Starkes Licht in Handykamera?
an meiner Kamera vernahm ich an der Kante eine leichte Abschürfung im Auslieferungszustand, dies musste ich mit einer Taschenlampe überprüfen. Die 100 Lumen Lampe nutzte ich also mit ihrem Streukegel um seitlich über die Kameralinse drüber zu leuchten und etwaige Beschädigungen zu überprüfen. Das dauerte etwa 15 Sekunden. Jetzt frage ich mich, ob durch das einfallende Licht der Taschenlampe im Zuge der möglichen Fokussierung der Linse eine Beschädigung des Kamerasensors bzw. umliegender Bauteile durch schmelzen geschehen sein kann.
4 Antworten
Nein, da sind nicht mehr wie "früher" als da noch chemische Reaktionen in einer Braunschen Röhre passierten. Damals gingen "elektronische" Kameras kaputt wenn man die zu starkem Licht aussetzte oder zu lange. Da musste man nach Gebrauch immer brav den schwarzen Deckel drauf machen.
Kameras in Handys sind schon immer "solid state".
Wenn Du der mit der schwachen Lampe schaden könntest, dann wäre die ja sofort kaputt wenn Du das Handy draußen in der Sonne benutzt, spätestens wenn Du das mit der Kamera nach oben irgendwo hin legst. Sonnenlicht hat pro Quadratmeter tausend mal mehr Lumen als Deine Lampe.
Danke, ich bin schon etwas älter und musste da an die alten Kameras denken, aber Ihre Antwort hat mir sehr weitergeholfen
Nein, solange du nicht mit einem Laser reinleuchtest. Eine normale Lampe kann einem Kamerasensor nix anhaben und 100 Lumen ist gerade mal ein gedimmtes Wohnzimmerlicht.
Nein da passiert nichts, dafür brauchst du schon eine deutlich stärkere Lampe damit da was kaputt geht.
So empfindlich sind Kameras nun auch wieder nicht. Diese Geräte können bis zu 60°C arbeiten, ich bezweifele sehr, dass da etwas geschmolzen ist. Vor allem nicht bei nur 100 Lumen.