Ist ein Sternentod mit bloßem Auge sichtbar?

8 Antworten

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Hallo,

du schreibst, dass es kein Satellit war, ich jedoch behaupte felsenfest das Gegenteil ;-)

Wenn ein (großer) Stern stirbt, dann endet er als Supernova. Ist diese hell genug, dann kann sie sogar auf der Erde mit bloßem Auge beobachtet werden - meistens wird jedoch optisches Zubehör benötigt um sie zu sehen. Vor zwei Jahren gab es eine Nova (nicht zu verwechseln mit Supernova!) im Sternbild Delfin welche mit 3m5 mit bloßem Auge beobachtet werden konnte.

Die Supernova von Anfang 2014 in der Galaxie M82 habe ich selbst über mehrere Wochen beobachtet. Wenn ein Stern sein Leben aushaucht, dann ist das also nicht nur für Sekunden zu sehen will ich damit sagen.

Was könntest du nun also sonst beobachtet haben? Ich vermute mit recht großer Sicherheit, dass es sich um einen Flare eines Satelliten gehandelt hat - erst mal egal ob von einem Iridium oder von einem geostationären Satelliten.

Ein Flare (Blitz) ist ein kurzzeitiges (wie du sagtest über Sekunden) Aufleuchten weil der Satellit das Sonnenlicht mit seinen Panellen reflektiert. Aus eigenen Beobachtungen heraus kann ich dir sagen, dass das tatsächlich nur ein kurzzeitiges helles Aufleuchten sein kann oder dass die Satelliten langsam heller werden bis sie nach dem Helligkeitsmaximum wieder dunkler werden - ja sogar nicht mehr sichtbar für das menschliche Auge.

In den angehängten Bilder kannst du dir ein paar Flares ansehen :-)

Iridium 35 -7m7 - (Astronomie, Sterne, Beobachtung) Flare und Jupiter bei der "Krippe" - (Astronomie, Sterne, Beobachtung)

Acetoneiso 
Beitragsersteller
 07.08.2015, 19:56

Hallo, erstmal Danke für die ausführliche Antwort. Ich würde Deiner Erklärung auch sofort zustimmen, allerdings sind mir ein paar Dinge noch nicht ganz klar. Mir ist dieses Ereignis nur aufgefallen, weil ich an dem Abend nach Sateliten (speziell der ISS) ausschau gehalten habe. Dabei habe ich auch den von Dir beschriebenen Flare gesehen. Allerdings haben sich alle Sateliten, die ich gesehen habe, eindeutig bewegt. Der "Stern" hat dagegen seine Position gehalten, eine Bewegung wäre mir sicherlich aufgefallen, da ich schon ein paar Minuten in diese Richtung geschaut habe. Auch im Vergleich zu den beobachteten Sateliten war das Ereignis anders, die Sateliten verschwanden sofort in der Dunkelheit, der "Stern" dagegen verlor langsam sein Licht. Ich will Dich nicht ärgern, vielleicht gibt es dafür aber auch eine einfache Lösung :-).

LG

Startrails  07.08.2015, 22:01
@Acetoneiso

Ich lasse mich nicht ärgern ;-)

In meiner Antwort oben schrieb ich, dass auch geonstationäre Satelliten einen Flare produzieren können - hier kannst du keine Eigenbewegung des Objektes ausmachen.

So eine Erscheinung habe ich mal fotografiert - guck mal hier:

http://starsatnight.de.tl/Sonstiges.htm

Bis zur Seitenmitte ungefähr runterscrollen und dann das Bild vom 13.08.2014. Das ist eine 20-sekündige Belichtung und die Erscheinung war ca. 10 Sekunden zu sehen. Wie man auf dem Bild sieht, ist dort im Gegensatz zu den Iridium Flares keine Leuchtspur zu sehen, sondern nur ein heller Punkt.

Hallo Acetoneiso,

eine Supernova kann man, wenn sie halbwegs nah ist, mit bloßem Auge sehen, ja. Zuletzt 1987, obwohl der damals sterbende Stern rund 160 000 Lichtjahre weit weg war.

Allerdings dauert das sehr viel länger als Deine Beobachtung. Die Helligkeit von Supernovae steigt zwar recht schnell an, bleibt dann aber über Stunden bis einige Tage hoch. Also nicht nur für wenige Sekunden.

Deshalb: Nein, leider, Du hast keinen sterbenden Stern gesehen. Wahrscheinlicher ist, dass Du eine Sternschnuppe gesehen hast, die sich einigermaßen radial auf Dich zu bewegt hat.

Unter Umständen - wenn es recht niedrig über dem Horizont gewesen wäre, wäre auch eine Feuerwerksrakete denkbar. Auch die sehen manchmal aus großer Entfernung so aus, wie Du es beschreibst.

