Spürt man von Transiten weniger wenn in dem entsprechendem Haus keine Planeten stehen?
Spürt man wenn ein Planet durch ein Haus läuft, wo im Geburtsradix keine Planeten drin stehen? Oder merkt man davon eher nichts?
12 Antworten
Liebe Cremedelacreme, die Erfahrungen der meisten Astrologen gehen tatsächlich in die von Dir vermutete Richtung. Als ich viel Geld verlor, lief der Saturn durch mein 8. Haus (Gelder, Finanzen). Hinzu kam, dass im 2. Haus - also in Opposition - der laufende Pluto stand. Das ist dann eine ganz brisante Situation, denn Pluto hat ja in seiner Symbolik mit Geld zu tun, auch mit Wandel, auch eben manchmal mit Ruin. Im Übrigen habe ich weitere Planeten im 8. Haus! Um es kurz zu machen: Ich habe damals mein ganzes Vermögen verloren! Beantwortet das Deine Frage? Je mehr Planeten involviert sind, desto intensiver "wirken" sich Transite aus. Saturn spürt man eigentlich immer, so meine Erfahrung. Allerdings - wenn keine weiteren Planeten beteiligt sind, eben auch weniger. Gerade transitiert der Saturn meinen AC. Vor knapp 30 Jahren - beim entsprechend letzten Transit - ging meine Ehe in die Brüche! Zu dem Zeitpunkt standen Chiron (der verwundete Heiler) und der Mondknoten genau auf meinem Radix-Saturn im 7. Haus (Partner-Haus). Hier stimmte nicht nur die Symbolik vollkommen - sondern die Planeten zeigten den Sachverhalt mehr als genau an. Zu dem Zeitpunkt stand Pluto (12. Haus) in einem sehr engen Trigon zu meiner Sonne (8. Haus). Trigon bedeutet Entspannung, alles ist/wird gut! Was kann aber an einer Trennung gut sein? Im Nachhinein war es ein Glück, dass die Ehe scheiterte, denn stell Dir vor, ich hätte mich weitere 30 Jahre abgequält! Pluto im Trigon zur Sonne zeigte also den glücklichen Wandel! Auch hier waren viele Planeten gleichzeitig beteiligt! Vor allem eben die "Schicksals-Planeten" Saturn und Pluto. Frage beantwortet? Herzliche Grüße!
Astrologie "wirkt" nicht - sondern zeigt an! Das ist der feine Unterschied!
Wenn irgendetwas irgendetwas anzeigt, dann muss es irgendeine Art von Wirkung haben. Und wenn diese Wirkung halbwegs reproduzierbar ist, nur dann funktioniert dieses Anzeigen.
Jede Uhr zeigt die Uhrzeit an. Wenn aber eine Uhr die Zeit häufiger falsch anzeigt als richtig, dann ist sie ein Fall für die Schrottpresse.
Und wenn die Astrologie systematisch etwas (was auch immer) anzeigen könnte, dann wäre das doch mittlerweile (nach fast (oder sogar mehr als) 3000 Jahren Astrologiegeschichte) bekannt.
Stimmt, das habe ich vergessen zu erwähnen, die Wirkung des Transits zeigt sich natürlich in dem Haus, wo der Radixplanet steht, die Erfahrung hab ich auch gemacht. Aber wenn da Haus tatsächlich leer ist und keinerlei Planeten beteiligt sind, gibt es imo keine Wirkung.
Liebe Inka188, ganz so pauschal, wie Du meinst (keine Wirkung bei leerem Haus), ist die Sache nicht. Auch wenn das Haus leer ist, spielt dieses Haus, das Zeichen und alle nur möglichen Aspekte zwischen den Planeten eine Rolle in der möglichen "Wirkung" (Planeten wirken nicht, es sei denn, auf einer sehr subtilen Ebene - Planeten zeigen an entsprechend der Symbolik) und der damit verbundenen Deutung. Ich habe es aber durchaus öfter erlebt, dass eine "Wirkung" sich nicht gezeigt hat beim Transit eines Planeten über ein leeres Haus. Im Übrigen muss man jeden Transit separat betrachten, denn jeder Transit bringt ja oft ganz viele verschiedene Aspekte zustande. Oder eben gar keine. Aber das jeweilige Haus und das Tierkreiszeichen muss man eben auch berücksichtigen . . .
Es ist in Wahrheit viel komplizierter und viel einfacher.
Komplizierter weil:
Da sich die Astrologie eben in Wirklichkeit nie festlegt (macht wirklich kein Astrologe, denn sonst könnte seine Aussage ja überprüft werden und wäre mit gleicher Wahrscheinlichkeit falsch wie richtig), gibt es immer weitere Zusatzbedingungen in der Art: Wenn das so und so ist, dann könnte daraus xyz folgen. Aber wenn sich dein Unterbewusstsein gegen diesen Hinweis der Sterne aufbäumt, dann kann natürlich auch das Gegenteil von xyz eintreten.
