Spielen mehr junge Menschen die klassische Gitarre oder die E-Gitarre?
6 Antworten
Definitiv E-Gitarre.
Das ist einfach das Instrument, was mehr Leute inspiriert. Es ergibt auch keinen Sinn erst mit einer akustischen Gitarre anzufangen, wenn man eigentlich E-Gitarre spielen möchte. Außerdem ist diese genreübergreifend einfach mehr vertreten.
Nichtsdestotrotz werden durch Gitarristen wie Marcin Patrzałek oder Tim Henson, etc., einige Leute auch zu akustischen Gitarren greifen.
Ich würde auch auf die E-Gitarre tippen, aber das Rennen könnte knapper sein, als so mancher denkt, weil es zum einen den Irrglauben gibt, dass man zwingend Konzertgitarre bräuchte, um E-Gitarre zu erlernen. Leider sind auch so einige Lehrer diesem Irrtum aufgesessen und halten störrisch daran fest. Zum anderen ist auch die Akustikgitarre unglaublich beliebt.
Warum aber ist die E-Gitarre beliebter?
Nun, sie bedient unglaublich viele Genres, kann ruhig und sanft sein, kann melancholische Melodien "singen", kann das Tanzbein zum Schwingen bringen oder mit knallharten Riffs erbarmungslose Gitarrenwände erschaffen, die die Köpfe der Headbanger rotieren lassen und alles niederbrüllen.
Es gibt viele verschiedene E-Gitarren und jede einzelne birgt eine eigene Inspiration, hat einen einzigartigen Charakter.
Eine Telecaster wird sich niemals wie eine Warlock anfühlen, keine Stratocaster dieser Welt wäre mit dem Charakter einer Firebird vergleichbar, usw.
Dann kommt natürlich noch hinzu, dass es quasi endlose Soundmöglichkeiten gibt, sodass jeder E-Gitarrist früher oder später individuell klingt, einzigartig.
Kurzum, der Grund, warum E-Gitarre so beliebt ist, ist, weil sie "lebt" und liebenswürdig ist. Sie ist eine Erweiterung des eigenen Charakters.
Meine E-Gitarren haben eine Geschichte, sie bedeuten mir etwas, ich liebe das, was ich mit ihnen verbinde. Sie sind für mich mehr, als nur ein simpler Gegenstand.
Während mich hoffentlich für immer eine Firebird V oder die ein oder andere Mockingbird begleiten werden, will jemand anderes Telecaster oder Flying V oder whatever.
Eine E-Gitarre ist unglaublich persönlich - deswegen endet man oft unweigerlich mit mehreren.
Ich gehöre nicht zur Zielgruppe, aber ich habe in meinem ganzen Leben noch keine klassische Gitarre besessen. Vor über 45 Jahren erst Westerngitarre, dann E-Bass und E-Gitarre. Und die meisten jüngeren Menschen, mit denen ich in den letzten Jahren zu tun hatte, scheinen überwiegend auch nicht zur klassischen Gitarre zu tendieren.
Viele in meinem Umkreis, sowie auch ich, haben seit Anfang an die klassiche Konzertgitarre in der Hand. E-Gitarre ist so gut wie nie einsetzbar in dem Gebiet (Kinderbetreuung und Musiktherapie; Musikgeragogik) :D
Viele fangen mit Gitarre an.. aber halten nicht lange durch. Denn Gitarre spielen heißt üben. Üben. Üben.
Ich selbst spiele klassische und Westerngitarre. Auch ein Unterschied!! Ne E- Gitarre hab ich wieder abgegeben.. brachte mir nichts.
Meine Vermutung: junge Menschen wollen die Effekte der E - Gitarren. Aber spielen lernen: dafür ist ne klassische besser!
Sehe ich auch so. Abgesehen davon kommen bei der E-Gitarre auch Techniken dazu, die man bei Akustikgitarren weniger bis gar nicht nutzt, und auch E-Gitarren-spezifische Dinge wie Vibratohebel.
Aber spielen lernen: dafür ist ne klassische besser.
Nein, einfach nein...
E-Gitarre und akustische Gitarren sind zwei vollkommen verschieden Instrumente, die aber beide durchaus teils ähnliche Grundlagen haben.
So kann man natürlich auch mit der E-Gitarre Tonleitern, Arpeggios und Grundakkorde lernen. Es ist sogar empfehlenswert, denn es können später wertvolle Bestandteile sein, um sich nettes Zeug zu bauen.
'ne klassische Gitarre ist halt vor allem besser, um klassische Gitarre zu lernen. Und nur diese.
Viele fangen mit Gitarre an.. aber halten nicht lange durch. Denn Gitarre spielen heißt üben. Üben. Üben.
Und noch viel mehr hängt daran, seltenst scheitert es an Übeunlust.
Man braucht ein richtiges Lernkonzept, am besten einen passenden Lehrer obendrein und vor allem muss das auf den Schüler passen. Nicht jedem liegt das selbe Konzept.
Was auch massiv unterschätzt wird:
Die richtige Gitarre.
Konzertgitarre ist purer Frust, wenn man eigentlich E-Gitarre will, ich weiß, wovon ich rede und ich konnte mich wenigstens noch begeistern, weil ich spanische Gitarrenmusik und Balladen mag. Aber ich wollte einfach die E-Gitarre.
Bei Gitarren ist außerdem Antesten und Respekt vor dem eigenen Wunsch wichtig.
Auch hier eigene Erfahrung, denn die E-Gitarre, die ich am besten dann noch in der Hand halten will, war und ist die klassische Firebird V. Und sie wird es immer sein. Die üblichen Formen haben mich nicht so gepackt, wie es diese Gitarre zu tun vermochte. Sie hebt schon meine Laune und mein Befinden, wenn ich sie nur halte und spüre...
Bei mir wurde das seinerzeit alles nicht berücksichtigt, Frustpause die Konsequenz, weil ich mich irgendwann einfach nicht mehr wohlgefühlt habe.
Nein, am Üben scheiterte es nicht, ich übte damals schon, selbst, als die Finger noch schmerzten, mindestens eine Stunde pro Tag.
Eher muss ich mir, spätestens jetzt, wo ich endlich meine geliebten Firebirds besitze, manchmal die Pausen aufzwingen.
junge Menschen wollen die Effekte der E - Gitarren.
Jain.
Ich wollte E-Gitarre lernen, weil ich Metal, Rock und manchen Blues liebe.
Außerdem fühlt sich für mich keine Gitarre, wirklich keine, so krass toll intensiv an, wie meine Lieblingsgitarren.
Ich selbst spiele klassische und Westerngitarre. Auch ein Unterschied!!
Jup, schließe ich mich voll an. Meine Westerngitarre verkaufe ich genau deswegen, denn für sie kann ich mich, abseits als Wanderklampfe, nicht begeistern.
Handy E-Gitarre 🎸nicht oder es wird empfohlen, zuerst die klassische Gitarre zu lernen, bevor man eine andere Variante wie den Bass oder die E-Gitarre akustisch oder so lernt, denn dann hat man schon ein kleines Gefühl
Da gehen die Meinungen auseinander. Lernen kann man auf jeder vernünftigen Gitarre gut. Man soll das lernen, was man auch spielen möchte. Ansonsten demotiviert einen das nur.