Tier, aber meine Eltern erlauben keins?

11 Antworten

Wiso bekommst du keins? :)

Sag ihnen das du die Verantwortung über nehmen wirst das du weißt was auf dich zu kommt. Ich würde mich an deiner Stelle aber für ein Tier entscheiden das nicht zu viel Arbeit macht (z.B. Meerschweinchen, Hasen, ne Katze macht meiner Meinung nach am wenigsten Arbeit aber vlt ist es zu groß) vlt bekommst du dann eins.😊Viel Glück💕


sina011 
Beitragsersteller
 18.09.2016, 00:33

danke💗

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Haben sie es denn begründet, weshalb ein nein? Frag danach - wenn nicht. Und dann überlegst Du für jedes ihrer Argumente eine Lösung (oder ein Gegenargument) - zB

  • wer schaut wenn wir weg, in den Ferien sind? - du würdest vorab schon 2-3 Pers suchen, sobald ihr euch auf ein Haustier geeinigt habt (zB Nachbarn, Verwandte allenfalls Schulkollegen/-innen die dasselbe Haustier haben)
  • wer bezahlt das Futter etc? - Du könntest auf das
    Weihnachts- und nächstes Geb.geschenk verzichten und Dich allenfalls mit einem Teil Deines Taschengeldes beteiligen
  • ... etc ...

Informier Dich einfach gut über die verschiedenen Tiere, die in Frage kämen (Fische, Vögel, Nagetiere - beachte hier unbedingt welche alleine und welche mind. zu zweit zu halten sind, Platz?, Katzen - Wohnung, können die zwei auch raus?) und überlege welches Tier Du möchtest und weshalb - und erklär das Deinen Eltern.

Einen Hund erachte ich nicht als geeignet, da er täglich mehrmals raus muss und es für Dich alleine wohl eher schwierig wäre, dass immer zu machen - auch können die anderen Tiere während den Ferien eher in der Wohnung gelassen werden und von jmd betreut werden, der täglich 1-2x vorbeikommt - bei einem Hund geht das nicht.

Wenn Deine Oma(s) in der Nähe leben frag auch sie zu welchem Tier sie (am liebsten :) schauen würden :)


sina011 
Beitragsersteller
 18.09.2016, 00:38

danke!😊

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Zuerst solltest du dich für ein Haustier entscheiden. Wenn du z.B. zwei Katzen willst, kannst du dir, statt dem Tier, Bücher über die Haltung wünschen und dich auch ansonsten ausführlich mit dem Thema beschäftigen (min. mehrere Monate). Zusätzlich kannst du anfangen Geld für die Anschaffung, laufende Kosten und den Tierarzt zur Seite zu legen. Am besten in eine Spardose, sie du selber nicht öffnen kannst, damit du gar nicht erst in Versuchung kommst das Geld anderweitig auszugeben. Jammern, betteln oder fordern bringt nichts!

Wenn du dich wirklich ausführlich über all die Vorteile, aber besonders über die Nachteile dieser Tiere informiert hast, kannst du noch einmal ruhig mit deinen Eltern reden. Hör dir ihre Gegenargumente an und versuche eine realistische Lösung zu finden. Falls deine Eltern dann immer noch keine Haustiere wollen, musst du bis zu deinem Auszug warten. Schließlich müssen deine Eltern die Tiere größtenteils finanzieren, vermutlich bleibt sehr viel Arbeit an ihnen hängen und so ziemlich jedes Tier macht Dreck. 

Ich musste meine Eltern zum Glück nur von einem meiner Haustiere überzeugen, aber das hat 10 Jahre gedauert. Sie haben gemerkt, dass es mir wirklich ernst war, ich mich ausführlich mit der Art und der artgerechten Haltung beschäftigt habe und es nicht nur eine Phase war. 

Hallo,

du bist jetzt 14 und "hattest schon mal Fische"? Und das hat gut "geklappt"?

Da stellt sich mir die Frage: WO sind die Fische jetzt? Selbst kleine Zierfische haben eine Lebenserwartung von mehreren Jahren, oft 4 - 6 oder noch länger - hast du sie totgepflegt, hat doch nicht alles so gut geklappt?

Oder gehörst du auch zu denjenigen die glauben, Fische würden nur wenige Wochen bis Monate leben, weil sie dann immer sterben? Dann hat es bei dir leider nicht wirklich gut geklappt.

Und was war mit dem Hamster?

Scheinbar sehen das deine Eltern auch so und sind der Überzeugung, dass du dich für eine dauerhafte verantwortungsvolle Übernahme der Pflege für ein Tier nicht so geeignet zeigst.