Und einfacher:
Da es bisher wirklich keine Aussage der Astrologie gibt, die als bewiesen und nachprüfbar gelten kann, sind alle astrologischen Aussagen gleichwertig (einfach nur nettres BlaBla). Deshalb kannst Du gerne behaupten was du willst. Wenn Du behauptest, dass der Transit des Planetens durch ein Haus einen Effekt für dich bedeutet, dann kann keiner Belege / Beweise vorlegen, die Deiner Aussage widersprechen. Wenn Du das Gegenteil behauptest, dann gibt es aber auch dafür keine Gegenbeweise, so dass dir auch dann niemand widersprechen kann. Damit ist die Astrologie doch ganz einfach, denn Alle Astrologischen Aussagen sing gleich "wahr".
Liebe(r) BurkeUndCo,
Ihre Antwort zeigt, dass Sie das "Wesen" der Astrologie nicht erkennen oder verstehen (entweder nicht wollen oder nicht können). Also, noch einmal: Astrologie funktioniert "hermetisch" nach dem Prinzip "wie oben, so unten" oder "wie innen, so außen". Es handelt sich also um das Prinzip der Analogie oder der Entsprechung (Korrespondenz) und ist mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar. Warum nicht? Weil Astrologie eben keine Naturwissenschaft ist. Sie wirkt eher wie Psychologie - und dennoch wird kaum jemand bestreiten wollen, dass psychologischen Mechanismen nicht funktionieren. Die Astrologie will auch gar nichts naturwissenschaftlich beweisen! Diejenigen aber, die meinen, die Astrologie funktioniere nicht, weil sie naturwissenschaftlich nicht beweisbar ist, bedenken diesen entscheidenden Umstand nicht. Sie argumentieren: Da die Astrologie naturwissenschaftlich nicht nachweisbar ist, sei sie Humbug. Wie aber kann man eine Wissenschaft, die keine Naturwissenschaft ist (wie etwa auch die Psychologie), unter naturwissenschaftlichen Aspekten sehen? Es liegt also ein Denkfehler vor, da bereits der Ansatz falsch ist. Ich hoffe, dass Sie es jetzt verstanden haben. Mit herzlichen Grüßen, LdeD.
Ja man kann sich das immer zurechtbiegen. Psychologie hat durchaus naturwissenschaftliche Ansätze aber ist eben interdisziplinär. Vorallem aber ist es eine Wissenschaft die vernünftige begründete Vorhersagen machen kann (aufgrund logischer Folgerungen und nachvollziehbarer Versuche).
Bei der Astrologie ist das umgekehrt. Menschliche Eigenschaften/Verhaltensweisen/Ereignisse wurden und werden scheinbaren Konstellationen zugeordnet. Ursache und Wirkung werden vertauscht und die Objekte sind willkürlich ausgesucht. Sie können eben erst im nachhinein einen Geldverlust mit einer Konstellation verbinden. Wenn das schon vor ihnen jemand Festgelegt hat dann glauben sie daran und beeinflussen sich selbst. Wie begründet aber der Erfinder dieser Aussage seine Aussage?
Schreibt die Konstellation zusätzlich etwas positives vor wird noch schnell die gute Seite der Scheidung aufgelistet. Das ist im höchsten Maße zurechgelegt. Bei schwammigen Aussagen das etwas mit Geld/Finanzen zu tun hat trifft man immer ein Ereignis welches passt.
Solche Verhaltensweisen sind psychologische Phänomäne und lassen sich durch rational denkende Psychologen erklären.
Lieber Ralfbaby,
in der Astrologie geht es in erster Linie nicht um "Vorhersagen" - auch wenn sich einige Astrologen der Prognose-Astrologie mehr oder weniger intensiv widmen. Es sind aber nicht genaue Vorhersagen gemeint, auch wenn einige Astrologen versuchen, ein Thema in der Zukunft genauer einzugrenzen. Astrologie bedient sich der Planeten - als Symbolsprache. Symbole spielen auch in der Psychologie eine wesentliche Rolle: im Verständnis, wie Körper, Geist und Seele eines Menschen interagieren. Astrologie - ich wiederhole es noch einmal - "funktioniert" nach einem ganz anderen Prinzip als alle anderen "Wissenschaften". Dieses hermetische Prinzip bezeichnet C.G. Jung als "Synchronizität" oder Koinzidenz. Aber auch Jung hat versucht, die Astrologie "beweisen" zu müssen - mit Hilfe der Stochastik. Das musste (natürlich) misslingen - denn Astrologie lässt sich naturwissenschaftlich nicht nachweisen. Ich gehe davon aus, dass Sie sich nicht wirklich mit der Astrologie auseinandergesetzt haben - sonst würden sie anders argumentieren, indem Sie verwendete Methoden, das Handwerkszeug und einige inhaltliche Mängel der Astrologie kritisieren. Ich bin selbst Astrologe und