Suche ein Beispiel für Sozialisation! (wichtig)

3 Antworten

Gehe heute mal in eine öffentliche Bibliothek und suche nach Literatur zu "Frühe Mutterentbehrung bei Mensch und Tier". Belese Dich. Dann stelle erneut Fragen zu Erziehung. - In einer Buchhandlung kannst Du sogar ein Buch mit genau diesem Titel kaufen.

:-)

Du siehst, dass ich Schmunzeln muss?

Meine "Vorredner", eher "Vorschreiber" haben da schon das Wesentliche an der Schwierigkeit Deiner Fragestellung beschrieben.

Aber vielleicht hilft Dir ein Negativbeispiel für den Einfluß der "Erzieher" --> (ist das nicht schon die "Personalisation" ??) auf das zu erziehende Kind.

Nämlich die sog. "Wolfskinder" oder solcher Phänomene wie "Kaspar Hauser"

http://www.uni-Koblenz.de/~instso/albrecht/albrecht_sommer__ss__2006/soziologie_kindheit_1_6_5/wolfskinder.pdf

(Musste wohl per Copy&Paste einfügen... meine üblichen Methoden einen Link einzufügen funktionieren hier irgendiwe nicht ;.( )

Im Endeffekt ist es vielleicht wichtig, dass Erziehung ein Prozess ist, der immer passiert. Man kann nicht "Nicht-Erziehen", ebensowenig wie man "Nicht-Kommunizieren" kann. Alles wirkt als Reiz auf den Menschen ein... und das wird nicht nach "Positiv-Negativ" oder "Gut-Böse" oder "Bewußt-Unbewußt" unterschieden.

Wenn Du anhand der sog. "wilden Kinder" diesen Prozeß als dauerhaft darstellen kannst und dann auf die verschiedenen Erziehungsstile ( "Laissez-Fair" - "Autoritär" - "Partnerschaftlich- sozialintegrativ") eingehst kannst Du Deine Ursprungsfrage vielleicht viel eindringlicher darstellen

Noch Fragen?

Sincerly Norbert


norbert9014  07.05.2012, 08:28

Ups!.. da ist er ja doch, der Link... einfach Antwort abschicken,,,, Lustig!

Norbert

Erziehung ist keine "Sozialisationshilfe" sondern Teil der Sozialisation an sich. O.o

Und die Begrifflichkeit "Erziehung als Personalisationshilfe" sagt mir auch nix :-/

Hast wohl etwas "ungeschickt umschreiben", was du eigentlich suchst ;-)