderung so, dass er dir jetzt mal eben über 1000 € erstatten soll – die er mutmaßlich mit recht großer Sicherheit gar nicht bekommen hat? Vielleicht fühlt er sich einfach persönlich auf den Fuß getreten.
Was deinen Wunsch nach einer weitergehenden Schadensregulierung über die Portokosten hinaus angeht, kann ich dir nur folgendes sagen:
Das kannst du alleine als Privatperson vergessen. Da brauchst du mindestens einen geschickten Anwalt zu. Und selbst wenn du dich richtig entscheidest, wen du nun korrekterweise verklagen kannst oder musst – den Tierarzt oder das Versandunternehmen – gehst du ein hohes Kostenrisiko ein – durch deinen Anwalt entstehen Kosten und durch das Gerichtsverfahren auch und ebenso durch einen gegnerischen Anwalt – und wenn der Richter nicht deckungsgleich ist mit deiner Vorstellung, was du vielleicht erstattet bekommen solltest und den Betrag reduziert, dann musst du anteilig deinen Rechtsanwalt und die Verfahrenskosten und möglicherweise den Anwalt von der Gegenseite zahlen. Und ob dann noch viel von deiner Teilerstattung übrig bleibt, ist die große Frage…
Ich habe keine Chance als Privatperson. Leider kann ich nicht nachweisen wieviel er erstattet bekommen hat.
Ich kann dir mit nahezu 100-prozentiger Gewissheit sagen, dass er nicht mehr als das Porto bekommen haben wird. Für alles andere musst du einen riesigen Aufwand betreiben, es dauert ewig und du musst es eben auch belegen können. Da hat dein Tierarzt auch wenig Interesse dran diesen Aufwand zu betreiben, schon weil es sehr nahe liegend ist, dass du kaum adäquat den Wert belegen kannst.
Ansonsten such den freundschaftlichen, freundlichen Weg mit deinem Tierarzt. Sprich ihn darauf an, ob man nicht beim Versand Unternehmen einen größeren Wert geltend machen soll, als nur das Porto – abgesehen von deinem emotionalen Verlust hast du ja auch einen Wertverlust erlitten, ein Tier stellt ja nun auch einen weniger emotionalen Gegenstandswert dar. Dann solltest du lieber den Tierarzt mit im Boot haben, der dich unterstützt und vielleicht einen Wert belegt oder bestätigt, als ihn auch noch gegen dich aufgebracht haben.
Das habe ich von Anfang an versucht, aber er hat sich nicht darauf eingelassen und mir sofort die Versandkosten, die ich mit der Rechnung bezahlt hatte zurück überwiesen. Daraufhin habe ich ihm geschrieben dass UPS bis zu 510 Euro pro Paket erstattet und dass er eine Erstattung genehmigt bekam. Abeer wie gesagt, keine Antwort von seiner Seite. Ich dachte daher dass die Tierärztekammer hier den tatsächlich erstattenten Betrag bei UPS anfragen kann.
UPS schreibt dass eine Summe bis zu (??) 510 Euro pro Paket erstattet werden kann.
richtig, das waren Laborproben, welchen Wert sollen die gehabt haben?
Bis zu der Summe wäre die Versicherung in der Pflicht. Der TA wird da nichts gemeldet haben. das geht auch nur mit Nachweis und das kann er nicht - sprich ne rechnung die er nicht hat.
Wenn die Versicherung (von UPS) bis zu dieser Summe in der Pflicht ist, dann ist es möglich dass pro Paket eine Erstattung von 510 Euro stattgefunden haben kann. Um an diese Info zu kommen, müßte ich einen guten Bekannten bei UPS haben... den ich leider nicht habe.
Allen Euch vielen herzlichen Dank für die Nachrichten und die Hilfe.
du verstehst es nicht.
dass pro Paket eine Erstattung von 510 Euro stattgefunden haben kann
genau - KANN - isses aber nicht. welchen Wert könnten Laborproben haben ...
wenn müsste der TA eine rechnung mit eben diesem Wert nachweisen.
selbst wenn eine Ware 1000€ Wert wäre - bekäme er max. 510€ erstattet.
kann per rechnung nur 50€ nachgewiesen werden, wird auch nur diese Summe gezahlt, und keine 510.
ich verstehe schon. Es gibt keine Rechnung als Nachweis, was dieser Tumor für einen Wert hatte.