nutze die Astrologie vor allem in psychologischer Hinsicht. Wie kann ein Mensch sich mit Hilfe der Astrologie in seinem Wesen erkennen? Welche Aufgaben hat er zu bewältigen? In welchen Lebensbereichen? Wie kann ich meine angeborenen Gaben, meine Talente und mein Temperament (meine unterschiedlichen Temperamente!) einsetzen, um ein erfülltes Leben zu führen? Mit welchen Schwächen muss ich mich auseinandersetzen, um sie konstruktiv in mein Leben zu integrieren? Zum Beispiel dadurch, dass mir meine Stärken bewusst werden! Ich habe nur einige Beispiele genannt, wie und auf welchen Lebensgebieten Astrologie als Hilfe eingesetzt wird. Es geht in der Astrologie unter anderem um 12 Lebensbereiche, die ein Mensch mehr oder weniger gelungen in sein Leben integrieren kann. Die wichtigsten sind vielleicht die Bereiche Geld und Beruf, Soziales und Gesundheit, Liebe und Partnerschaft sowie die Sinnfindung. Diese Bereiche lassen sich durch die Stellung der Planeten in Zeichen, Häusern und den entsprechenden Aspekten (zumeist) erstaunlich genau untersuchen. Noch einmal: Es geht nicht um Voraus- oder Hellsehen! Wer die Astrologie so sieht, hat sie in keinster Weise verstanden. Die meisten Kritiker haben nicht die geringste Ahnung von den "Instrumenten" der Astrologie - und vor allem, wie man sie anwendet. Fragt man einen Kritiker zum Beispiel, in welchem Haus seine Sonne steht oder wie ein Mond/Merkur-Quadrat in den Tierkreiszeichen Jungfrau/Zwillinge zu beurteilen ist, dann erfolgt Kopfschütteln und oft völlig haltloses Gestammel. Das ist fast immer so! Darin liegt die eigentliche Tragik, dass vor allem blutige Laien sich erdreisten, in Dingen der Astrologie mitreden zu wollen. Woran liegt das? Eben weil sie sich nicht vorstellen können, wie komplex Astrologie ist. Immerhin liefert die Astrologie ein Abbild unseres (inneren) Universums - und da sind die meisten Menschen schlichtweg überfordert. Beschäftigen Sie sich mit dem Handwerkszeug der Astrologie, studieren Sie die astrologischen Gesetzmäßigkeiten wie ein wissenschaftliches Fach an der Hochschule - und dann treten Sie gern mit mir in einen Dialog. Bis dahin möchte ich Sie bitten, von jeglicher Polemik Abstand zu nehmen . . .
Ich kann keine Polemik erkennen. Komplex bedeutet nicht automatisch Richtig. Sie reden von Lebensberatung und Sinnfindung usw. Das mag alles in Ordnung sein und ist durchaus sinnvoll. Nur die Verknüpfung zu den Konstellationen ist immernoch unklar. Die allgemeine Lebensberatung, Aufgaben bewältigen und alles "Richtig" machen kann man nicht mit Stochastik prüfen (wäre sinnlos wie sie sagen). Eine Korrelation zur Stellung von Physischen Dingen ist sehr wohl mit Stochastik zu überprüfen.
Die Astrologie ist sicherlich ein breites Feld und viele kennen nur die Horoskope oder sonst was. Aber ich denke es ist eben mehr Lebensberatung als "Wasauchimmer" und die Sterne, Planeten, Tierkreiszeichen und sonst was könnte man eben mit anderen komplexen Gebilden ersetzen. Dann lässt man 2000jahre lang drüber reden und verändern und man hätte das gleiche Ergebnis zu der auch die komplexe Astrologie kommt. Nur bezieht man sich auf etwas weniger schönes/faszinierendes als der Sternenhimmel wie zum Beispiel die Wolken überm Himalaya zu den Verschiedenen Jahreszeiten und den verschiedenen Zyklen der Zugvögel (man will ja auch was konstantes, verzeihen sie das holprige Beispiel).
. Wie kann ein Mensch sich mit Hilfe der Astrologie in seinem Wesen erkennen? Welche Aufgaben hat er zu bewältigen? In welchen Lebensbereichen? Wie kann ich meine angeborenen Gaben, meine Talente und mein Temperament (meine unterschiedlichen Temperamente!) einsetzen, um ein erfülltes Leben zu führen? Mit welchen Schwächen muss ich mich auseinandersetzen, um sie konstruktiv in mein Leben zu integrieren? Zum Beispiel dadurch, dass mir meine Stärken bewusst werden!>
Sie wissen nur die Geburtsdaten und vllt. noch Mann/Frau. Erstellen ein Profil mit den oben genannten Eigenschaften/Aufgaben usw.. Für etwa 1000 Menschen (möglichst unterschiedlicher Natur/Alter/Ethnik/Religion). Wenn sie mehr Informationen brauchen dann ist das eine Lebensberatung die auch ohne sterne geht . Dann wird geschaut was trifft ein und was nicht. Plausibler Test.
