Sommerzeit vs. Normalzeit: Ist euch ein Sonnenaufgang um 4.45 Uhr oder 3.45 Uhr lieber?
Es wird diskutiert in der EU die Sommerzeit (MESZ) abzuschaffen, was bisher nicht geklappt hat. Gelten würde dann ganzjährig die "Normalzeit" (MEZ).
Eine Konsequenz wäre, dass dann eine Stunde früher Sonnenaufgang ist. Also statt um 4.45 Uhr wie in diesen Tagen, schon um 3.45 Uhr (Beispiel Berlin). Einsetzen der Dämmerung schon vor 3 Uhr morgens.
Welche Uhrzeit für den Sonnenaufgang (Mitte / Ende Juni) ist euch lieber?
31 Stimmen
14 Antworten
Es geht für mich um den höchsten Stand der Sonne, der ist eben in der Sommerzeit um 13.00 , dann wenn die Kinder wieder zur Schule laufen müssen.
Weil in der Schweiz eben, Vormittags und Nachmittags unterrichtet wird.
Auch Bauarbeiter müssen in der prallsten Tageszeit wieder weiter arbeiten und das ist ungesund.
Mir ist es normaler mit dem wirklichen Sonnenstand zu leben und mich nicht zwei Mal im Jahr umstellen zu müssen.
Auch mit dem Schlafen gehen, da ist es noch relativ hell und dementsprechend wärmer, wenn man ins Bett sollte, einfach weil man am morgen früh aufstehen muss.
Gilt auch für Kinder, deren Schlafrhythmus durcheinander gerät bei den Zeitumstellungen. Man sie eben besser ins Bett bringt, wenn es draussen nicht noch sehr hell ist. Sie aber einen geregelten Schlaf brauchen.
Die Sommerzeit stammt ursprünglich aus dem Süden....sie aber machen Siesta...da macht das eher Sinn.
Nur ich gebe dir recht, dafür hätte man die Zeit nicht umstellen müssen, was ein Stress für den persönlichen Biorhythmus darstellt...also relativ ungesund ist.
Gelten würde dann ganzjährig die "Normalzeit" (MEZ).
Das ist noch gar nicht abgemacht. Es fehlt daher Deiner Umfrage die Option "ganzjährig Sommerzeit" und das bekäme dann auch meine Stimme.
Gelten würde dann ganzjährig die "Normalzeit" (MEZ).
Auch DAS ist keineswegs sicher. Auch eine durchgehende "Sommerzeit" steht zur Debatte, was ich alles andere als begrüßen würde.
Die Sommerzeit wirkt sich psychologisch vor allem am Tagesende aus, wenn man trotz vorangeschrittener Stunde noch draußen im Hellen etwas unternehmen kann.
Am deprimierendsten sind im Winterhalbjahr Tage, in denen man im Dunkeln in den Arbeitstag startet und im Dunkeln zuhause ankommt.
Ob mit dauerhafter Normalzeit oder Sommerzeit wäre ein Sonnenaufgang um 03/04:45 sowieso nur eine Angelegenheit weniger Tage.
Man sollte nicht mit der Zeit spielen und Wünsch-dir-was ist keine wissenschaftliche Lösung. Wer andere Arbeitszeiten will, soll die Arbeitszeiten verändern.
Wenn man aus ersichtlichen Gründen nicht die Ortszeit nehmen kann, dann doch so nah daran wie möglich dran sein.
Unser Körper ist NICHT auf Sommerzeit ausgelegt. Es gibt einen Biorhythmus (Homorne z.B.). Seit Tausenden Jahren. Und die Forschung sagt: Sommerzeit macht die Menschen kaputt. Selbst wenn es sie freut, das nach der Frühschicht noch viel Tageslicht übrig ist.
Es gibt sogar Untersuchungen, dass die Menschen nur deshalb für Sommerzeit stimmen, weil das Wort so schon warm klingt, selbst im Winter. (eine ganze Folge von MaiThink X) Die Dummheit der Masse wird uns und folgenden Generationen wieder eine Fehlentscheidung einbrocken.
Beide Zeiten liegen weit vor dem was ich mitbekomme würde und was mich auch nur im entferntesten interessieren würde.
Ich bin kein Bauarbeiter. Wäre ich einer, würde ich es aber sehr schätzen, im Sommer (besonders während der wirklich heißen Tage) bei der Arbeit .von den noch etwas kühleren Temperaturen des Vormittags, welche einem die Einrichtung der "Sommerzeit" schenkt, profitieren zu können. Eine Abschaffung der MESZ wäre für mich ein klarer Rückschritt und Fehler.