Tattoos bei Lehrern: ein Problem? Verbeamtung?

10 Antworten

Ein Tatoo sagt gar nichts über deine Qualitäten als Lehrerin aus. Du musst dir aber im Klaren sein, dass es immer wieder ein Thema sein wird. Sei es von Seiten der Schüler, aber auch der Eltern und Kollegen.


Blowball 
Beitragsersteller
 18.08.2009, 01:07

Ja, das ist mir klar, bzw. mir ist zumindest klar, dass mir das klar sein muss bevor ich es machen lasse, wenn du verstehst was ich meine ^^.

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Dein Ding, kein Problem! Wenn Du es immer noch willst, lass es dann mit 27 machen. Noch Zeit für Dein restliches Leben und Verb. ist garantiert!


Blowball 
Beitragsersteller
 18.08.2009, 01:08

haha, ich will es aber JETZT! Ich kann natürlich auch noch die restlichen Jahre bis dahin die Sommer in langen Oberteilen durchschwitzen :-).

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naja, ich geh auf eine waldorfschule, weiß nciht, ob es da andere bestimmungen zum auftreten gibt xD Aber wir haben viele tätowierte lehrer. eine lehrerin hat fast den oberkörper voll^^ und die kinder finden das umso spannender!!! xD


malermatze  14.03.2010, 11:54

Ja, das ist ne Waldorfschule-gemeint ist aber eine richtige-wo man vieles eben nicht ganz so locker sieht... :-)

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Diese Frage kann dir keiner beantworten. Aber du solltest bedenken, dass der Staat sehr viel mehr Entscheidungsmöglichkeiten hat bei der Verbeamtung, als ein normaler Arbeitgeber. Zumal diese ein Leben lang gilt. Soweit ich weiß, ist aber, insbesondere mit den neuen Bachelor/Master Abschlüssen, die Verbeamtung rückläufig bis abgeschafft - zumindest in NRW. Sollte dies bei dir auch der Fall sein, ist gegen ein Tatoo, solange es nicht an einer dauerhaft (nicht durch Kleidung bedeckte) sichtbaren Stelle ist, nichts einzuwenden. Dies glaube ich zumindest.

Ich bin bereits Lehrerin und habe ein Tattoo auf dem Rücken. Ich habe auch Kollegen, die Tattoos an Stellen haben, die eher mal sichtbar sind (Oberarm, Fußgelenk). An der Schule, an der ich arbeite, gab es damit bisher keine Probleme. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es konservativere Schulen gibt, die das vielleicht nicht so locker nehmen. Das Problem ist, dass bei einigen immer noch das Vorurteil im Kopf herumspukt, dass tattoowierte Menschen alle nur drogenabhängige oder kriminelle Menschen sind. Ich hab allerdings den Eindruck, dass sich dieses Image in den letzten Jahren schon deutlich gewandelt hat und Tattoos auch in vielen anderen Schichten deutlich häufiger akzeptiert sind. Ich selbst habe mich aber dennoch nicht getraut, mir ein Tattoo auf den Unterarm stechen zu lassen (obwohl ich lange mit dem Gedanken gespielt habe) - einfach aus dem Grund, weil man's da manchmal nicht so einfach verdecken kann, wenn's doch mal nötig sein sollte. Ich würde mir immer eine Stelle suchen, die leichter zu bedecken ist.