Lieber Ralfbaby,
Selbstverständlich geht Lebensberatung auch ohne Sterne! Sonst würde man die Arbeit eines Psychologen gar nicht zu würdigen wissen. Und so, wie die Psychologie sich spezieller Symbole bedient, wendet auch die Astrologie im Rahmen der Lebensberatung Symbole an, die der Astrologe dann ins reale Leben übersetzt. Die Planeten zeigen symbolisch die Energien an, die in einem Menschen wirken. Wie aber kommt die Astrologie dazu, mit dem Merkur, der Venus oder dem Jupiter (um nur einige der Planeten zu nennen) eine bestimmte Symbolik in Verbindung zu bringen? Man könnte einwenden: Ist diese Symbolik nicht ganz willkürlich gewählt? Die westliche Astrologie bezieht sich auf die Planeten-Namen der Antike. Die Römer und Griechen assoziierten mit den Namen ihrer Götter ganz spezielle Eigenschaften, die uns überliefert sind und die namentlich in unserem Sprachschatz Berücksichtigung finden (ein "sonniger" Typ, ein "jovialer" Mensch, "mondsüchtig") oder eine entsprechende Bedeutung zu einem antiken Gott haben (Aggression lässt sich mit den Mars-Aspekten in Verbindung bringen). Die Astrologie nutzt den Teil des Universums, der für die menschlichen Belange von Bedeutung ist - also unser Sonnensystem. Schon die "Alten" wussten (intuitiv), dass es einen Zusammenhang gibt zwischen den Planeten und den Göttern, denn beide tragen ja denselben Namen. Hier bedeutet die Hermetik in Verbindung mit der Astrologie; wie oben (Planeten), so unten (Menschen). Wenn das Universum wirklich als solches gelten soll ("das in sich gewendete EINE"), dann muss das, was uns getrennt erscheint, doch irgendwie zusammenhängen. Diese Art, die Welt zu sehen und daraus Schlüsse zu ziehen, nennt man "Analogie": man schließt also von einem Teil auf den anderen - davon ausgehend, dass sie eigentlich zusammen gehören (und im Universum ist eben alles EIN EINZIGES - es gehört also ALLES zusammen). Stimmt dieses Analogie-Prinzip? Man kann es auch Entsprechung, Korrespondenz oder Resonanz nennen. Und dass es ein Resonanz-Gesetz gibt, werden Ihnen Fachleute verschiedener Wissenschaftsgebiete übereinstimmend bestätigen. Die Astrologie bedient sich also dieses Prinzips der Resonanz, um so von einem (Symbolik der Planeten) auf das andere (Mensch) zu schließen. Von der Logik nicht von der Hand zu weisen! Warum aber verunglimpfen so viele die Astrologie? Weil sie sich mit ihr nicht beschäftigt haben! Die meisten Kritiker haben keinen blassen Schimmer von dem, was sie kritisieren. Ist das nicht merkwürdig? Auf keinem anderen Gebiet würde man das durchgehen lassen! Aber warum wird die Astrologie so vehement bekämpft, obwohl doch niemand einen wirklichen Vorteil davon hat? Da könnte man tiefen-psychologisch vermuten, dass es sich hier um einen unbewussten Prozess handelt, der verhindert, dass man sich wirklich mit sich selbst auseinandersetzt. Denn sollte die Astrologie doch funktionieren - dann wäre sie ein Instrument, das Innere nach außen zu kehren. Oder, um es anders auszudrücken: ich müsste mich mit meinen inneren, unbewussten Mustern befassen. Wer tut das schon gern!? Im Übrigen: Haben Sie mal versucht herauszufinden, warum eigentlich alle Rezensenten (und die Fragesteller ebenso) sich nur mit einem Pseudonym melden - und nicht wirklich outen? Mein wirklicher Name ist tatsächlich Lothar de Decker - und sie können, falls gewünscht, alles über mich herausfinden, was Sie im Internet finden. Ich möchte aber diesen Aspekt nicht thematisieren. Was ich sagen wollte: Astrologie (nicht die Zeitungs-Astrologie, sie berücksichtigt lediglich den Sonnenstand eines Tierkreiszeichens) ist sehr komplex - und man kommt nicht umhin, ihre Sprache (Symbolik der Planeten, Zeichen, Häuser, Aspekte u.v.a.m.) zu lernen. Einfach zu sagen: das kann gar nicht funktionieren, zeugt von hochgradiger Ignoranz. Es ist natürlich interessant, immer dieselben Argumente gegen die Astrologie zu hören. Ihrem Wesen nach sind diese Argumente in hohem Maße unwissenschaftlich - vor allem, wenn der Kritiker von der Komplexität der Astrologie gar nichts weiß. Er müsste sich lediglich ein astrologisches Lehrbuch kaufen (10 Euro), ein astrologisches Seminar besuchen oder im Internet recherchieren (zum Beispiel bei www.astro.com, dort erhält man Horoskope kostenlos, aber auch kostenlose Informationen, was Astrologie ist und wie sie funktioniert). Man muss sich aber mit einem Wissensgebiet beschäftigen, um mitreden zu wollen - und zu können. Warum glauben Sie, dass es so wenige Astrologen gibt, die ausführlich auf diffamierende Statements eingehen? Die Antwort dürfte nicht schwer fallen . . .
