Stresshormone bei Tieren
Wenn Tiere geschlachtet werden kriegen diese doch Todesangst(auf dem weg zum schlachthof) Stimmt es das man die Stresshormone aufnimmt wenn man dann das Fleisch eines solchen Tieres aufnimmt?
4 Antworten
Hi Taste, korrekt, deine Annahme. Google mal unter "Zitate zum Veganismus", viele großartige Menschen aller Epochen sahen das auch so, schau dir außerdem die Filme "Earthlings" und "Glasswalls" an. Der Bericht der Veterinärstudentin Christiane M. Haupt über ihr mehrwöchigesSchlachthofpraktikum, an dem sie fast zerbrochen ist, ist ebenfalls sehr aussagekräftig. Sie schreibt u. a.: "Müsste ich den Begriff Angst bildlich darstellen, ich würde die Schweine zeichnen......... Augen, die ich nie mehr vergessen kann, Augen, in die jeder sehen müsste, der Fleisch isst!" Sie schreibt auch über die Rinderschlachttage, über sanfte braune Augen, die so voller Angst sind....Natürlich geht diese Angst mit jedem Bissen in jede Zelle des Nutzniesers ein....(siehe auch wieder die Zitate) In einer veganen Welt gäbe es weder Krieg noch Hunger, weder Sklaverei noch Ungerechtigkeit, nicht nur meine bescheidene Meinung... Finde deinen Gedankengang sehr anerkennenswert, Hut ab ! LG, Sigi LG, Sigi
Der folgende Satz des großen Leo Tolstoi sollte alleine stehen, denn er sagt alles Wesentliche aus: "Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben..."
Recht praktisch was die Menschheit manchmal einfach verbreitet. Da gab es auch Zeiten in denen man behauptet dass farbige Menschen keine gleichwertigen Menschen sind, vielen Menschenrassen wurde oft eine Berechtigung zum Leben abgesprochen, Frauen wurden und werden in manchen Ländern noch als minderwertig eingestuft, dass Tiere Schmerzen fühlen, mitgefühl haben wurde lange Zeit einfach abgestritten. Dass heutzutage auch immer mehr sehr junge Menschen neue Fragen stellen, neue Wege gehen, ist ein Lichtblick.
http://www.naturklinik.com/de/newsletter/2011/02/gesundheit-aktuell.php
Natürlich haben die Tiere Todesangst. Wenn du an einem Schlachthof vorbei läufst, riechst du schon den Geruch des Todes. Man hört Schreie, riecht Blut und Darminhalt.Da holt man ein Tier mit Elektroschockern aus dem Stall (oder Käfig), treibt es in einem schaukelnden Lastwagen mit vielen anderen, verpfercht e dort , fährt mit dem Tier oft viele Km, unter Gebrülle und Gestoße wird es ausgeladen und in einen Gang zum Sterben gezwäng, Das Tier riecht, sieht, hört, fühlt das Sterben. Dass dieses Tier größten Streß und Todesangst hat, ist für jeden vernünftigen Menschen logisch. Die Art und Weise wie man das Tier dann vom Leben zum Tod bringt ist dann massenabfertigung, die Schlächter werden nach Stückzahlen (Kopfschlächter) bezahlt. Maschinen übernehmen Teilaufgaben. Da gibt es kein Mitgefühl. Ob das Fleisch dann Streßhormone hat? Mahlzeit!
Die wissen nicht, dass sie geschlachtet werden, ergo keine Todesangst.
Tiere wissen, oder erspüren sehr wohl was mit ihnen geschehen wird und erleiden sehr wohl Todesangst. Genauso wie sie auch Schmerzen empfinden, die man ihnen früher auch abgesprochen hat. Sie könnten keine Schmerzen empfinden.
Will man sich so das Gewissen erleichtern das man sich solch dummes Zeug einredet?
Ja, lieber Paschulke, traurig, aber wiederum eine Bestätigung....., die natürlich wiederum traurig ist.... :(:(:( Ein Kreislauf der Traurigkeit sozusagen...
Du hast dir Schlachtungen offensichtlich noch nie angeguckt. Selbstverständlich haben die Tiere Angst.
So als hätte man nur dann Angst, wenn man wüsste, was einen erwartet - das Gegenteil ist der Fall!!
Achso, die Schlachtungen, die man sich überall ansehen kann sind mit Darstellern inszeniert oder wie?
@Mouse: Buuuuuuuh ! Hoffentlich wirst du im nächsten Leben kein "Nutztier...." :(:(:( Sehr traurig, deine Meinung !
Aber die kennen doch nur den Hof auf dem sie aufgewachsen sind die müssen doch angst haben oder?
Wahre Worte...., diesen Bericht hatte ich auch gelesen, hat mich auch sehr ergriffen.