Sturz aus Hotel über 100 Meter in die Tiefe?

7 Antworten

Ohne dämpfende Einflüsse nicht. Bei den hohen Verzögerungen reißen meist die großen Schlagadern dazu schwerste Kopfverletzungen und das wars dann -

Je nach Körperbau und Klamotten durchfällt man die 100 m in ca 5 s

Bild zum Beitrag

Nach dieser Zeit beträgt die Fallgeschwindigkeit ca 130 km/h.

Bild zum Beitrag

Im Pkw (und der hat ne Knautschzone) besteht bei 50 km/h und Frontalcrash ohne Gurt bereits deutliches Todesrisiko. Selbst bei 30 km/h und nicht angeschnallt, schauts duster aus:

https://auto-motor.at/Tipps-Tests-Autofahrer/Verkehrssicherheit/Verkehrssicherheit-Archiv/Crashtest-Gurt.html

Nach 70 ms: Die Knie des Fahrers berühren mit 25 km/h das Armaturenbrett - deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko für Knie und Oberschenkel. / Nach 95 ms: Die Brust trifft mit 30 km/h auf den unteren Lenkradkranz, die Folge wären schwere Brustverletzungen und Rippenbrüche. / Nach 105 ms: Das Kinn des Fahrers knallt gegen den oberen Lenkradkranz, die Stirn durchschlägt die Frontscheibe, mittelschwere Kopfverletzungen können die Folge sein. / Nach 120 ms: Der Hals des Fahrers trifft auf den oberen Lenkradkranz. Die dabei gemessenen Nackenbelastungen lassen bereits auf ein sehr hohes Verletzungsrisiko schließen - die lokale Krafteinleitung über den Kehlkopf des Fahrers verschärft die Situation aber zusätzlich.

 - (Leben, Energie, Geschwindigkeit)  - (Leben, Energie, Geschwindigkeit)

Es gibt keine absoluten Garantien.

Wenn unten etwas ist, das wie eine Knautschzone die Aufprallverzögerung stark genug reduziert, der Mensch den ersten Aufprall mit den Füßen voraus macht und ein guter Rettungsdienst den Menschen schnell in ein gutes Traumazentrum bringt, ist ein Überleben nicht ausgeschlossen. Was natürlich nicht gleichbedeutend damit ist, dass es keine bleibenden Schäden gäbe... Mit dauerhaften Folgen an den Beinen und der Wirbelsäule wäre absolut zu rechnen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Umstände eintreten, ist aber ziemlich gering. Also ist es sehr viel wahrscheinlicher, so einen Sturz nicht zu überleben.

Es gab auch schon extremere Fälle, die jemand überlebt hat. Sollte man sich aber nicht drauf verlassen.

Sehr unwahrscheinlich.

Bereits ein Sturz von einer 3-Meter-Leiter kann schon tödlich enden.

Die Energie, die man bei einem 100-Meter-Sturz entwickelt, macht einen ohne entsprechendes "Futter" beim Aufprall platt wie eine Flunder.

Die Wahrscheinlichkeit das zu überleben ist extrem gering. Aus dem Höhe könnte er selbst ins Wasser fallen und der Aufprall wäre wie auf Beton