Grüße

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Diplom in Physik, Schwerpunkt Geo-/Astrophysik, FAU

Samy795  07.08.2015, 04:33

Ich denke mal, das war ein sogenannter Flare, als die Spiegelung des Sonnenlichts in einem Sonnensegel eines Sateliten. Diese Flares können extrem hell werden, ja regelrecht aufblitzen.
Du kannst auf www.calsky.com Deine Standortdaten eingeben, da werden sämtliche Flares incl. Sichtbarkeit angezeigt. Wenn man sich mal etwas damit beschäftigt, sieht man soetwas laufend. Ich bin immer wieder darüber verwundert, dass mir das früher nie aufgefallen ist...😜

Acetoneiso 
Beitragsersteller
 07.08.2015, 01:38

Danke für Deine Antwort. Einen sterbenden Stern zu sehen, empfand ich selbst als unrealistisch, allerdings hatte ich schlicht keinen anderen Lösungsansatz. Ein Feuerwerkskörper war es nicht, da das Objekt weit über dem Horizon war. Der Sternschnuppen-Ansatz erscheint logisch, ich kann mich dennoch nicht ganz damit anfreunden. Der "Stern" hat seine Position nicht verändert, ebensowenig hat er geflackert oder die Farbe geändert. Lediglich die Lichtintensität hat variiert.

LG

Es kann einfach nur ein Satellit in einem hohem Orbit gewesen sein, den du dabei beobachtet hast, wie er gerade im Erdschatten verschwindet.

Wenns tatsächlich eine Supernova war, dann wurde die von den Astronomen und Satelliten auch erfasst und aufgezeichnet und Berichte darüber werden in den einschlägigen Fachblättern auftauchen. Halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich (zu schnelle Helligkeitsabnahme),

Vielleicht hast du nur eine sonnenbedingte optische Reflektion beobachtet. Vielleicht war es aber wirklich (was deiner Beschreibung am Nächsten kommt) ein kosmisches Ereignis. Aber das war dann kein Sternentod im klassischen Stil einer Supernova, wie hier überall davon gesprochen wird. Wenn dann hast du etwas selten Beobachtbares gesehen - einen Gammastrahlenausbruch. Eine Supernova wäre über Monate bzw. Jahre zu sehen. Selbst eine Nova leuchtet Tage lang. Gammastrahlenausbrüche, oder auch Gammablitze, dauern wesentlich kürzer. Man unterscheidet dabei zwischen den langen und den kurzen Gammablitzen. Während die Langen über 20 Minuten schaffen, können die Kurzen (So einen hast du wohl gesehen) bereits nach 0,2 Sekunden wieder vorbei sein. In dieser Zeit kann er jedoch seine gesamte Heimatgalaxie überstrahlen. Soetwas passiert nicht am Ende eines Sternenlebens, sondern wenn zwei Neutronensterne (die sind sozusagen Sternenzombies) zusammenkrachen. Die langen Gammablitze treten übrigens im Rahmen einer Hypernova auf. Also wenn ein Stern stirbt und -anstatt wie bei einer Supernova zum Neutronenstern- zum schwarzen Loch kollabiert.


Startrails  07.08.2015, 16:31

Na nun greifen wir aber nach den Sternen, nicht wahr?

Die langen GRBs haben eine Dauer von ca. 30-40 Sekunden. Lediglich zwei Ausnahmen sind bekannt die wirklich länger dauerten.

ScienceBuster  07.08.2015, 17:00
@Startrails

Entschuldigung, aber darauf brauchst du mich nun wirklich nicht aufmerksam zu machen. Ich kenne mich da vermutlich -mal ganz arrogant ausgedrückt- etwas besser aus als du. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass alle langen GRBs über 20 min. lang dauern oder? Im übrigen sind diese zwei Ausnahmen von denen du sprichst, eben gerade zwei Beobachtungen. Die Dunkelziffer bezüglich der langen GRBs die wir nicht sehen bzw. deren Licht noch überhaupt noch nicht bei uns angekommen ist, liegt weitaus höher mein Freund.

Acetoneiso 
Beitragsersteller
 07.08.2015, 20:17

Hallo,

Danke für Deine Antwort. Angenommen es wäre tatsächlich ein Gammablitz gewesen, wie würden dieses Ereignis visuell wahrnehmen? Ich konnte den "Stern" nach dem Vorgang nicht mehr erkennen, weshalb es auch ein Satelit hätte sein können, so wie es "Startrails" erklärte. Die Position blieb aber immer gleich, was dagegen sprechen würde. Ich habe kaum Kenntnis über dieses Thema, deshalb das ganze hin und her ;-).