Aber trozdem bleibt die Frage, was hat UPS tatsächlich erstattet.
Der Tumor war bösartig. 8 Wochen nach der OP zeigten sich bei meiner erst 6 Jahre alten Hündin, stark vergrößerte Lymphknoten.... sie hatte noch ca. 3 Wochen. Sie wurde am 24.09.2021 operiert (5 Std. Tumor 12 cm Durchmesser), dann fanden im Abstand von 3 Wochen immer wieder Untraschall-Untersuchungen an, um zu sehen ob etwas wächst.... WEIL die Laborproben nicht ankamen !! Am 11.11.2021 bekam ich die Diagnose und am 04.12.2021 mußte ich sie von ihrem Leiden erlösen. Wäre die Probe nicht verschlampt worden, hätte bereits Ende September 2021 mit einer Therapie begonnen werden können.
UPS hat die Probe verschlampt und wenn hier der Tierarzt 2 x 510 Euro von UPS erhalten hat, dann hat er mit meinen Kosten in Höhe 2200,- Euro ein gutes Geschäft gemacht. Die OP alleine hat 1200,- Euro gekostet. Dadurch das wir alle auf die Laborwerte gewartet haben, habe ich insgesamt 4 Ultraschall-Untersuchungen machen lassen, um sicher zu gehen. Vielleicht versteht man nun, wie schnell der Scheiß wachsen kann und weshalb DIESER Tumor einen Hohen Wert hatte.
Sorry, ich bin emotional geworden. Mit Blick auf die Behandlungskosten, welche aufgrund OHNE Befund entstanden sind, wäre es einem Tierarzt /Tierklinik möglich, den Wert dieser Gewebeprobe zu ermitteln.
versteh ich mal gar nicht - wenn schon eine Biopsie verschlampt wurde - hätte man nach Bekanntgabe des Verlustes neue Proben entnehmen müssen. hat da dein TA geschlafen??
sorry - das musste sein.
meine Vorgehensweise wäre TA wechseln, oder gleich in eine Tierklinik - mein Vertrauen wäre da nachhaltig gestört.
wir haben 2 Boma`s
Bolonka-Malteser Mischlinge :)
Leider wurde der ganze Tumor in zwei Paketen versendet. Es gab keine neue Proben die entnommen werden konnten. Der riesige Tumor wurde komplett entfernt. Dieser saß im Bauchraum. Ich hatte auch der Landestierärztekammer mitgeteilt, dass leider kein Restmaterial vom Tumor in der Klinik behalten wurde.
Diese große OP (5 Std.) fand in einer Fachtierklinik statt.
Was sollte der Tierarzt denn sonst noch erstatten ?
Und die Ärztekammer ist die Interessenvertretung der Ärzte; sich bei denen als Patient zu beschweren bringt regelmäßig nichts.
Der Tumor war bösartig. 8 Wochen nach der OP zeigten sich bei meiner erst 6 Jahre alten Hündin, stark vergrößerte Lymphknoten.... sie hatte noch ca. 3 Wochen. Sie wurde am 24.09.2021 operiert (5 Std. Tumor 12 cm Durchmesser), dann fanden im Abstand von 3 Wochen immer wieder Untraschall-Untersuchungen an, um zu sehen ob etwas wächst.... WEIL die Laborproben nicht ankamen !! Am 11.11.2021 bekam ich die Diagnose und am 04.12.2021 mußte ich sie von ihrem Leiden erlösen. Wäre die Probe nicht verschlampt worden, hätte bereits Ende September 2021 mit einer Therapie begonnen werden können.
UPS hat die Probe verschlampt und wenn hier der Tierarzt 2 x 510 Euro von UPS erhalten hat, dann hat er mit meinen Kosten in Höhe 2200,- Euro ein gutes Geschäft gemacht. Die OP alleine hat 1200,- Euro gekostet. Dadurch das wir alle auf die Laborwerte gewartet haben, habe ich insgesamt 4 Ultraschall-Untersuchungen machen lassen, um sicher zu gehen. Vielleicht versteht man nun, wie schnell der Scheiß wachsen kann und weshalb DIESER Tumor einen Hohen Wert hatte.