Klimaaktivisten auf der Straße?

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Meine Antwort dazu ist eindeutig, sollten ich auf besagte Aktivisten treffen, packe ich meinen Rottweiler aus und stelle mich dazu bis die Polizei sie entfernt, damit gewaltbereiten Bürgern vielleicht bei der Entscheidung geholfen wird Ausschreitungen gegenüber Festgeklebten zu unterlassen.

Kleben und kleben lassen.

Die Motivation dahinter verstehe und unterstütze ich. Die Art der Umsetzung kann man durchaus anzweifeln. Noch viel mehr aber sollte man den politischen und medialen Umgang mitdenken Aktivisten anzweifeln. Sie als Terroristen zu betiteln während echte Terroristen gefühlt geduldet werden ist schon sehr makaber.

Kleben lassen! Einfach nur kleben lassen. Mit Wasser, Essen, Decken kann man versorgen, und für Klogang gibt es Möglichkeiten-kann man die (auch für frauen gibt es das mittlerweile) pullern lassen.

Irgendwann haben die genug davon und lassen das bleiben. Die treffen damit nur diejenigen, die sich mit Mühe durch das Leben schlagen, pünktlich zur Arbeit oder Arzttermin (im weitesten Sinne, also auch Kkhs wegen geplanter Ops usw.usw) wollen. Und gerade letzteres ist schlichtweg eine Sauerei, wenn man dann nicht weiterkommt.

Salue

Ich habe noch keinen gesehen. Aber manchmal rumpelt es so komisch auf ebener Strasse.

Mit "augenzwinkenden" Grüssen

Tellensohn

Hallo Dominik3432573

Totale Idioten ohne Denkvermögen und Gesetzesbrecher. Die sollten genauso behandelt werden wie andere Gesetzesbrecher auch. Sie behindern Menschen, die arbeiten und schädigen die Wirtschaft von der wir alle leben. Sie protestieren an der falschen Stelle nämlich dort, wo schon viel für das Klima getan wird und nicht dort wo das Klima überhaupt keine Beachtung findet.

Beim Klimaschutz geht es nicht um die Pro-Kopf-Verschmutzung sondern um die allgemeine Verschmutzung. Bei uns wird alles teurer, die Wirtschaft wird in Grund und Boden gefahren, obwohl sich dadurch nachweislich weltweit nichts am Klima ändert

Was bitte soll ein Staat mit einigen Millionen Einwohnern bewegen? Rundum auf der Erde wird das Klima mit Füßen getreten und zwar von Milliarden. Kleines Beispiel gefällig: Seit 1999 hat Deutschland den CO2-Ausstoss um 40% verringert. Im gleichen Zeitraum hat China den Ausstoß um 345% gesteigert. 

Den größten CO2-Emissionszuwachs lieferte auch heuer Südostasien mit Kohlekraftwerken. Peking genehmigt jede Woche 2 neue Kohlekraftwerke. Nicht dort, sondern in der EU streiken wiederholt Klimaschutzverwirrte. Man muss berücksichtigen, dass Deutschland und Österreich mit astronomischem Aufwand weltweit weniger als 3% (Österreich allein 0,22%) CO2-Emissionen verursachen, was global bedeutungslos ist, weil das, was wir an Öl und Gas einsparen, von anderen Staaten verwendet wird, um uns dadurch zu überholen. Wir ruinieren dadurch unsere Industrie und den eigenen sozialen Frieden.

Kein Erdteil hat so strenge Vorgaben wie Europa. Es sieht auch nicht so aus als würden Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und Australien diesen Umweltvorgaben folgen. Eine mögliche Folge der europäischen Umweltpolitik: Unsere Wirtschaft wird in Grund und Boden gefahren, schlimme politische und soziale Nachwirkungen sind zu befürchten. Die genannten Kontinente eifern uns in Umweltfragen nicht nach, im Gegenteil, sie bemächtigen sich aller für uns in Verlust geratenen Ressourcen. Das Weltklima geht dann weiterhin den bisherigen Weg, ohne dass es von uns verändert werden kann. Wir sind mit 9% gegen 91% total macht- und hilflos. Wenn es uns nicht gelingt, die Verantwortlichen weltweit zur Besinnung zu bringen, geht Europa zugrunde ohne eine positive Auswirkung auf die globale Umweltsituation. 

Dass die EU jetzt den Pakt mit Südamerika durchdrücken will, stört diese Idioten nicht. Billiges (Hormon)Fleisch aus großen Umweltschädigenden Betrieben soll nach Europa kommen und damit die europäische Landwirtschaft geschädigt werden.

Ziel des Abkommens ist es, vor allem den Handel mit Agrarprodukten, wie Fleisch und ZuckerChemikalien, wie Pestizide, sowie Verbrenner-Fahrzeugen anzukurbeln.

Es sind vor allem umwelt- und gesundheitsschädliche Produkte, die durch das Abkommen gefördert werden, obwohl wir die Produktion und den Verbrauch dieser Waren eigentlich reduzieren sollten. Greenpeace befürchtet durch den EU-Mercosur-Handelspakt deshalb einen gefährlichen Rückschritt beim Klima- und Naturschutz.

So legt der Pakt etwa die Rutsche für noch mehr Fleisch, Zucker und Ethanol in die EU – Waren, die in Südamerika unter sozial und ökologisch fragwürdigen Bedingungen hergestellt werden. 

Schon jetzt werden in Südamerika riesige Waldflächen gerodet, um Platz für gigantische Rinderfarmen und Futtermittel-Plantagen mit Gentechnik-Soja zu schaffen. 90 Prozent der Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes gehen seit 1970 auf die Rinderzucht zurück.

Wird Rindfleisch durch Zoll-Erleichterungen nun noch günstiger, nimmt die Nachfrage und damit die Produktion zwangsläufig zu. Laut einer Studie von Greenpeace und Misereor würde der Import von Rindfleisch durch den EU-Mercosur-Pakt um satte 50 Prozent in die Höhe schießen

Die Kühe in Europa stoßen zu viel Methangas aus. Aber von Südamerika sollen wir Fleisch importieren damit dort noch größere Kuhherden wesentlich mehr Methan ausstoßen können.

Die Abholzung der südamerikanischen Wälder hat bereits ein dramatisches Ausmaß erreicht. Das Abkommen würde die Zerstörung noch beschleunigen – mit fatalen Folgen für das Weltklima. Denn die Wälder speichern große Mengen Kohlenstoff. Verlieren wir sie, erwärmt sich unsere Erde noch schneller.

Waren, die auch in Europa erzeugt werden, sollen über viele Kilometer von Südamerika nach Europa gebracht werden. Aber wir sollten unseren Autoverkehr einschränken.

Dagegen sollte demonstriert werden.

Gruß HobbyTfz

Woher ich das weiß:Recherche