Jeder Mensch hat sein eigenes individuelles Gefühlsleben, und deshalb kann man diese Frage nicht so einfach beantworten. Denn prinzipiell ist Alles möglich.
Aber die Erfahrung der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte spricht dagegen.
Besonders deutlich wird dies bei Untersuchungen im Schlaflabor, bei denen noch nicht einmal irgendein Einfluss vom Mond nachgewiesen werden konnte. Von den Planeten oder willkürlich als "Häuser" bezeichneten Himmelsregionen ganz zu schweigen.
Deshalb würde ich doch sehr stark vermuten, dass auch Du davon nichts merken wirst. Solltest Du aber doch die Planeten (oder ihre Position am Himmel) spüren können (wie auch immer, also positiv oder negativ oder ...) dann hast Du eine gute Chance 1 Million US-Dollar zu gewinnen, denn diesen Preis hat in den USA James Randi für Leistungen ausgesetzt, die mit dem heutigen Stand der Wisssenschaft unerklärbar sind. Und diese Planetensensibilität würde da eindeutig dazu gehören.
Nur bisher hat es noch keiner geschaft, diesen Preis zu erringen.
Aber obwohl die Astrologie immer behauptet eine Erfahrungswissenschaft zu sein, entspricht es meiner eigenen Erfahrung, dass es keine Argumente gibt einen Astrologie-Gläubigen davon zu überzeugen, dass die Astrologie nur reiner Aberglaube ist. Der menschliche Wille ist mächtig und die meisten Menschen verhalten sich so, wie im Märchen von "Des Kaisers neue Kleider" beschrieben ist. Sie sehen und fühlen das, was man ihnen sagt, dass sie fühlen sollen.
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Deshalb will ich hier auch keine Anhänger der Astrologie-Sekte bekehren, sondern nur unvorbelastete Ratsuchende dazu ermuntern ihr eigenes Hirn (hier zu verstehen als Vernunft und Logik = Suche nach der wissenschaftlichen Wahrheit, die auch bewiesen werden kann) zu gebrauchen und die Argumente beider Seiten (pro- und contra-Astrologie) selbst zu wichten und zu beurteilen.
Erstmal vorne weg: Es ist immer wieder erstaunlich (und nervig), mit welchem Elan Leute, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen, die Wirksamkeit dementieren müssen. Leute, wenn ihr nichts davon haltet, dann klickt halt einfach nicht drauf, statt nur dämliche Antworten zu geben!
Aber jetzt zu deinem Thema: Transite beziehen sich normalerweise auf Planeten. Man spricht von einem Transit, wenn ein Planet so wie er jetzt steht, einen Aspekt (Konjunktion, Opposition usw.) mit einem Planeten in deinem Radix bildet. Dabei beachtet man in erster Linie die äußeren Planeten, da diese so langsam sind, dass sie eine Weile brauchen, bis sie in den Aspekt rein und wieder raus gelaufen sind (der Aspekt wirkt auch mit einer gewissen Winkelabweichung, wie groß diese ist, hängt von den beteiligten Planeten ab) und der Aspekt somit Zeit hat, eine spürbare Wirkung zu entfalten. Durch Rückläufigkeit kann es auch vorkommen, dass der transistierende Planet mehrere Male über deinem Radixplaneten hin und her läuft. Auf diese Art kann es sein, dass ein Transit mehrere Monate anhält. Eine Wirkung nur dadurch, dass der transisitierende Planet durch ein Haus läuft gibt es nicht.
Ernst gemeinte Frage: """ und der Aspekt somit Zeit hat, eine spürbare Wirkung zu entfalten"""
Wie äußert sich dieses "spürbare"??? Ist es auch messbar oder eben nur spürbar? Spürst nur Du es, oder spüren das alle Menschen? Oder zumindest viele Menschen?
Mich wundert es, dass es, wenn es wirklich einen spürbaren Effekt gibt (der nicht nur ganz individuell auf dich wirkt), dieser Effekt noch nicht in den klassischen Erfahrungssammlungen (= Naturwissenschaften) dokumentiert und zumindest statistisch untersucht wurde. Nein, ich frage bewusst nicht nach einer physikalischen Erklärung, denn das ist dann erst der zweite Schritt. Der erste Schritt ist es eindeutig nachzuweisen, dass es tatsächlich irgendeinen Effekt gibt.
Da ich bisher (seit über 40 Jahren) Effekte zum Nachweis irgendeiner astrpologischen Wirkung suche, aber eben bisher noch keinen gefunden habe, wäre ich wirklich ernsthaft daran interessiert, zu lernen, welchen Dokumentations- und Untersuchungs-Stand es hier zu dieser "spürbaren Wirkung" schon gibt.
Kannst Du hier eventuell passende Literaturangaben, Quellen, Untersuchungsergebnisse und Ähnliches nennen? Das wäre schön.
