Suche unkompliziertere Alternative zum Holzkohlegrill?
Hey Leute,
ich habe vor, diesen Sommer einige Grillpartys zu veranstalten, weil ich jetzt endlich wieder eine Terrasse habe.
Ehrlich gesagt nervt mich dieses ewige Herumgewerke an meinem alten Holzkohlegrill mittlerweile total. Vor allem, weil ich dadurch gar keine Zeit habe, um währenddessen mit meinen Gästen zu quatschen.
Was nehmt ihr denn so zum Grillen - und geht's damit schneller?
8 Antworten
die Alternative wäre ein Gasgrill, keine Aufheizzeiten - nach dem großen Fressen einfach abstellen.
es fehlt halt der typische Holzkohlengeruch - das zieht auch ins Gargut mit ein.
Jemand, der so redet, verdient nicht das große Vorrecht, am Grill zu stehen. Ich habe schon für 200 Leute am (Holzkohlen-)Grill gestanden und habe es tatsächlich überlebt. Die Leute waren begeistert.
Übrigens habe ich nicht nur am Grill "gewerkelt", wie Du es ausdrückst. Nein, ich habe sogar das Fleisch im Ganzen beim Großhandel gekauft, selber geschnitten und selber mariniert.
Das Zauberwort ist eben "Leidenschaft". Das fehlt bei Dir anscheinend völlig. Am besten ist es, du rufst einen Partyservice an.
Das nenne ich einen Grill-Liebhaber :)
Richtig gut !
Ich selber mache es auch nur so wenn ich eine "Grillparty" mache.
Und wir grillen sogar manchmal eben genau dann wenn es schnell gehen muss 😁
Gute Antwort.
Danke, mann.
Ja, Leidenschaft muss dabei sein - im Grunde trifft das für alles zu, was man so tut.
Man kann auch mal wen anders fragen, ob er übernimmt. es sollte nicht so sein, dass einer der "Grillarsch" ist, sich kümmert.. und die anderen schnabulieren nur.
Bzw. wenn einer grillt.. kann kann das auch sehr kommunikativ sein. Warum soll dere ien so alleine und beschäftigt sein,d ass er sonst zu nix kommt?
Aber davon ab:
Wir haben, da wir gerne grillen und mitten in der Stadt
wohnen, einen Gasgrill (3.OG, lauter Balkons drumrum und ggü) Dann entfällt das "Vorglühen".
Und es klann auxch keiner meckern,d ass er sich gestört fühlt.. man riecht ja maximal den leckenern geruch vom Grillgut, nicht Kohlenrauch.
Einziger Unterschied: es schmeckt eben etwas anders, nicht nach Rauch.
Aber mir taugt das.. so kann ich ,w enn cih will, jeden Tag grillen, wenn ich will, muss mich um niemand kümmern.
Also ich habe nach Jahren auf einen Gasgrill gewechselt und bin super zufrieden..es gibt welche die günstig sind und trotzdem echt super (meiner hat 250 euro gekostet) und macht einen Prima Job.Einfacher kann man kaum Grillen die Gasflasche hält ewig und der grill ist extrem schnell auf Temperatur.Kein langes warten bis die Kohle heiß ist..und man kann auch mal eben schnell nur etwas kleines Grillen wenn man will ohne extra kohle an zu machen.
..ansonsten gibt es noch Elektro varianten mit denen habe ich aber keine Erfahrung aber viele sagen,dass diese auch sehr gut sind..
Normalerweise geziemt es sich für den Gastgeber einer Grillparty aber, auch selbst den Grill zu unterhalten und bestücken.
Welche Art von Holzkohlegrill hast Du überhaupt ( evtl. Link ) ?
Für den optimalen Anzündvorgang der Kohle gibt es sogenannte "Anzündkamine", in denen Du die Holzkohle schnell und sicher vorglühen lassen kannst. Mit diesem Hilfsmittel kannst Du während des Grillens auch ganz einfach zwischendurch bei Bedarf immer mal wieder neue Kohle vorglühen und im laufenden Garbetrieb dann in den Grill wieder nachfüllen.
https://www.amazon.de/Weber-7416-Anzündkamin-Rapidfire/dp/B000WEOQV8
( rein als Beispiel )
Bei Grills mit Seitenwänden gibt es zudem je nach Modell auch die Möglichkeit des Nachrüstens elektrischer Drehspiesswender, welche es in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Auch hier ein Beispiel :
https://www.amazon.de/Automatischer-Schaschlik-Spießwender-Drehspieße-Edelstahl/dp/B01IF9GJDY
Zwischenzeitliche Reinigung ist indes kein grosses Entscheidunskriterium gegen Holzkohle...ganz im Gegenteil. Manche Gasgrills sind derart kompliziert aufgebaut, als der Reinigungsaufwand ungleich höher als beim Kohlengrill ausfällt, wo Du den Rost ja meist nur mal zum Abbrennen sehr dicht über die glühenden Kohlen abhängen musst.
Zu heiss sollte man ohnehin nicht grillen, gerade nicht bei vormarinierten Grillgütern. Da sind ~ 150 - 200 Grad optimal. Für Steaks kann es zum scharfen Angrillen auch zu Beginn deutlich mehr sein, während das Fleisch nach Bildung der oberflächlichen Anbräunung dann bei geringer Hitze in Ruhe durchziehen sollte.
Je nach Anzahl der regelmässig beteiligten Personen am Grillabend aber auch einen Grill in passender Rostgrösse wählen. Lieber gleich einen etwas grösseren Grill wählen, denn dann kannst Du Dir auch leicht sogenannte "Grillzonen" von heissem Direktgrillen über indirektes grillen neben der Kohle bis zum warmhalten einrichten.
Grillen sollte grundlegend aber nicht als "Stress" empfunden werden, sondern als Freude und Aufgabe der abendfüllenden Bewirtung Deiner Gäste. Du musst das nur richtig im Ablauf strukturieren. Zu Beginn musst Du "Gas" geben um den ersten Hunger der vorfreudigen Teilnehmer " mit der ersten Rutsche " auch rasch zu stillen. Das wird schwierig bei schlechter Vorbereitung des Grills und zu kleiner Dimensionierung des Grills bei mehr als etwa 3-4 Personen.
Wenn dann der "Lauf" erst mal gefunden ist, bleibt auch genug Zeit zum schnacken.
Wenn dann der erste grosse Hunger gestillt ist, kann sich jeder bei Bedarf auch mal ruhig selber noch was nachlegen ohne zu fragen. 😉
Der zieht nur ins Gargut (Grillgut) ein, wenn man zu früh auflegt und die Kohlen noch rauchen.
Ist die Kohle richtig durchgeglüht gibt sie keinen Geschmack mehr ab.