Step Down und Ampere?

2 Antworten

Also rein technisch schmeißt Du hier ein paar Begriffe durcheinander.

Du möchtest hier eine 'Leistungsbetrachtung' anstellen.

Dein 'Trafo' ist also eine Gleichspannugsquelle, die konstant 30V bis zu einem Strom von 16A liefert. Damit haben wir 480W auf der 'Haben'-Seite.

Dein Wandler regelt keine Strom 'runter'. Der Wandler setzt lediglich die Spannung herunter. Und das tut er, solange der Ausgangsstrom nicht zu hoch wird.

Wird der Strom zu hoch - oder der Wandler zu heiß - dann schaltet der einfach kommentarlos ab.

Du solltest also schon wissen, was Dein Wandler leisten kann.

Dieser Wandler muss also in der Lage sein, den notwendigen Ausgangsstrom zu liefern. (also 6.5V bei 7A bei Eingangsspannung 30V damit also min. 46W ). Dieser Wandler arbeitet - je nach Auslegung - mit einer bestimmten Effizienz. D.h. wenn Du am 46W am Ausgang willst, dann musst Du 58W (80 % Effizienz bei Nennleistung) 51W (90% Effizienz bei Nennleistung) am Eingang kalkulieren.

Umgekehrt: Wenn Du jetzt einen Vorwiderstand hast, bei dem jetzt bei 7A 23,5 V abfallen, dann 'verbrennst' Du doch schon 165 W am Widerstand ...


dalko  21.12.2017, 19:38

Eine sehr gute und komplette Antwort, mein Kompliment.

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der Converter könnte bei einem Ausgangsstrom weit unter 7A in den sogenannten Hiccup-Mode gehen... dann liefert er nur ganz wenig Spannung bis der Strom zu hoch wird und macht dann ne Pause... man müsste schon das Datenblatt des Converters kennen...


AnReRa  21.12.2017, 15:57

Ähmm ...

Wie soll der Laststrom hoch werden, wenn die Spannung niedrig ist ?

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RIDDICC  21.12.2017, 20:09
@AnReRa

hä?! vllt indem der Widerstand der Last niedrig ist? :) LOL

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AnReRa  28.12.2017, 21:57
@RIDDICC

Wieso sollte sich der Widerstand der Last den bei kleineren Strömen verringern ?

Du meinst vermutlich etwas anderes:

Wenn der Verbraucher - relativ zu den Betriebsparameteren des Konverters - zu wenig Leistung aufnimmt UND die Einschaltzeit des Leistungstransistors (FET) nicht klein genug gewählt werden kann, dann würde die Ausgangsspannung über den eingestellten Wert steigen. Um das zu verhindern, wird der FET periodenweise komplett abgeschaltet. Das könnte - bei ansonsten ungeschickt gewählter Parametrisierung und fehlender Pufferung - zu einem unerwünschten Ripple auf der Ausgangsspannung führen.

Aber rechen mal zurück, welche Nomimalleistung ein Wandler haben müsste, um bei 46W in diesen 'Pulsaussetzer'-Betrieb zu gehen.

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RIDDICC  28.12.2017, 22:09
@AnReRa

hä?! wir wissen doch über den Konverter gar nix... oda? ob der nun bis 1A gut ist oder bis 10A... oda versteh ich die Frage falsch? Zitat: „Ich weiß ja keine genauen werte des COnverters“ q.e.d

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