Oder ist das nur wieder eine der in Astrologie-Kreisen üblichen Behauptungen, die zwar auf den ersten Blick als "logisch klingend" einleuchten können, aber dann dioch durch keinerlei Beweise abgesichert werden können. Damit meine ich, dass Behauptungs-Aussagen in einem oder mehreren Astrologiebüchern nicht als Existzenzbeweis gelten (sonst wäre ja auch Pumuckl oder Hexen oder ... reel = die stehen auch in "Märchen"-Büchern), sondern nur wenn es wirklich abgesicherte naturwissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema gibt.
Das sind doch alles falsche Behauptungen, es gibt keine Studien, welche eindeutig gegen die systemische Astrologie sprechen: ich meine Systemische Astrologie nicht den üblichen Sternzeichen-Kram. Denn Planetenbewegungen wurden bei keiner Studie untersucht. Ihr Wissenschaftler, Physiker, Welterklärer dgl. schreibt nur voneinander ab - ohne, dass ihr die Astrologie versteht. Natürlich, wird sich ein seriöser Astrologe von anderen Kram der Wahrsagerei distanzieren und dann eine korrekte Überprüfung seiner astrologischen Studien verlangen. Natürlich könnte ich, wie auch jeder andere seriöse Astrologe, den Nachweis, über astrologische Zusammenhänge in Individualhoroskopen oder in Bereichen Politik, Wirtschaft und Natur erbringen und zwar, anhand von Astrodatenbanken, astrologischen Gutachten und deren Dokumentation sowie der Mundan-Astrologie, welche das Weltgeschehen in drei Richtungen astrologisch dokumentiert: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. VG
La, liebe ElseBrain - etwa so, als wenn Heisenberg von der "Unschärferelation" spricht, oder ein anderer von der "spukhaften Fernwirkung"! Liest sich das für einen Laien nicht auch "irre komisch"? Für den Quantenphysiker sind das "Sachverhalte" - wie für den Astrologen die "Transite", die "Häuser" etc. Beschäftige Dich mal mit Astrologie. Möglicherweise wird dann aus einem Saulus ein Paulus (solltest Du eine Frau sein, könnte auch eine Pauline aus Dir werden). Noch Fragen, liebe Else?
Lieber LothardeDecker
Ich weiß, dass es wahrscheinlich auchj beim zweiten Male nicxhts helfen wird, aber Dein Verständnis der Quantenphysik ist offensichtlich sehr lückenhaft. Denn : ""etwa so, als wenn Heisenberg von der "Unschärferelation" spricht, oder ein anderer von der "spukhaften Fernwirkung"! "" ist leider nicht dazu geeignet Effekte der Astrologie zu erklären.
Es eignet sich auch nicht dazu Ähnlichkeiten aufzuzeigen, sondern verdeutlicht nur die Unterschiede.
Denn in der Quantenmechanik wurden diese Effekte ja in Realität beobachtet und dann mühsam, eben mit der Quantenmechanik, erklärt.
In der Astrologie dagegen fehlen jegliche messbare und nachprüfbaren Effekte. Aber die Astrologie liefert viele Erklärungen (Behauptungen) dazu wie es sein sollte, obwohl es ganz offensichtlich eben nicht so ist.
Ja, liebe(r) BurkeUndCo, Sie bringen auf jeden Fall Würze in die Diskussion! Das ist doch schon mal was!
Nun aber mal "Butter bei die Fische".
Beispiele für die Funktion der Quantenmechanik kann ich viele bringen - ohne QM würde kein Radio, kein Fernseher und kein PC funktionieren (alles eben, was Transistoren benützt).
Ohne Relativitätstheorie würde kein GPS und damit kein Navi funktionieren und die Raumsonden würden alle am Ziel vorbeifliegen.
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Aber wo gibt es wenigsten einen aus Ihrer Sicht wirklich überzeugenden wissenschaftlichen (statistisches Erfahrungssammeln reicht) Beweis für die Astrologie?
Es geht darum, dass es in jedem Wissenschaftsbereich Fachausdrücke gibt. In der Quantenphysik eben die berühmte "Unschärferelation" - und natürlich viele andere mehr. Natürlich weiß ich, dass das mit der Astrologie nichts zu tun hat. Was ich sagen wollte: Auch die Astrologie versteht man nur, wenn man ihre Fachausdrücke kennt. Und das ist in jeder Wissenschaft so.
Bevor man versucht etwas zu verstehen, sollte man erst klären, ob es dieses ETWAS auch wirklich gibt.
Wenn es in unserer Welt einfach keine Einhörner oder Drachen gibt, dann ist eine "Pseudo-Wissenschaft´", die einem alles lehrt, was man zur Unterscheidung von Drachen und Einhörnern braucht einfach sinn- und zwecklos.
Und wie wahrscheinlich die meisten Menschen (zumindest viele mit gesundem Menschenverstand) zuerst fragen würden, ob es einen Beweis für die Existenz von Drachen und oder Einhörnern gibt, bevor sie das Verhalten dieser Tiere studeren würden (bzw. Bücher über das Verhalten dieser Tiere kaufen), genau so ernsthaft sollte man fragen, ob es irgendeinen Beweis dafür gibt, dass die Astrologie irgendetwas leisten kann.
