Sony RX-100 noch in Ordnung?

3 Antworten

Wenn du mit der RX100 zufrieden bist, dann reicht das doch. Die Kamera wird ja nicht schlechter mit der Zeit.

Und solange du bei der selben Sensorgröße bleibst, was bei Kompaktkameras halt auch nicht wirklich vermeidbar ist, dann wird die Qualität sich auch bei einer neueren Kamera nicht wahnsinnig unterscheiden. Die späteren Sony RX100 Modelle haben nur eine etwas lichtstärkere Optik an Bord, die aber auch nicht ganz so weit zoomen kann.

Ne Hosentaschenkamera die quasi an DSLR-Qualität rankommt, da hat Sony nix. Da müsstest du zu einer Canon Powershot G1X greifen und ganz so hosentaschenfreundlich ist die auch nicht, da kannste dir auch ne Sony A6000 holen, die man gebraucht mittlerweile für 200€ findet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008
Ich besitze eine Sony RX-100 Digitalkamera (1. Generation), an der ich vor allem die tolle Bildqualität auch in der Dämmerung, die Aufnahme im RAW-Format, bei gleichzeitig geringem Gewicht und kompakten Maßen schätze.

Warum die Frage? Die relevante Antwort hast du dir selbst gegeben. Du bist doch zufrieden.

Und besser geht immer, nur wen interessierts? Ein gutes Bild hat bei weitem nicht nur was mit der Bildqualität zu tun. Das ist vielleicht ein Punkt von vielen, mal mehr, mal weniger stark gewichtet je nach Art des Fotos.


frostfeuer85 
Beitragsersteller
 30.05.2023, 10:02

Grundsätzlich gebe ich dir da natürlich recht. Und ich bin zufrieden, aber ich dachte mir, für eine Reise, die man nur einmal im Leben macht, würde sich eventuell ein Umstieg auf eine noch bessere Kompatkamera lohnen.

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Photon123  30.05.2023, 10:08
@frostfeuer85

Nein. Wenn du einen Mehrwert willst hol dir eine Systemkamera. Aber wie gesagt....es gibt Dinge, die wichtiger sind.

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stelle dir doch die frage, was du mit den "besseren" bildern einer "besseren" kamera anstellen willst.

solange kameras seit ca. 50 jahren auf wunsch perfekt belichtete bilder machen können, muss nur der mensch hinter dem sucher dafür sorgen, dass es auch "gute und schöne" werden.

wenn du schon mit RAW arbeitest, hast du schon mal 90% sicherheit, dass du kleine unter- oder überbelichtungen, die man schnell bei einem einmaligen schnappschuss nicht vermeiden kann, ausbügeln kannst.

und solange du deine bilder nicht auf 2x3 meter vergrößern und ausdrucken willst, spielt es auch keine rolle, ob du einen vollformat- aps-c- oder nopch kleineren bildchip drin hast. selbst handys machen heute technisch perfekte und knackscharfe fotos, wenn man sie machen lässt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotos mit SLR (Minolta, Canon) seit über 40 Jahren