Stimmt es dass ein Wasserschaden hunderttausende Euro kosten kann?
Wenn es so ist: Warum nutzt man dann nicht ultrasichere Leitungen? Die sind zwar etwas teurer, aber billiger als wenn Wasser austritt.
9 Antworten
Je nachdem wieviel oder wie lange Wasser Austritt und was genau beschädigt wird, kann das schon mal vorkommen.
In Regel sind fachgerecht installierte Leistungen schon sehr sicher. Oft sind es eher Handhabungsfehler, Pfusch oder schlicht das Alter der Leitung. Da hilft auch keine aufwändigere Technik. Stattdessen schließt man eine Versicherung ab, die einem das Restrisiko finanziell abdeckt.
Ja, es stimmt. Aber für mehrere Hunderttausende sind das dann schon eher Mehrfamilienhäuser.
Mein teuerster Wasserschaden war aber auch schon über 100 000 (Einfamilienhaus).
Ultrasicherere Leitungen lassen sich vermutlich kaum noch verlegen, weil die Verbinder werden immer Schwachstellen bleiben.
"Ultrasichere" Leitungen gibt es nicht, alles altert und viele Wasserschäden entstehen entweder durch alte, durchgerostete Leitungen/Verbindungsstücke oder weil jemand aus Versehen oder mit Absicht (Vandalismus) einen Wasserhahn offen läßt, dagegen hilft dann keine ultrasichere Leitung der Welt was.
Natürlich stimmt das, je nachdem wo das Wasser austritt, wie lange und was kaputt gegangen ist. Wenn man Boden, Mauerwerk sanieren muss und sich neu einrichten, kostet das richtig Asche.
Was wären für dich denn ultrasichere Leitungen?
Keine Technik ist ganz sicher. Das ist ein Widerspruch in sich. Also kannst du im Promillebereich sicherer werden, aber den finanziellen Aufwand gleich verdoppeln. .. es ist also eine Frage von Aufwand und nutzen.