Auch die Astrologie versteht man nur, wenn man ihre Fachausdrücke kennt. Und das ist in jeder Wissenschaft so.
Nur dass halt die Astrologie keine Wissenschaft ist
Um eine Wissenschaft zu sein, müssten ihre Aussagen überprüfbar sein.
Um eine Wissenschaft zu sein, müsste die Astrologie konkrete Vorhersagen machen, so konkret, dass sie an der Beobachtung scheitern können.
Um eine Wissenschaft zu sein, müsste die Astrologie Aussagen, die auf falsche Vorhersagen führen, verwerfen.
Nichts davon trifft auf die Astrologie zu. Da hilft es dann auch nicht, ein paar Fachausdrücke zu schwingen. Fachausdrücke allein machen keine Wissenschaft, sondern die Methode.
Immer wieder gibt es das dann doch: Übermütige Astrologen, die im Geiste von absoluter Selbstüberschätzung, klare Vorhersagen abgeben.
Und die werden dann auch immer wieder überprüft (z.B. jährlich von der GWUP).
Und was ist das Ergebnis? In der Regel stimmen diese Vorhersagen dann nicht. Aber das interessiert fast keinen, denn das war ja eh klar. Dass dann die gleichen Astrologen für das nächste Jahr dann wieder Vorhersagen abgeben, die verblüffend sind, das steht dann wieder in manchen Tageszeitungen (zumindest in BILD und co.)
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Prinzipiell ist es natürlich so, dass Astrologie Aussagen abgibt. Wenn die Astrologie keine Aussagen abgäbe, dann wäre sie ja sowieso in jeder Hinsicht wertlos. Diese Aussagen sind nicht unbedingt wissenschaftlich abgesichert. Aber jede Aussage kann überprüft werden. Und da ist der Erkenntnisgewinn und die Zuverlässigkeit & Verlässlichkeit der astrologischen Aussagen extrem gering. Deshalb frage ich ja auch immer nach den Beweisen für astrologische Aussagen. Nur bisher konnte mir KEIN Astrologe echte Beweise für seine Behauptungen vorlegen.
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Im normalen Sprachgebrauch bezeichnet man Personen, die dauerhaft unbewiesene Behauptungen als Tatsachen verkaufen (in der Astrologie sogar für Geld), die dann in der Regel nicht nur unbewiesen sind, sondern einfach nicht zutreffen als * * * *** ***. Aber diesen Begriff verwende ich hier nicht, da die Moderatoren von "GuteFrage.Net" nur nach den Begriffen urteilen und nicht nach dem Inhalt.
Ich jedenfalls kann jeden Leser nur dazu auffordern mehrfach selbst Nachzudenken und erst dann eine Leistung zu bezahlen, wenn er einen Beweis sehen kann, dass es diese Leistung auch wirklich gibt.
Liebe uteausmünchen, wir sollten einen feinen, aber entscheidenden Unterschied machen - im Hinblick auf den Wissenschaftsbegriff. Hier geht es nicht um Wissenschaft - sondern darum, dass die Astrologie keine "Naturwissenschaft" ist. Auch psychologische Effekte sind nicht immer "überprüfbar". Ist deshalb die Psychologie keine Wissenschaft? Oder denk bitte an die Bedeutung eines Wortes, eines Begriffes, dessen Ursprung nicht überprüfbar ist. Sind deshalb die Experten, die sich mit Etymologie beschäftigen, keine Wissenschaftler? Sind sie Forscher? Sie sind keine Naturwissenschaftler - darüber sind sich alle einig. Auch die Astrologie ist keine Naturwissenschaft, sondern eine "hermetische " Wissenschaft, die nach dem Analogie-Prinzip "wie oben" (die Planeten in ihrer Symbolik am Himmel), "wie unten" (die Menschen auf der Erde) zu verstehen ist. Astrologie funktioniert (vermutlich) auch nach dem Prinzip von Koinzidenz und Synchronizität. C.G. Jung hat ein Leben lang entsprechende Phänomene untersucht und erforscht. Ist er nicht ein "Wissenschaftler"? In den Augen fast aller Wissenschaftler gilt er als Kollege. Allerdings - einige Menschen lassen nur die Naturwissenschaft als "wahre" Wissenschaft gelten. Was also ist Wissenschaft? Ich bin selbst Astrologe und hätte mich von der Astrologie längst verabschiedet, wenn ich festgestellt hätte, dass nichts dran ist! Vielleicht sollten wir es dabei belassen. Hier geht es darum, der Fragestellerin im Sinne der Frage einen Rat zu geben. Was bringt so viele Menschen dazu, Astrologie als Humbug abzutun? Interessanterweise haben fast alle, die gegen Astrologie etwas einzuwenden haben, überhaupt keine Ahnung, wie Astrologie funktioniert. Die einfachsten astrologischen Fragen können nicht beantwortet werden. Ein Astrologe stellt dann fest, dass es sich mit Ignoranten auseinandersetzen muss. Stell Dir mal vor, jemand redet über Deinen Wissensbereich - und hat nicht die geringste Ahnung? Wie würdest Du einen solchen Menschen sehen? Also Leute - studiert erst einmal Astrologie! Aber Achtung: Astrologie ist sehr komplex - und man lernt sie nicht mal nur so nebenbei . . .