LG

ScienceBuster  07.08.2015, 20:46
@Acetoneiso

Kein Problem, fragen ist klug. Wie gesagt könnte es vom Leuchteffekt her auch ein Satellit gewesen sein welcher Sonnenlicht in Form von Flares oder Ähnlichem reflektiert. Was mich aber persönlich daran zweifeln lässt ist die Tatsache, dass ein Satellit danach weiterhin sichtbar wäre (in der Helligkeit eines Sterns am Nachthimmel) und man ihn wie gewöhnlich in Bewegung beobachten könnte. Dass du ihn nachher nicht mehr gesehen hast deutet auch auf einen Gammablitz hin. Wie in meiner Antwort beschrieben sind wahrscheinlich zwei Neutronensterne zusammengestoßen und sind zu einem schwarzen Loch kollabiert. Das sehen wir dann ja nicht mehr, da ein schwarzes Loch keine sichtbare Strahlung mehr aussendet. Gar nichtmal so unwahrscheinlich dass du Zeuge einer Neutronensternkollision geworden bist. Das passiert mehrmals täglich irgendwo im All. Nur finden diese Ereignisse (leider/zum Glück) meist weit außerhalb unseres Sichtfeldes statt.

Startrails  07.08.2015, 22:48
@ScienceBuster
Was mich aber persönlich daran zweifeln lässt ist die Tatsache, dass ein Satellit danach weiterhin sichtbar wäre (in der Helligkeit eines Sterns am Nachthimmel) und man ihn wie gewöhnlich in Bewegung beobachten könnte.

Falsch - da habe ich schon dutzende Satelliten beobachtet, die nach dem Flare direkt wieder "unsichtbar" wurden. Bevor du mich wieder verbesserst - mit unsichtbar meine ich, dass sie so lichtschwach sind, dass sie nicht mehr gesehen werden.

Gar nichtmal so unwahrscheinlich dass du Zeuge einer Neutronensternkollision geworden bist.

Solch ein Ereignis wäre irgendwo in den Medien zu hören gewesen, alleine schon um irgendeine Meldung zu haben. Selbst in div. Astroforen ist dazu nicht ein einziges Wort gefallen.

Ich kenne mich da vermutlich -mal ganz arrogant ausgedrückt- etwas besser aus als du.

Danke, gleichfalls!

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass alle langen GRBs über 20 min. lang dauern oder? 

Würde da noch ein kleines Verb stehen, würde ich dir sogar Recht geben.

Soetwas passiert nicht am Ende eines Sternenlebens

Nein, passiert es nicht? Was eine Supernova Typ 2 ist sollte bekannt sein vermute ich. Entsteht ein schwarzes Loch, beginnt dieses umgehend damit die Reste des sterbenden Sterns "aufzusaugen". Der Rest des Sterns passt aber nicht auf ein mal in das schwarze Loch, sondern er kreist um das schwarze Loch und bildet eine Akkretionsscheibe von der sich das schwarze Loch pro Sekunde etwa eine Million Erdmassen holt. Das kann nicht lange gut gehen und so spuckt das schwarze Loch eine Menge davon mit fast Lichtgeschwindigkeit wieder aus in Form von Plasmajets. Diese benötigen ca. 8 Sekunden um sich durch den Stern zu „fressen“.

mein Freund

Ok, möge die Macht mit dir sein!

Und nochmal für den Fragensteller. Bitte schreib doch jetzt mal genau wann du das "Ding" gesehen hast, Azimut und Höhe, Helligkeit und wo sich dein Standort befunden hat (solltest du diesen hier nicht öffentlich schreiben wollen, dann schick ihn mir einfach per Kompliment) und dann gucken wir mal ob wir was rausfinden!

ScienceBuster  07.08.2015, 23:15
@Startrails

Ok um es kurz zu machen: Der Satellit würde dir bloß so lichtschwach vorkommen, da du vorher eine wesentlich hellere Lichtquelle beobachtet hast. Dieses Ereignis sehen wir oft gar nicht kommen, und es ist in wie gesagt mehr oder weniger gewöhnlich. Da hören wir fast gar nix davon in den Medien. Genauso wie nicht über jeden Vulkanausbruch berichtet wird. Ich habe nicht geschrieben, dass alle langen GRBs 20 min. dauern - gibts rein gar nichts daran auszusetzen. Und zum Schluss: ich meinte Supernova im klassisch populären Sinn, bei der ihre Entstehung nicht berücksichtigt wird. Um eine Supernova von den Typen Ia, Ib etc. abzugrenzen wurde schließlich der Begriff Hypernova gegründet. Achja - brav gelernt Kollege.

Startrails  07.08.2015, 23:34
@ScienceBuster
Der Satellit würde dir bloß so lichtschwach vorkommen, da du vorher eine wesentlich hellere Lichtquelle beobachtet hast.

