Suizidal nach Kiffen?
Hallo Stellen wir uns fokgende fiktive Situation vor: eine person mit Depressionen kifft, ist danach suizidal und will sich umbringen,wird aber von der Polizei davon abgehalten und in die Psychiatrie gebracht. Wenn sie nicht bekifft ist ist sie nicht suizidal. Kann das passieren, dass man durch das kiffen suizidal wird obwohl man sich so nie umbringen würde? Lg
9 Antworten
Stellen wir uns die fiktive Situation vor, dass jemand suizidal wird, ohne vorher Cannabis konsumiert zu haben.
Googeln wir dazu einfach mal den Begriff "Tabakzusatzstoffe." Oder "Umweltfaktoren". Oder "Sozialer Status." Oder "Allgemeine Nachrichten-Lage."
Cannabis ist kein Stoff, der aufgrund seiner milden berauschenden Wirkung (bei richtiger Anwendung) eine Selbstmord-Absicht auslöst, verursacht oder initiiert. Kaffee tut das ebenso wenig.
Wenn man durchs kiffen solche Gedanken bekommt, dann stimmt auch vorher irgendwas nicht mit der Psyche. Solche Gedanken kommen nicht aus dem nichts. Bei Personen mit Depressionen kann es vorkommen, dass suizidgedanken verstärkt werden (gibt zwar offiziell keine Studien darüber, aber die Erfahrung zeigt es)
Man nennt Dope ja auch eine Bewusstsein erweiternde Droge. Das heißt, das deine normalen Empfindungen und Wahrnehmungen nicht wie bei Alkohol getrübt werden, sondern eher erweitert werden. Also wird dein Seelenzustand im Normalfall verstärkt. Von daher würde ich sagen: Depressionen und Kiffen... Keine gute Mischung. Muss man nicht verallgemeinern, aber es kann passieren das sich die Depressionen dadurch arg verstärken.
Beim kiffen sind die ersten 30 min Angstzustände pur. Leute mit Depressionen kriegen da echte wahnzustände dabei.
Wenn die wirkung aber etwas nachlässt, werden sie gelassen und sind gechillt.
Kritisch ist es nur in den ersten minuten
Ja, das kann durchaus passieren.