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5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi.
Mit den "Schubladen" ist es so eine Sache.
Die Süddeutsche halte ich jedoch nicht für konservativ und DIE ZEIT nicht für sozialdemokratisch. Beide halte ich schlicht für gute Zeitungen, wobei ich mich durch die SZ täglich recht umfassend und objektiv informiert fühle.

DIE ZEIT ist wahrscheinlich eine der besten Wochenzeitungen der Welt.
Aber natürlich sind das alles persönliche Urteile...

Wie heißt es doch anderswo so schön: "BILD Dir Deine Meinung."

Gruß, earnest


Sternenbild 
Beitragsersteller
 08.11.2012, 16:30

Die Zeit finde ich auch sehr gut... genauso wie manche Artikel in der TAZ und der FAZ wobei selbst mein Volkswirtschaftslehrer meinte FAZ und SZ sind Konservativ.

"BILD Dir Deine Meinung."> Das kannst du ja gerne machen.

Grüße zurück

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earnest  08.11.2012, 16:37
@Sternenbild

Den BILD-Spruch hab ich natürlich ironisch gemeint, wenn es um die Lektüre DIESES Machwerks geht.

Dein Volkswirtschaftslehrer in allen Ehren: Aber frag ihn doch mal, woran er sein Urteil über die SZ festmacht.

Aber auch hier gilt wieder: Bild (diesmal ohne Großbuchstaben!) Dir Deine Meinung selbst.

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Sternenbild 
Beitragsersteller
 08.11.2012, 16:40
@earnest

Ironie kommt im Internet nicht immer an. Ich glaube wir sollten uns nicht darum streiten, auch wenn in Wikipedia Bürgerlich-Konservativ steht. Genau, bild dir deine Meinung.

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earnest  08.11.2012, 17:18
@Sternenbild

Nein, über persönliche Meinungen sollte man nicht streiten. Ich denke auch, daß wir uns im Prinzip einig sind.

Eine abschließende Bemerkung meinerseits. Bei wiki "Süddeutsche Zeitung" habe ich diesen Satz zu deren politischer Ausrichtung gefunden: "Sie wird als 'gemäßigt links' beschrieben."

Freundliche Grüße, earnest

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Hi, in Zeiten, in denen die CDU sozialdemokratisiert wurde, in der die "liberale" FDP (einst "Partei der Mitte") die rechteste Partei ist, es also kein Rechts mehr gibt, nur noch die Mitte - wo und was sollte da liberal sein? Und was ist liberal (Definition) eigentlich (verfassungs-, wirtschafts-, national-, links-, rechts-, grün-, neoliberal)? Hat liberal gar was mit Freiheit zu tun? Mit freiheitlichem Denken? Ohne Scheuklappen? Dann verbliebe aus meiner Sicht nur die JF. Wobei ich persönlich gerne TAZ und Junge Welt lese, Spiegel ("linkslibberal"), Welt, SZ, FAZ, FR. Aber ohne ausländische Presse ist man hierzulande informell aufgeschmissen. Zu sehr gleichgeschaltet (Junge Welt und JF mal ausgenommen). Gruß Osmond http://en.wikipedia.org/wiki/Junge_Freiheit


Die INSM unterhält Medienpartnerschaften. Bisher gab es Medienpartnerschaften zwischen der INSM und der Financial Times Deutschland, der Wirtschaftswoche, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dem Focus, dem Handelsblatt und der Fuldaer Zeitung. Im Handelsblatt erschien zeitweise eine regelmäßige Kolumne des ehemaligen Kuratoriumsvorsitzenden der INSM, Hans Tietmeyer, und des Kuratoriumsmitglieds Oswald Metzger.

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft

Zu rechtsliberalen Zeitungen. Linksliberal ist die SZ und Die Zeit.

N8

Die Süddeutsche Zeitung versteht sich als "liberalen und sozialen Grundsätzen" verpflichtet, die FAZ ist eher wirtschaftsliberal und die Frankfurter Rundschau gilt als links-liberal oder sozial-liberal.


Sternenbild 
Beitragsersteller
 08.11.2012, 16:19

Der war gut... SZ eher aber FAZ? Naja. Sozialliberal? Das passt nicht.

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Rolf42  08.11.2012, 16:24
@Sternenbild

Dass die FAZ eine wirtschaftsliberale Position vertritt, lässt sich kaum bestreiten.

Zur FR habe ich nur eine übliche Einschätzung genannt, ich habe sie bisher nur selten gelesen.

Der Begriff "liberal" ist halt sehr ungenau - zwischen Wirtschaftsliberalen und Linksliberalen liegen Welten.

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Sternenbild 
Beitragsersteller
 08.11.2012, 16:31
@Rolf42

Steht das irgendwo? Ich kann ja mal gucken (FAZ)

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