Nö, wenn er nach dem Flare lediglich nur noch 7 Magnituden oder noch weniger ausstrahlt, dann ist egal wie hell er vorher war. Er ist fürs bloße schlicht und einfach nicht mehr sichtbar.

Was ist ne Supernova im klassischen Sinne? Ne Supernova ist jetzt eine Sternenexplosion und auch zukünftig wird man sie so nennen. Supernova Typ Ia? Richtig - eine Supernova vom Typ Ia entsteht bei Doppelsternen. Diese Sterne umkreisen sich. Stirbt einer dieser Sterne und wird zum weißen Zwerg, beginnt er Wasserstoff und Helium vom anderen Stern abzusaugen sofern dieser nah genug dran ist. Je mehr Brennstoff der weiße Zwerg aufnimmt, desto schwerer, dichter und instabiler wird er. In seinem Inneren stehen die Kohlenstoff- und Sauerstoffatome kurz davor zu verschmelzen. Irgendwann hat der weiße Zwerg so viel Material von seinem Partner eingesaugt, dass es zum Supergau kommt – Kohlenstoff und Sauerstoff wandeln sich um zu Eisen. Dies ist das Aus für den Stern. Er explodiert mit einem Schlag und es werden riesige Mengen an Eisen freigesetzt.

Der weiße Zwerg explodiert immer wenn er die 1,4-fache Masse unserer Sonne erreicht. Dadurch setzen sie immer die gleiche Menge an Licht frei. Von daher sind sie perfekte Marker um Entfernungen im All zu berechnen. Je weiter sie weg sind, desto weniger hell erscheinen sie.

Ne Hypernova hingegen entsteht bei Sternen die mehr als die 100-fache Sonnemasse haben.

Deinen RGB hätte er nur sehen können wenn er unsere Atmosphäre getroffen hätte und das wäre definitiv ein Fall für eine Berichterstattung.

Aber nun warten wir doch mal ab was der Fragensteller zu meinen Fragen sagt bezüglich Uhrzeit, Standort, Helligkeit und Position...

ScienceBuster  08.08.2015, 00:06
@Startrails

Ja schön. Bei einer vom Typ II wird der Stern komplett zerissen. Danke aber ich kenn mich aus. Mir brauchst du nichts zu erzählen. Glaub was du wilst. Hauptsache wir beide glauben an Astrophysik statt an Engel oder? Gute Nacht

Acetoneiso 
Beitragsersteller
 08.08.2015, 11:28
@Startrails

Hallo,

um Deine Fragen zu beantworten, bräuchte ich nochmal Deine Hilfe :-). Wie bestimme ich die Helligkeit und Position am besten? Ich als Laie habe drüber wenig Kenntnis aber wenn Du mir eklären kannst, wie ich das zu bewerkstelligen habe, schick ich Dir die Informationen gerne.

LG

Startrails  08.08.2015, 12:41
@Acetoneiso

Ok, machen wir es einfach für einen Laien ;-)

Du wirst doch sicherlich noch ungefähr die Himmelsrichtung wissen ob Norden, Osten, Südwesten usw., oder?

Die Höhe - sag einfach ob es ziemlich direkt über dir war, ob es nah am Horizont war oder eher mittig zwischen Zenit und Horizont.

Und eben der Standort ist mit am wichtigsten denn sonst lässt sich relativ wenig mit den anderen Aussagen anfangen.

Helligkeit - sag einfach ob es so hell war wie ein Stern oder deutlich heller ;-)

Startrails  08.08.2015, 15:53
@Startrails

Ich danke dem Fragensteller für seine Informationen mit denen ich eigentlich recht gut herausfinden konnte, dass da zwei Objekte in Frage kommen könnten.

Zum Einen könnte es der Satellit "SL-08 R/B" gewesen sein denn der flog zur genannten Uhrzeit an genannter Stelle am Himmel. Bei diesem Satelliten habe ich selbst schon sehr helle Reflexionen beobachten können. Da war ich so erstaunt drüber, dass ich sogar das Fotografieren vergaß.

Zum anderen könnte es auch Iridium 90 gewesen sein der jedoch etwas später als zur genannten Zeit mit -3m0 (Magnituden) aufleuchtete. Diese Helligkeit ist schon ein gutes Stück heller als der Rest der Sterne die man momentan am Sommerhimmel sieht.

Hallo! Einen Sternentod - eine Supernova - kann man wenn dann viele Jahre sehen. Und die expandieren den Explosionsschwaden oft mit dem Fernrohr noch hunderte oder gar tausende von Jahren. Beispiel : Der bekannte Ringnebel in der Leier ( Messier 57 oder NGC 6720 ) . Und genau den könnten - wirklich - die 3 Weisen aus dem Morgenland damals als explodierenden Stern gesehen haben.

Ich wünsche Dir ein gutes und schönes Wochenende.