Temperaturstabiler Widerstand?
Über verschiedene Leistungswiderstände soll bei 6 bis 24V der Strom gemessen werden, die Widerstände sollten dabei (eigentlich) zu Eichzwecken verwendet werden. (Genauere Hintergründe sind mir noch nicht bekannt.)
Nun kam mir gerade in den Sinn, dass sich diese Widerstände während der Messung erwärmen werden, nicht umsonst sind da (nicht von mir) u.a. 3W Typen gewählt worden.
Damit ist der genaue Widerstandswert natürlich gar nicht mehr gegeben. Sollte eigentlich auf 0,xOhm genau eingestellt sein...
Gäbe es dafür, etwas komplizierter, eine temperaturkompensierte Schaltung in der Art eines elektronischen Widerstandes?
3 Antworten
Es gibt schon Widerstände, die ziemlich temperaturstabil sind, Konstantan wäre ein Beispiel.
Sonst gibt es so was wie elektronische Lasten - die sind geregelt.
Je nach genauer Anwendung ließe sich vielleicht auch was Richtung Wheatstone-Brücke machen, dort können sich gleichartige (Temperatur-) Fehler von Widerständen ausgleichen.
Konstantan hätte ich gern genommen, bei bis zu 1kOhm dürfte das aber eine platzintensive Angelegenheit werden.
Wheatstone-Brücke wird es wahrscheinlich, wenn es so wie bisher geplant, nicht funktioniert.
Mir wurde jetzt erst mal gesagt, dass es doch nicht soo genau sein muss. Ich schau also einfach, was passiert, und ob das gewünschte Ergebnis (trotzdem) erreicht wird.
Wenn es die betreffenden Werte gibt, ein Heißleiter und ein Kaltleiter mit kompatibler Kennlinie in Reihe schalten.
Den Gedanken hatte ich auch schon, aber die erforderlichen Werte sind zu "krumm".
wie genau?
welcher Strom?
Ohne diese Angaben kann man nichts sagen...
es gibt natürlich Labor-Messwiderstände, die extra dafür gebaut sind.