Stimmt es dass wenn bei die Rekruten bei den Bundeswehr während des Training was passiert, dass die Bundeswehr dann ein leben lang für den Person zahlen muss?

5 Antworten

In der Schweiz sind die Soldaten versichert. Wie hoch diese Versicherung ist, weiss ich nicht. Sie spielte bei mir aber eine Rolle: Ich sehe sehr schlecht und ich wurde deswegen für untauglich erklärt. Meine Vorgesetzten waren erstaunt darüber, weil ich beim Schiessen der Beste war. Aber die Begründung war: Wenn ich einen Unfall hätte und deswegen noch schlechter sehen würde, müsste die Militärversicherung zu viel zahlen.

Nicht nur Rekruten. Jeder Soldat ist versichert. Falls IM DIENST ein Unfall passiert, an dem der Soldat nicht selbst schuld ist (oder sogar z.B. ein Gefecht in dem der Soldat verwundet wird), zahlt die Bundeswehr die gesamte Behandlung, bis es dem Soldaten wieder „gut“ (soweit möglich) geht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Aktiver Soldat

Das würde voraussetzen, dass diese Person sein Leben lang arbeitsunfähig wäre. Und sowas kommt dann doch eher selten vor.... Folglich nein.


Babobirne  06.06.2024, 01:41

Bei Soldaten kommt das verglichen mit anderen Berufen doch recht häufig vor. PTBS, Körperteile im Krieg verloren etc.

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Ja, so ähnlich ist das, nennt sich WDB ("Wehrdienstbeschädigung"). Da ist aber eine endlose Bürokratie vorher erforderlich.

Eigentlich heißt es die Versorgung der Soldaten sei eher schlecht.