Stellungnahme zu "Wenn du dich nicht anpasst, hast du keine Freunde und bist alleine"?
Hallo ich habe eine Aufgabe in Ethik bekommen zu der oben stehenden Frage und mir fällt nichts ein zu contra könnt ihr mir bitte helfen und ein oder zwei Argumente als Beispiel sagen.
6 Antworten
Man muss sich nicht anpassen, ist halt für einen persönlich der aufwendigere, aber richtige weg. Ich als älterer Mann passe meine Bekleidung nicht der Masse an, wer damit nicht leben kann, der wird nicht mein Freund.
Im allgemeinen ist das angepasst sein der gesellschaftliche Konsens, viele handeln nicht anders als ihre Mitmenschen, alle bekleiden sich so, wie sie es vorgeschrieben bekommen, keiner soll aus der Reihe tanzen. Manche bezeichnen es als „Normal”, man legt also das Maß fest wie andere zu leben haben. In der Jugend ist das mit dem Gruppenzwang meist sehr stark, die Eltern haben ihren Anteil daran durch ihre Erziehung. Mit dem Alter kann man lernen, wie man die Anerzogenen Schubladen geschlossen halten kann.
Man muss sich in jedem sozialen System bis zu einem
bestimmten Grad anpassen. Das dürfte auch jedem klar sein.
Ja, man muss sich immer anpassen. Das nennt sich Kompromiss- und Anpassungsfähigkeit. Dabei geht es nicht darum, dass man nicht mehr der sein kann der man ist sondern dass man sich in eine Gruppendynamik einfinden kann.
Würden alle sich anpassen und es gäbe niemanden mehr, der eigene Wege geht, wie viele großartige Erfindungen/Entdeckungen wären bis heute immer noch nicht gemacht worden?
Würden sich alle anpassen, wie langweilig wäre diese Welt dann?
Wenn man sich anpassen muss, dann sind es wohl auch nicht die richtigen Leute mit denen man sich abgibt.