Ich erfinde etwas Namens Dragologie. Ist eine dragonische Wissenschaft. Viele Fachbegriffe hauptsächlich Drachennamen. Ich mache Aussagen über das Leben und picke mir hier und da mal was aus Wissenschaftlichen Bereichen und Geschichte heraus. Ich gestalte das ganze sehr komplex und werde mich immer weiterentwickeln damit ich am Ball bleiben kann. A la "was gestern noch galt" kann heute anders sein. So bin ich immer unantastbar. Da aber eh niemand durchblickt bin ich das souverän! Anzweifeln wird schwer oder ?
Leute, die eine solche Lehre entwickeln wie die Astrologie, beobachten den Lauf der Planeten und Sterne, spüren in sich, welche Veränderungen sie in sich und an sich und rundherum wahrnehmen und sammeln Aussagen darüber von anderen Leuten. Daraus versuchen sie, allgemein gültige Schlüsse zu ziehen, Tendenzen aufzuzeigen usw.
Wer aber fragen muss, ob er/sie selbst was spürt, der sollte lieber das Bunte oder Bild Horoskop lesen. Da schreiben sie dir genau hin, was du wann zu spüren hast.
Prinzipiell richtig. Und wenn es ganau so wäre, dann wäre die Astrologie ja doch vielleicht eine Wissenschaft.
Aber bisher konnte noch keiner reproduztierrbar irgendeinen Einfluss vom Mond odere den Planeten fühlen. Gilt natürlich nur, solange man ihm nichts vorsagt. Wenn man ihm - wie von dir beschrieben - in den Zeitungen vorschreibt, was er zu fühlen hat, dann wird er bei genügend großer Selbsttäuschung auch genau das fühlen.
Das ist aber dann nicht der Astrologie zu verdanken, sondern der psychologischen Selbsttäuschung.
Ja klar, mir hat man dauernd erzählt, ich müsse jeden Monat bluten - und nur deshalb tue ich das auch.
Verstehe ich nicht ???
Auf welchen Monat willst Du hier hinaus?
Selbst die frühere Vermutung, dass die Regelblutungen der Frauen mit dem Mond synchronisiert wären, hat sich dei sorgfältiger Untersuchung als falsch heraus gestellt. Die Streuungen von Frau zu Frau sind einfach zu groß, und der Mond wäre halt für alle gleich.
Der Mond ist erstens nicht für alle gleich, weil alle wo anders wohnen und zweitens reagieren alle verschieden auf den selben Mond.
Beweisen bedeutet, eine Aussage zu treffen, die für alle zutrifft. Dies ist in diesem Falle nicht möglich. Das Ding ist also unbeweisbar, was nicht bedeutet, dass es nicht ist ;-)))
Das kommt auf einige Dinge an. z. B.: Wer die Frage benatwortet. Ich sage nein, weil ich nicht daran glaube, ein Astrologe wird ja sagen, weil er es einfach so sieht. Du wirst also nur eine Glaubensfrage beantwortet bekommen aus Sicht desjenigen der sie beantwortet. Wenn Du daran glaubst wirst Du ein Ja erwarten. Die Frage ist also eher eine Diskussionsfrage.
Genau !!! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Das ist der Unterschied zwischen Astrologie und Wissenschaft.
Die Wissenschaft (z.B die Physik als DIE Naturwissenschaft überhaupt) funktioniert. Nach ihren Regeln und Vorhersagen kann man Autos, Flugzeuge, Raketen, Atomkraftwerke, Solarkraftwerke, Atombomben, Handys, PC, GPS etc. ... bauen und die funktionieren alle.
Bei der Astrologie geht das so nicht. Da gibt es einfach nichts, was funktioniert, oder auf dessen Verhalten und Funktionieren man sich verlassen kann. Deshalb bleibt bei der Astrologie nur eines übrig: Der Glaube. Und da die meisten der Astrologie-Gläubigen die Astrologie nicht als Religion bezeichnen würden, ist es kein religiöser Glaube sondern eben Aberglaube.
Es ist immer wieder schön, wenn man Astrologen von so etwas berichten hört, wie "Erfahrung". Denn die einzige wirklich reproduzierbare Erfahrung ist ja eben, dass Astrologie nicht wirkt. Und dass es keinen Menschen gibt (zumindest konnte es bisher noch keiner demonstrieren), der irgendeinen Einfluss von Mond oder den Planeten fühlenn würde (vom Mondlicht als doch recht kümmerliche Beleuchtung mal abgesehen).
Aber die Erfahrung zeigt eben auch, dass die Astrologen trotz aller gegenteiliger Erfahrung weiter an ihrem Phantasiegebäude namens Astrologie hängen und es praktisch religionsartig verbreiten (enben als Glaubne, da das Wissen ja nicht funktioniert). Die Gründe dafür darf sich jeder selbst denken ...