Spendenhilfsorganisation sinnvoll?
Die private Hilfsorganisation "Welthungerhilfe" die im Jahre 1962 in der Bundesrepublik Deutschland gegründet worden ist, arbeitet nun seit über 60 Jahren in der Bekämpfung des Hungers in der Welt sowie auch mit anderen Hilfsprojekten. Hierbei ist diese private Organisation auf ständige Hilfs/Spendengelder hauptsächlich aus der allg. Bevölkerung angewiesen. Da es diese Organisation immernoch aktiv gibt, stellt sich einem doch die Frage, ob derart Kampf und damit verbundene Spenden überhaupt sinnvoll sind, da sich nach über 60 Jahren ja diesbezüglich keine durchgreifende Verbesserungen der Gesamtsituation (Hunger in der Welt) abgezeichnet haben und es wohl auch in naher Zukunft nicht tun wird. Haben also Spendengelder zu geben überhaupt einen Sinn, oder sollte man mal die Strategie neu überdenken um Erfolg haben zu können?
3 Antworten
Ein Erfolgsrezept wäre, die Vermehrungsrate in bestimmten Gebieten drastisch zu senken. Aber darüber darf ja nicht gesprochen werden.
Ganz klar meine Meinung! Dann schicken wir doch die Pille gratis runter. Das ist jetzt nicht böse gemeint. Aber jede Afrikanische Frau bekommt im Schnitt 7-8 Kinder. Will sie das? Fragezeichen?
Ich bin doch auch froh wenn ich nur ein oder zwei Kinder geplant bekomme und weiß, dass ich die durchbringen kann. JEDER ist das!
Jede Frau liebt ihre Kinder egal wo auf diesem Kontinent und will die nicht sterben, verhungern oder verblöden sehen, weil sie keine Nahrung und Schulbildung bekommen.
Das ist es ja gerade. Meine Steuergelder werden großzügig in der Welt verteilt ohne daß ich Einfluß darauf habe. Und was man vom 'reichen' Deutschland erwartet, kannst du täglich in den Medien erfahren. Bist wohl ein Grüner Gutmensch, der immer weiß, was andere zu tun haben?
Dann überlege doch mal bitte, was geschenen wäre, wenn "Brot für die Welt", Miseror, das Rote Kreuz etc. KEINE Spenden sammeln würden und somit den Bedürftigen dieser Welt NICHT helfen könnte?
Ja - die Organisationen gibt es immer noch. Hunger und Elend sind auf der Welt nicht ausgestorebn. Das ist aber nicht die Schuld der Hilfsorganisationen, sondern die Schuld der weltweit unmenschlichen Politik, von Krieg, Ungerechtigkeit, Machthunger, Ausbeutung, Unterdrückung und vor allem bewusster Aufwiegelung der Völker gegeneinander.
Das es diese Hilfsorganisationen immer noch gibt, zeugt nnur von einem Umstand: Die Welt hat sich in den 60 Jahren nicht um einen Millimeter verbessert und geändert.
... und DAS ist das Traurige daran.
da sich nach über 60 Jahren ja diesbezüglich keine durchgreifende Verbesserungen der Gesamtsituation (Hunger in der Welt) abgezeichnet haben
Hast du einen Beleg für diese steile These?
Abgesehen davon wäre die Tätigkeit solcher Organisationen natürlich auch dann sinnvoll, wenn nur einigen wenigen Menschen geholfen würde.
In diese Länder kann man noch hundert Jahre spenden, die bringen es einfach nicht.
Natürlich darf darüber gesprochen werden. Warum behauptest du solchen Schwachsinn?
Gerne darfst du auch darüber sprechen, warum du glaubst, anderen Menschen ihre Fortpflanzung vorschreiben zu dürfen.