Mit 14 Jahren einen Hund zu wollen ist absolut sinnfrei, es sei denn, die ganze Familie möchte einen. Die Zeit in der Schule ist viel zu lang, als dass der Hund alleine bleiben könnte.

Ein Hund lebt 10 - 12 - 15 Jahre. In diesen Jahren wird sich dein Leben - auch wenn es dir noch nicht klar ist - drastisch verändern. Du wirst in wenigen Jahren die Schule beenden, ein Studium aufnehmen oder eine Ausbildung. Dann bist du mind. 10 Std. täglich von Zuhause weg. WO bleibt der Hund, wer kümmert sich? Du wirst einen Partner kennenlernen. WAS, wenn der kein Hundefreund ist?

Du wirst dann Vollzeit berufstätig sein. WO bleibt der Hund? Du wirst dir eine eigene Wohnung suchen. WO bleibt der Hund? Du wirst eigene Kinder bekommen? WAS ist dann mit dem Hund?

Damit ein Hund ein glückliches Leben führen kann, muss er von ALLEN Familienmitgliedern herzlich gewollt sein - damit sich auch alle immer kümmern, auch, wenn die Kinder erwachsen werden und aus dem Haus gehen und keine Zeit mehr haben. Aus diesem Grund müssen vor allen Dingen die ELTERN einen Hund wollen, denn letztendlich wird der Hund mit diesen leben!

Bitte überdenke dies gut.

Gutes Gelingen

Daniela


Hey :) Die Tipps zum Thema ins Tierheim gehen und da mal nachfragen pb man helfen kann sind schon gut, aber dennoch wirst du leider warten müssen denke ich. Mit 14 ist man noch ein Kind und Kinder können nur sehr selten eine solche Verantwortung tragen. Was ist nach der Schule ? willst du studieren? Dann musst du vielleicht umziehen und kannst den Hund nicht mitnehmen, abgesehen davon, dass du dann nicht unbedingt das Geld hast. Machst du eine Ausbildung hast du bielleicht weniger Stress und mehr Geld aber bist länger von zuhause weg.

Ich kann dich verstehen und dass du das doof, sogar ganz doof findest, dass fast alle dir hier versuchen das schwarz zu malen. Aber für dich ist der Hund ein großer Teil deines Lebens, aber für deinen Hund bist du das ganze Leben! Ein Welpe braucht unheimlich viel Zeit. Auch wenn du mal Klassenarbeiten schreibst musst du machst evtl. um 2 aufstehen und Gassi gehen. Kino ist nicht, der Hund kann erst nach einiger Zeit alleine bleiben, sagen wir nach 6 Monaten maximal 2 Stunden, wenn du einen Robusten Hund hast. Von den Kosten fang ich gar nicht erst an, auch wenn deine Eltern da bestimmt helfen würden. 

Ich wollte einen Hund seit ich 5 bin. Meine Eltern arbeiten beide sehr viel, deswegen ging es leider nie, weil der Hund zu lange alleine wäre. Auch waren meine Eltern nicht bereit den Hund zu behalten, da es bei mir von Anfang an klar war, dass ich später wegziehen würde zum Studium. Ich habe jedes Jahr, jede Woche gequengelt wie eine wilde. Aber irgendwann hab ich eingesehen, dass ich das einem Hund nicht antun will. Ich bin dann direkt nach dem Abi ausgezogen und habe mir meinen Hund geholt. Einen süßen kleinen Welpen, der alle verzaubert. Ja ich studiere, nehme ihn mit zur Uni, sobald er soweit ist und kann ihm alle Zeit der Welt geben. Aber es ist anstrengend. Nachts aufstehen, morgens früh raus zum Tierarzt. Und es ist sehr teuer. Ich habe nur für meinen Hund angefangen zu arbeiten und trotzdem ging alles, besonders das Zeitmanagement nur weil ich einen Freund habe, der mich dabei unterstützt. 

Wenn du wartest bist du "erwachsen" bist, dann machst du alles richtig. Denn später einen Hund abgeben ist ein Unding, und du hast auch viel mehr Spaß daran, wenn es später dein Hund ist, für den du die Verantwortung übernimmst, den du alleine erziehst, der vollkommen zu dir gehört und nicht allen. 

Ich habe 13 Jahre gewartet und bin unheimlich froh, dass es so ist. Meine Eltern übrigens auch und nehmen ihn gerne zu sich wenn ich in den Urlaub fahre! 

Vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen oder dir zumindest nahe bringen, warum man warten sollte. Zumindest sofern deine Eltern sich quer stellen wollen! 

Ganz liebe Grüße! 


sina011 
Beitragsersteller
 25.09.2016, 14:08

es muss ja nicht mal unbedingt ein hund sein😔

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